Category Archives: Video. Einfach so.

Erklärvideos, Legetechnik, animierte Videos

… so lautete der Titel der montäglichen Multimediawerkstatt. Und die war innert 10 Minuten ausgebucht. Weshalb ich mich wie eine Königin freue, über die Nachrückerliste doch noch einen Platz ergattert zu haben. Die Multimedia-Werkstatt war in zwei Teile aufgeteilt, einmal den Bericht zweier Damen aus dem Schreibzentrum der Goethe-Uni, die zwei Videos und einen Making-of-Beitrag im Rahmen eines Projektes erstellt haben. Die sollten und wollten uns von ihren Erfahrungen, Irrwegen, Erfolgen berichten, und wie es letztendlich zu diesem gelungenen Produkt gekommen ist. Im Teil II berichtet Zakharia mit dem unaussprechlichen Nachnamen von seinen Bemühungen, an ein Video zu kommen, welches in kurz und knackig den Studiengang Empirische Sprachwissenschaft vorstellt. Dabei kam er vom eventuell Kaufen aufs Selbermachen und will jetzt doch wieder zum Kaufen zurück. Denn ein Video zu erstellen, das als einigermaßen gelungen herauskommen soll, das kostet richtig, und zwar eben (wenn man es selber machen kann) auch Zeit.

Teil I - die Expertinnen des Schreibzentrums der Uni: Dr. Stephanie Dreyfürst und Birte Svea Philippi

Hier das m.E. wirklich gelungene Endprodukt.

 

Es sollte eine Anfassästhetik erschaffen werden, so Birte, die selbst Kunst und Lehramt studiert hat. Sie ist auch jene, die die Zeichnungen erstellt hat, außerdem war eine Studentin im Team, die Radio macht. So konnte auf deren Equipment in einem Aufnahmestudio zurückgegriffen werden. Zur Verfügung standen und zusammen kamen um die 5.000 EUR, wenn ich das richtig verstanden habe, und eben zufälligerweise richtig Expertise in den Bereichen Kunst und Ton.

Ein wenig enttäuscht war die Zuhörerschaft als die von dem doch hohen Aufwand, sowohl an Geld als auch Zeit erfuhren. Positiv kam auf jeden Fall an, dass trotz einiger Mühen (so musste das Wegwischen und auch Hineinschieben teilweise x-Mal gedreht werden, da das um einiges leichter aussieht als es dann zu machen ist) das Team anscheinend mit Leidenschaft dabei und so der „Fun-Factor“ ziehmlich hoch war.

So eingestimmt waren wir nun gespannt, was Zakharia an Angeboten recherchiert hatte, denn er wollte ja (s)ein Video produzieren LASSEN.

Teil II - Dr. Zakharia Pourtshvanidze über ein Erklärvideo zur Struktur des Studienganges Empirische Sprachwissenschaft

Dieses Video hat er - ganz testweise - für nur sagenhafte 5$ erstellen lassen. Zwar ist die Aussage noch nicht drin, aber als Einstiegssequenz kann es sich durchaus sehen lassen, oder?

Produzenten von Erklärvideos, die er angefragt hat, waren drei. fiverr, 200$ 1 Minute Animation und 30$ weitere 15 Sekunden. simpleshow, zwischen 5.000 EUR (non-profit) und 8.000 EUR. Mein Unternehmensfilm, zwischen 2.000 und 6.000 EUR. Außerdem gebe es noch Videoboost, zwischen 2.000 und 5.000 EUR.

Letztendlich hat er es selbst Hand angelegt und es mal mit Moviestorm probiert. Und hier das innert eines Vormittages erstellte Resultat!

Wir sind gespannt auf weitere Versuche oder gekaufte Videos, bei ersterem, mit was die erstellt wurden und zweiteren natürlich neugierig auf die Kosten.

Eure @mons7 von der Video-Front.

P.S.: Im Moment läuft ja noch der Video-MOOC, wer von euch noch nicht reingeschaut hat, der klicke flugs hier.

 

 

 

 

1 Comment

Filed under MOOCs, Video. Einfach so., Workshops, YouTube

Udemy konkret: Meine Erlebnisse in einem Kurs zu Video-Erstellung und Monetarisierung auf Youtube

Wie im Beitrag vorher berichtet, hatte ich die Werbung von Udemy in der Mail-Box, ich könne den einen oder anderern Kurs anstatt für den vollen Preis für 21 EUR buchen. Titel, die mich vorher entweder wegen der offensichtlichen Aufmachung des Kurses oder des Preises - oder im besten Falle beides - nicht in Erwägung gezogen hätte, kamen damit in mein Blickfeld.

