Die Perspektive von Peter Ringeisen aka @vilsrip auf den #ldlmooc

Vornweg

Peter Ringeisen durfte ich als schon vor dem #ldlmooc virtuell kennenlernen. Als eine ganz besondere Person. Er hat mich im Blog auf den einen und anderen groben Schnitzer, sowohl in meinem Englisch als auch Deutsch aufmerksam gemacht. Das weiß ich sehr zu schätzen. Insbesondere, da es in einer Weise war, die man mit Dankbarkeit annehmen kann. Menschen, die anderen Menschen freiwillig ihr Feedback schenken, sind immer noch rar. Und besonders. An dieser Stelle mal ein ausgesprochenes Dankeschön dafür!!!!!

7 Fragen - 7 Antworten

An welcher Stelle hast Du persönlich das ergreifendste/begreifendste Lernen im Rahmen des MOOCs erlebt?

 • Das Lob von Jean-Pol Martin für mein Peer-Review-Video hat mich sehr gefreut - vielleicht, weil ich mir da recht unsicher war, inwieweit das geglückt ist. Auch andere Teilnehmer-Beiträge, die Hangouts, die von Jean-Pol verlinkten Materialien waren emotional positive Impulse. Aber wirklich “ergreifend” sind für mich wohl Momente im Klassenzimmer, wenn man sieht, wie die Schülerinnen erfolgreich sind.

 An welcher Stelle hast Du Dir gedacht, och nö, das ist mir jetzt nichts mehr?

• Ich hatte mitten in der Erstellung meines Videos über die Durchführung meiner LdL-Einheit eine Phase, in der ich fast damit aufgehört hätte, weil Moovly bzw. dessen Bedienung mich demotiviert hat. Habe aber dann doch durchgehalten 🙂

 Wie hälst Du es damit, in der Öffentlichkeit zu lernen?

• Ich habe damit keine Probleme, im Gegenteil: Es ist ein Teil der Motivation, wenn man erlebt, dass noch andere am gleichen Projekt arbeiten - es entsteht eine Art virtuelles Gruppenarbeits-Gefühl.

 Was hat Dich motiviert, bis hierher, immerhin Woche 5, an der Stange zu bleiben?

• Mein Interesse an LdL im Allgemeinen, mein aktueller Neustart mit LdL in meiner 9. Klasse und das, was ich in der vorhergehenden Frage beschrieben habe. Außerdem Jean-Pol Martins positive Energie, zudem auch die Teilnahme von Laura Cau, die als LdL-Vertreterin der jungen Generation zeigt, dass die Methode funktioniert.

 Hat Dir etwas gefehlt? War Dir etwas zuviel?

• Es wäre schön gewesen, wenn die Gruppe der aktiv Durchhaltenden etwas größer gewesen wäre - nicht viel, aber etwa doppelt soviele (10-15) hätten es schon sein können, damit man noch dazu kommt, das meiste davon zu sehen und Feedback zu geben. - Zuviel war mir nichts.

 Wie hast du die Mit-Teilgeberinnen im MOOC wahrgenommen?

• Als engagiert und interessiert. Für ein besseres Kennenlernen waren nicht genügend Möglichkeiten, doch das ist in einem MOOC üblicherweise ja auch nicht vorgesehen. Ein bisschen Aufschluss über die Persönlichkeiten haben ja die Produkte gegeben.

 Wie viel % der geteilten Inhalte hast Du Dir genauer angeschaut, schätzungsweise?

• Was die Produkte der Teilnehmer angeht, so bin ich ziemlich nahe an 100 Prozent, denke ich. Wenn mit den “geteilten Inhalten” auch alles gemeint ist, was JPM eingespeist hat, dann sinkt mein Prozentsatz, denn er hat sehr viel verlinkt - begrüßenswert, aber ich habe noch nicht genügend Zeit dafür gehabt; vielleicht 20-30 % habe ich wirklich wahrgenommen. Bei den Hangouts, die ja auch dazu zählen, konnte ich etwa die Hälfte mit- oder nachverfolgen.

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P.S.: Eine Übersicht (Index) über Menschen, die sich den 7 Fragen zum #ldlmooc gestellt haben, ist hier zu finden.

4 Comments

Filed under #ldlmooc, Menschen

4 Responses to Die Perspektive von Peter Ringeisen aka @vilsrip auf den #ldlmooc

  1. Sabine Strauss

    Klasse Foto! Warst du da auf ner Schwitters Ausstellung??

  2. Merci 🙂 Das Foto ist im Gebäude der Wiener Secession entstanden, es handelt sich da um eine Installation von Heinrich Dunst -> http://www.secession.at/art/2014_dunst_d.html

  3. Sabine Strauss

    Danke für den Link! spannender Typ, den kannte ich noch nicht…

  4. Pingback: So. Dann will ich auch mal. Zu den 7 Fragen zum #ldlmooc | Lernspielwiese

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