Mehr Twitter-Experiment-Erkenntnis

Heute für euch 2 weitere Aspekte, die mir mit dem Zweit-Account twitternd auffallen.

Das Kind hat einen Namen: Was mit #eCommerce

Kurz vorab, der Account-Name beinhaltet ja den Begriff eCommerce. Der heißt, mir folgen Menschen, die ein wie auch immer geartetes Interesse an Inhalten dazu haben. Diese hängen sich an mich dran, diese schreiben mir, so ich mich an sie dranhänge DMs. Und genau diese zwei Fälle sind mir gleich zu Beginn untergekommen.

Zum Thema Produktbewertungen

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Just ziemlich zeitgleich, als sich oben abgebildeter Account an mich dranhängte, ging dieser WISO-Bericht durch meine Timeline (ähnliches auch hier zu finden).

Ich als Kundin. Ich gestehe. Wenn es überhaupt Bewertungen gibt, fällt mir positiv ins Auge. Also Produkte/Dienstleistungen, die ich im Internet beäuge, die bewertet sind, sind für mich attraktiver als solche, bei denen zwar eine Bewertungsmöglichkeit vorhanden, aber keinerlei Kundenbewertung.

Trotzdem. Bewerte ich natürlich die Bewertungen, die es da gibt.

Gar nicht interessieren tun mich im Grunde die Bewertungen, die alle Sterne vergeben. Denn den Traum vom Produkt, dass das super wäre, den habe ich ja schon selber. Da brauche ich nicht noch Bestätigung drin. Allerdings schaue ich auf die Sterneverteilung. Wenn jetzt z.B. nur super Bewertungen mit allen Sternen vorhanden, macht mich das erst mal skeptisch. Ein „normale“ Bewertungsverteilung ist m.E., dass die guten viele sind und dann die Sterne nach unten abnehmen. Vorletzte Kategorie wird meist ausgelassen, ganz wenige in der letzten Kategorie. Ich schaue mir immer die ganz unten und die ganz in der Mitte an. Die ganz unten haben meist echt ein fehlerhaftes Produkt erhalten. Das hat aber im Grunde nichts mit der Produktreihe an sich zu tun, die hätten sich zumeist einfach nur drum kümmern müssen, das Produkt austauschen zu lassen.

Die in der Mitte haben Mäkeleien, die interessant sind. Mäkelt z.B. jemand lediglich daran herum, dass das Produkt zu teuer, kann ich mir für mich überlegen, ob es MIR zu teuer ist. Das ist ja immer subjektiv. Was einem was wert ist. Mäkelt einer darum, dass das Design zu mädchenhaft, schaue ich mir das Design nochmals genau an. Aber ich steh‘ ja auf Mädchen-Gedöns. Also versuche ich herauszufinden, was einer subjektiv daran mag oder nicht, neutralisiere dies und setzte meine subjektive Meinung dagegen. So macht man das doch, oder?

Ergo: Wenn ich mir schon Bewertungen kaufen würde, dann irgendwie … differenzierte. Ich sollte mal Herrn Lamperti oben fragen, ob er das auch im Programm hat. 😉

Zum Thema Reichweite

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Eigentlich ein super Konzept. Man schreibt den Menschen-Accounts, die einen befolgen eine DM. Dass man deren Inhalt verticken werde. Natürlich nach einer Probier-Zeit gegen Kohle. Und die Reichweite hat man natürlich wiederum nur, durch die vielen Inhalte, die einem zur Verfügung stehen.

Obwohl ich das beim reinen Wunsch nach Verkaufen von was auch immer man im Angebot hat, nun ja, fast leicht verwerflich finde, das Konzept noch viel mehr, denn man zockt ja gleichsam von der einen wie der anderen Seite ab, finde ich die Idee an sich schon wieder anziehend.

Übertragen wir das ganze doch mal auf Bildungsthemen. Die wir ja streuen wollen. Also auch eine Art Produkt, allerdings ohne Gewinnabsicht, aber eine Haltung. Etwas, das wir gerne verbreitet sehen wollen. Also doch wieder ein Produkt? Anyway. Nehmen wir mal an, wir hätten etwas Gutes zu Verbreiten ohne Gewinnabsicht. Dann wäre die Idee doch einfach an sich gut.

Wir würden Artikel nicht auf unseren Blogs, sondern gelegentlich in anderen Blogs veröffentlichen, unsere eigenen Follower darauf hinweisen. Die dadurch auf die anderen Blogs aufmerksam werden. Und umgekehrt. Ich denke, diese Idee werde ich mal Morgen auf dem #ecfra14 vorstellen.

Wir sehen uns Morgen dort?

Eure m

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