Der Kurs des Begehrens

Den Kurs, den ich letztendlich für 21 EUR gebucht habe und gerade am Bearbeiten bin ist Folgender.

Youtube Secrets Online Kurs

Was mich daran geschreckt hat …

Ich mag ja nicht so reißerische Formulierungen. Und überhaupt. Überzogene Erwartungen schon im Titel zu wecken ($2000 und so). Außerdem war er mir - und das noch obendrauf - zu teuer im Originalpreis.

… und warum ich ihn dann trotzdem gebucht habe?

Weil ich mir dachte, vielleicht kannst Du doch das eine oder andere daraus lernen. Also über Youtube und Video-Erstellung. Letzteres ja ein Dauerbrenner-Thema bei mir. Das ich immer mal wieder angehe. Loslasse. Wieder weiter daran und darin arbeite. Insgesamt habe ich schon das Gefühl, dass es mir mir mit jedem Anlauf besser von der Hand geht. Das jeweilige Resultat zumindest ein bisschen besser, als das vorherige rüberkommt. Aber es ist halt noch nicht so ein konstantes Weitermachen wie beim Bloggen.

Aber zurück zum Kurs an sich.

Gesamteinschätzung

Gesamteinschätzung ist vielleicht etwas übertrieben. Immerhin habe ich erst 23% abgearbeitet. ABER diese lediglich 23% waren jetzt schon extrem aufschlussreich. Ich habe nämlich konkret was gelernt.

Konkret gelernt

Beispiele gefällig? Aber gerne!

Text ist wichtig!

Tja, das klingt jetzt erst mal widersinnig. Und gern fülle ich diese Felder rund um’s Video hochladen auch nicht aus. Ich habe aber mittlerweile verstanden, dass es wichtig ist, dem Video einen sprechenden Namen zu geben, das Feld für die Beschreibung ausführlich und treffend zu befüllen und das Video zu taggen. Denn Google kann ansonsten gar nicht wissen, um was es sich bei meinem Video eigentlich dreht. Vielmehr wird das Video von Interessierten nur dann gefunden, wenn eben (treffender) Text zur Verfügung steht. Verstanden. Werde meine diesbezügliche Faulheit überwinden.

Apropos Tagging

Angenommen ich habe mehrere Videos auf Youtube zum Thema Lernen hinterlegt, möchte ich natürlich, dass wenn jemand eines davon aufruft, ein weiteres rechts zum Anschauen angeboten wird. Youtube weiss aber natürlich nicht, dass die thematisch zusammengehören. Dies kann man dem System über entsprechendes Tagging mitteilen. Indem ich z.B. alle thematisch zusammenhängenden Videos mit einem gleichen - aber nicht gewöhnlichen - Tag versehe. Z.B. mons7lerntv. Würde sonst niemand benutzen, und gerade ich deshalb. Um eben den Zusammenhang der Videos zu transportieren.

Musik von Youtube, zum Hinterlegen

Auch sehr sehr interessante Erkenntnis. Nehme ich die Musikvorschläge aus dem Youtube Video Editor und monetarisiere das Video hinterher, bekommt alles Geld der Komponist/die Komponistin. Was ja in Ordnung ist, man muss es halt nur wissen. Will ich mein Video mit cc-Musik hinterlegen, so muss ich es erst veröffentlichen (kann man ja auch tun, obwohl’s auf privat gestellt) … und DANN ERST bekomme ich die cc-Musik überhaupt vorgeschlagen.

Und das waren jetzt nur drei Mini-Erkenntnisse, von denen ich noch die eine oder andere mehr erwarte. Wenn ich den Kurs weiter durcharbeite.

Aber wird es nur bei der Erkenntnis bleiben?

Von der Rezeption zur Tat

Ihr kennt das. Man macht einen Kurs/Workshop/eine Weiterbildung mit, ist davon ganz angetan. Hochmotiviert. Alles wird jetzt besser/anders in punkto jeweiliges Thema der Veranstaltung. Und dann? Zwei Tage später befindet man sich im alten Arbeits- und Lebenstrott. Nicht nur ist jegliche Motivation verpufft, nein, man kann sich gar nicht mehr dran erinnern, überhaupt da teilgenommen zu haben. Wichtigeres (meint meist nur tagesaktuelleres) hat sich davorgeschoben.

Ich bin deshalb gespannt, ob ich nach Abschluss (mindestens) ein weiteres Video in meinem Kanal veröffentliche. Ich bin zumindest guter Dinge,… und werde das Produkt sobald erstellt genau hier verlinken.

