In allen möglichen Ecken und auf alle Arten und Weisen begegnet es mir gerade. Wie etwas heißt, wie es genannt wird, hat etwas mit dem ureigenen Sein zu tun, aber auch damit, was man sein (und werden!) möchte.
Ich rede in Rätseln? Drei Beispiele gefällig?
Beispiel 1 - Wir, die FH
Zum Beispiel bei uns an der FH, meiner derzeitigen Arbeitgeberin. Da geht es gerade ganz heiss her, ob wir (alle die wir FH sind, will meinen Studierende, Mitarbeiterinnen, Lehrende, assoziierte Einrichtungen, Partner aus der Wirtschaft etc.) Fachhochschule bleiben wollen, oder
- namentlich zur Hochschule werden?
- einen deutschen oder englischen Namen tragen wollen?
Wie auch immer die jeweilige Position im Diskurs darum sein mag, sie wird mit Leidenschaft vertreten… und ich als mehr oder weniger beteiligte Beobachterin,… bin schon ganz gespannt, was dabei herauskommen wird.
Beispiel 2 - Ich, die Unterzeichnerin
Wann unterzeichne ich einen digitalen Text mit meinem vollen und offiziellen Namen Monika E. König? Wann nutze ich mein Kürzel mek, wann das noch kürzere m? Warum nutze ich Kleinbuchstaben? Oder wann gar den Ausdruck monsi? Wer bin ich und das auch noch in den Augen des Rezipienten wenn ich das eine oder das letztere für mich in Anspruch nehme?
Beispiel 3 - Das Geheimprojekt, das bekannt werden will
Wie… Du fragst Dich, was das sein soll, dieses ominöse Geheimprojekt? Dann lies mal hier. Die zugehörige ausgerufene BlogParade da, mehr Hintergrundinfos dort. Das Geheimprojekt will bekannt werden.
Und hier kommt ihr ins Spiel! Wie soll es (denn dann) heißen? GEHEIMprojekt erscheint uns mittlerweile etwas unstimmig, oder wie Dörte es - wie keine - auf den Punkt gebracht hat:
@dieHauteCulture @mons7 macht doch mal nen „uniqueren“ Hashtag als #geheimprojekt please
— Dörte Giebel (@dieGoerelebt) April 26, 2012
Gesucht werden a) eine Bezeichnung, die’s trifft, sowie b) ein knackiger #hashtag.
Belohnt wird der oder die, der die letztendlich benutzte Kombi einbringt mit? Einem kurzweiligen Abend mit Monsi.
… und nein, kommentiert jetzt nicht, dass der Einsatz der falsche ist. Da verstehe ich nämlich keinen Spass. 😉 Das fände ich nämlich definitv und GAR. NICHT. WITZIG.
Also? Vorschläge? Wie soll das Baby heißen?
Aus der Begründung, weshalb meine Vorschläge nichts taugen, ergibt sich vielleicht was: #praxbündel #praxbew #bewlernprx
Fand die Idee mit dem Kochbuch vom Medienpädagogik Praxis Blog eine schöne Idee, aber das geht ja nun nicht mehr. Daher hier einige andere spontane Ideen zum Weiterdenken: #bildungmitdermaus #sogehtmedien #Praxisgalaxis
Bin übrigens dabei, wenn ihr noch Unterstützung braucht.
#wipra, die Wissenspraxis
(mir fällt bestimmt noch mehr ein bei einem ordentlichen Brainstorming)
hmm, vllt: #gutprax (gute Praxis), klingt aber eher wie ein genmanipuliertes Zäpfchen…
#gourmed, #Lernerbissen, #lerntreffer #vibp (very important best practice)
@ alle … ich bin doch immer wieder und erneut davon überrascht, wie kreativ ihr seid!!!!! #wahnsinn 🙂
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