Wieder was gelernt: Was Auxmoney ist und was man da macht

Und wieder ist der Andi Schuld. 😉 Hier hat er nämlich in seinem Vlog die gute alte Sparschwein-Methode vorgestellt. Was ich davon halte werde ich auf der Minimamuse demnächst zum Besten geben (bzw. was ich für mich daraus gemacht habe). An dieser Stelle aber zum zweiten angesprochenen Punkt, was er nämlich mit jeden 25 EUR, die er da im Sparschwein hat, tun wird. Nämlich Crowdlending betreiben.

Crowdlending, was soll das denn sein?

Ganz aufs Wesentliche heruntergebrochen heisst das, dass irgend jemand (Person aber auch Unternehmen) einen Kredit möchte. Und zwar nicht von der Bank. Entweder, weil die Bank keinen herausrückt, oder aber, weil aus Sicht desjenigen die Zinsen dafür zu teuer sind. Aber von wo soll das Geld dann herkommen? Von vielen. Von vielen einzelnen Privatpersonen. Die das können, weil es sich bei jedem einzelnen nur um Kleinstbeträge handelt, die jeder hergibt. Und in der Hoffung, dass man dafür eben die mehr als 1% Zinsen kriegt, also mehr als beim Tagesgeld, für die wenigen Kröten, die man sich eben über die Zeit von seinem Lohn abgespart hat.

Am Beispiel Auxmoney

Das Beispiel bei dem er zunächst investieren möchte ist Auxmoney. Aber dazu wird er noch ein weiteres Video produieren, das ich natürlich auch hier verlinken werde.

Dafür habe ich doch viel zu wenig Geld

Nein und Ja. Nein, weil man kann ja offensichtlich in 25 EUR-Packerln investieren. Ja, weil es sicherer ist (so habe ich aus sicherer Quelle erfahren), wenn man diversifiziert. Das heißt auf deutsch, in ganz viele Projekte investiert, um das Risiko zu minimieren. Wenn man jetzt nur alle Monate sagen wir 50 EUR investiert, kann man halt am Anfang nicht so wirklich diversifizieren. Aber das hält den Andi nicht ab, denn mit der Zeit werden es ja immer mehr.

Und was kostet das jetzt?

Bei den meisten Plattformen, wie auch Auxmoney, 1% dessen, was man investiert. Oder gar nix. Aber dann ist es m.E. NOCH gefährlicher. Z.B. auf Mintos. Aber dazu ein anderes Mal.

Und wie geht das jetzt (konkret)?

Da habe ich mal wieder ein Video für euch. Denn ein Bewegtbild sagt mehr als einige Worte. Das Video ist produziert von Lending School, der übrigens noch weitere äußerst interessante Videos über Crosslending im Programm hat.

 

Was für Plattformen es sonst noch so gibt

Viele. Und die heißen wie oben schon mal genannt Mintos, CrossLend, Lendico, Smava, Bondora, Viventor und noch viele mehr.

Und jetzt?

Ich weiss nicht. Auf der einen Seite liegt mir der Gedanke (als Erziehungswissenschaftlerin) nahe, Menschen, die sich entwickeln wollen zu fördern. Und wenn es nur mit einem Leihen von 25 EUR ist. Auf der anderen Seite liegt mir der Gedanke (so als Minimalistin) fern, gegen Geld (Zinsen) einen Konsumentenkredit zu unterstützen.

Ergo: Ich habe zwar einen Einblick in eine neue Welt erhalten, bin mir aber unschlüssig, was ich damit jetzt machen will.

Was meint ihr dazu?

Eure @mons7

 

2 Comments

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2 Responses to Wieder was gelernt: Was Auxmoney ist und was man da macht

  1. Pingback: geekchicks.de » geekchicks am 20.01.2016 - wir aggregieren die weibliche seite der blogosphäre

  2. Sehr informativer Artikel. Die einzelnen Fragen haben sich sicherlich auch schon viele andere gestellt. Das wird sicherlich einigen eine große Hilfe sein und offene Fragen direkt beantworten.

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