[Einschub vom 3. April: Hier der flugs erstellte Screencast mit - ganz stolz - zwei Annotations. 😉 Dieser soll einfach mal einen kleinen visuellen Einblick in das, ja, man nennt es wohl so, Learning Management System, wie es Udemy entwickelt hat. Das im Übrigen sehr viel leichtfüßiger daherkommt als Moodle oder OLAT, weil weniger Funktionen, aber erstaunlicherweise doch alles beinhaltet, was ein Lernenden-Herz begehren könnte.]

Bis dahin euch eine gute Zeit wünscht

die @mons7

1 Comment

Filed under Content Strategy, E-Learning, Lernen 2.0, Making of, Medienproduktion, Video. Einfach so., Web 2.0, WebLernen, YouTube

Mal wieder einen Kurs mitmachen. #bewegtbild #video

Ich liebe ja Weiterbildungen, Kurse, Lernmaterialien, am liebsten, wenn Sie online sind. Deshalb habe ich mich - wider das Sommerloch 😉 - entschieden, mal wieder etwas in der Richtung mitzumachen. Heute: Marketing mit Web-Videos.

Die Essentials zum Kurs

Dauer: 4 Wochen
Kosten: Um die 350 EUR.
Thema: Wie gesagt Marketing mit Web-Videos
Unterthemen: Plan machen, dann drehen, dann schneien, dann letzter Schliff - also in verkürzt. Wer’s in länger haben mag, einfach auf den Link zu allen Infos klicken.
Didaktisches Vorgehen: Wie man es von Akademie.de Workshops kennt. Wochentaktung. Mit Stoff zum Durcharbeiten. Aufgaben bearbeiten. Und am Schluss Endprodukt/Artefakt haben. (Wenn ich Akademie Workshops was empfehlen dürfte, würde ich sagen, die Artefakte (so es denn mit den TN o.k.) online zur Schau zu stellen. Ich denke, das täte einige weitere TNs anlocken.
Lehrender: Andreas Schulz. Webseite hier.
Hier nochmals der Link zu allen Infos.

Erster Eindruck

Die Workshops werden jetzt über #moodle abgewickelt. Allerdings richtig gut durchdesigned, wenn man jetzt Moodle nicht aus anderen Zusammenhängen richtig gut kennt, würde man es nicht unbedingt bemerken. Was wie früher (also bei den letzten Workshops, die ich mitgemacht) ist, dass es umfangreiches und gutes Material, also Unterlagen in PDF-Format gibt. Die kann man sich gut ausdrucken. Ich bin ja eher nicht so der Ausdruck-Typ, weil ich mir Ausgedrucktes selten hinterher noch anschaue. Und mir auch nicht das Zimmer mit Ordnern vollstellen will (#minimalismus). Für mich ist der Vorteil so eines Kurses, dass ich über einen bestimmten Zeitraum immer wieder Anregung bekomme, mit mit einme speziellen Thema zu beschäftigen, und das gleichzeitig mit anderen zusammen. Im Idealfall ergibt sich ein Austausch untereinander. Wir werden sehen.

Auch gleich geblieben, die Vorstellungsrunde am Anfang. Was mich gleich auf eine Idee brachte.

 

Die erste Aufgabe

Als allererste (von so einigen) Aufgabe diese Woche sollen wir ein wenig recherchieren. Nach Videos. Also solchen, von denen wir uns vorstellen können auch eins zu machen. Gibt es in der Richtung - von anderen - schon etwas? Wie sind die (auf-)gemacht? Wer ist da aktiv, auffindbar, kommt bei mir individuell gut an? (Also das ganze jetzt mal in meinen Worten ausgedrückt.)

Die Konkretisierung(en)

Interessiert hat mich bei der Recherche inhaltlich zweierlei. Zunächst wollte ich nach Videos suchen, ja solchen, die der Selbst-Vorstellung dienen. Wie oben im Tweet beschrieben. Da fielen mir aber dann so gar keine Stichworte ein, nach denen ich suchen hätte können. Falls hier jemand aus der werten Leserschaft Anregungen hat, immer her damit.

Dann dachte ich mir, na ja, ich arbeite ja am Lehrstuhl Electronic Commerce. Warum nicht mal schauen, was es so in der Richtung gibt?

Lost in ….

Suchen sollte man entweder über Google (mit der Einschränkung Video) oder YouTube. Ich bin auf YouTube gegangen. Und habe mich echt im Wust verloren. Von Überblick machen gar keine Rede. Die ersten Eindrück, die sind einen ganz eigenen Blogpost wert. Einfach nur über was ich dazu gefunden habe, das (m.E., aber ich bin nicht das Maß der Dinge) Schrecklichste, das Ansprechendste, die Unterschiedlichkeit des Gefundenen.

Ergo

Wenn man ein Video produzieren möchte, kann man sich schon mal auf YouTube inspirieren lassen. Man, nein ICH, sollte mir jedoch eine Zeitspanne setzten, wann ich mit der Recherche aufhöre. Sonst komme ich gar nie mehr um Produzierung, vor lauter recherchieren.

Bis auf Weiteres zu Bewegtbild und mehr

Eure @mons7

1 Comment

Filed under eCommerce, Video. Einfach so., YouTube

Was ein Tag. #web20k und #ldlmooc im Doppelpack!

Was für ein aufregender Tag, vor diesem Feiertag!

Da gab es einmal und zunächst die #web20k Session zu Twitter in Bildungskontexten am Beispiel des #edchatde. In der wir den einen und anderen Blick hinter die Kullisse des #edchatde werfen durften, die Macher mal persönliche (an)sprechen und anschauen konnten und wir eine Vielzahl von Inputs zu Mikrofortbildungen abgreifen konnten. Wer nicht dabei sein konnte, einfach nachschauen. Es lohnt auf jeden Fall. Denn es werden von @herrlarbig und @Tastenspieler Fragen beantwortet wie…

  • was der #edchatde denn überhaupt so ist.
  • wie der entstanden.
  • wie so ein #edchatde konkret abläuft.
  • wie und ob da überhaupt was gelernt wird. (Oder haben die da einfach nur Spass?)
  • was es sonst noch für Mikrofortbildungen und -formate gibt…

… und noch viele mehr! Aber seht(s euch einfach) selbst (an).

Gleich darauf, die fulminante Abschluss-Session zum #ldlmooc. Ein wirklich auch nachsehenswerter Abschluss. Aber - so haben wir darin erfahren dürfen - ist es gar nicht wirklich zu Ende. Die Community soll auf Facebook weitergehen. #ldl wird von so einigen jetzt in ihre persönlichen Bildungsbereiche hinein- und weitergetragen. Und vielleicht gibt es sogar noch eine Fortsetzung des #ldlmooc… sozusagen einen Teil 2. Wir dürfen gespannt sein.

Jetzt aber einfach nochmals genießen….

Genau wie ich den Feiertag morgen… aber das kann ich auch gebrauchen. 🙂

Wir lesen uns und sehen uns online

Eure m

1 Comment

Filed under #ldlmooc, #web20k, Video. Einfach so., Web 2.0

Kurzvortrag: Ausgewählte Videos in #mooc s. Ein Vergleich

Da ich demnächst (doch) mal wieder einen Vortrag halten werde, werde ich natürlich hier mit euch meine Vor-Recherchen und einen ersten Entwurf teilen, nicht ohne die Hoffnung, ein paar Kommentare und Feedback dazu zu gewinnen.

Zunächst zum Thema. Es geht um Videos, und zwar um solceh … wer hätt’s gedacht 😉 … im Rahmen von MOOCs.

Ausgewählte Videos in MOOCs

Deshalb möchte ich möglichst verschiedene aussuchen. Solche aus xMOOCs, solche aus cMOOCs, solche die vorproduziert, solche die im Rahmen eines HOA entstanden. Solche die von Veranstaltern und solche, die von Teilgeberinnen produziert wurden. Und natürlich solche, die m.E. gelungen (für das, für das sie gedacht waren), und solche, die (aus welchen Gründen?) eher nicht so.

xMOOC-Videos vs. cMOOC-Videos

Sicherheitshalber (obwohl ich glaube, dass Zuhörerschaft sich schon klar, wo die Unterschiede), werde ich doch noch mal dazu ein zwei Sätze sagen (wollen).

Vergleichs-Kriterien

Ich habe vor, ein paar relevante Vergleichskriterien vorzuschlagen. Also nach denen man die vorgestellen (wie viele?) Videos eben systematisch vergleichen kann. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass für verschiedene Zwecke eben verschiedenes geeignet, dennoch es Kriterien gibt, die man bei allen (gleichsam) anlegen kann.

Welche Art von Video für mich?

Dabei rauskommen soll, dass die MOOC-Veranstaltungs-Willigen (Teilnehmerinnnen des Vortrags) für sich danach sagen können, was sie wollen und was sie für sich eben nicht wollen. Und das auch begründen können.

Und ach ja, dafür habe ich 20 Minuten bis 30 Minuten (10 Minuten sind Fragerunde, falls ich die Fragemöglichkeit nicht vorher schaffe) Zeit. Ich werde jetzt mal in mich gehen, recherchieren,… und ja, Input gerne von euch #followerpower genommen. 🙂

Eure mons7

 

1 Comment

Filed under Video. Einfach so.