Jeder MOOC ist anders!
Jeder MOOC ist irgendwie anders, so haben wir schon beim Erstellen unserer MOOC-Matrix seinerzeit beim #mmc13 festgestellt. Dort haben wir erst eimal die
- Eckdaten für die MOOCs eingetragen (Hashtag, Website, Termin und Dauer in Wochen),
- Angaben zu den Gastgeberinnen gesammelt,
- zu Teilnehmerinnen (also zu Punkten wie Anmeldeverfahren, Teilnehmerzahlen etc.),
- zu den Kursmedien,
- den Kursinhalten,
- Lernerfolgskontrollen,
- Evaluationen und Erfahrungen und
- eine Rubrik Fazit gehabt,
schaut nur noch einmal hinein, im Nachgang noch interessant.
Überlege mir sogar, noch zwei Spalten für den #mgmt20 und den #vhsmooc anzulegen und nach und nach zu befüllen. Fühlt sich von euch jemand berufen, mitzumachen?
[Nachtrag: 22.9. Hier hatte übrigens die Andrea schon Interessantes und Lesenswertes im Vergleich von #mgmt20 und #vhsmooc gepostet. #leseempfehlung]
Was mir beim #mgmt20 besonders auffällt…
ist einmal die Beheimatung auf XING und zum Zweiten die in die Struktur des MOOCs eingebauten lokalen Lerngruppen.
Hat’s jetzt wirklich XING gemacht?
Allein an meiner Profil-Adresse auf XING, das ist die https://www.xing.com/profiles/MonikaE_Koenig2 ist ja schon ablesbar, dass ich mich vor einiger Zeit komplett von der Plattform verabschiedet hatte (mich mit meinem Namen gibt es nicht zweimal, sondern ich war seinerzeit die MonikaE_Koenig, also die 1). Verabschiedet aus mehrerlei Punkten heraus.
- Für ein lediglich Vorhandensein meiner Daten in einem Adressbuch, als das ich XING empfand, ist die (ich zahle) vierteiljährliche Gebühr einfach zu teuer.
- Immer mehr meiner Kontakte pflegen LinkedIn parallel zu XING, geben nach einer Weile Ihre Präsenz auf XING ganz auf.
- Die Gruppen, die mich dort THEMATISCH interessierten, waren gleichsam tot, die, die mich nicht interessierten, da ging z.T. etwas.
Letzterer Punkt hat sich nun mit dem #mgmt20 erledigt, denn in der Gruppe geht nicht nur was, sondern dort Eingestelltes ist sogar interessant. Bereits Gelesenes lässt auf zukünftige Diskutierwilligkeit und -freude hoffen. Netterweise kann ich über den Twitter-Account auch noch flugs mitbekommen, wenn was dort gepostet wurde, ich muss mein geliebtes Twitter also nich mal wirklich verlassen, lasse mich einfach durch die RSS-Feeds, wenn’s mich thematisch oder von der Person, die kommentiert hat anspricht, hineinlocken. Vielleicht der gleiche - nur umgekehrte - Effekt, den MOOCs auf andere Menschen haben. Sie freunden sich mit so aus deren Sicht unnötigen und schrägen Dingen wie Twitter an, ich freunde mich mit aus meiner Sicht so unnötigem wie schrägem wie XING an. 😉
Mal schauen, ob sich das überraschend entflammte Interesse dauerhaft verfestigt.
Mich materialisieren, zu einer Lerngruppe
Böse Zungen behaupten ja gelegentlich, mich gäbe es gar nicht in physisch. Ich wäre schlicht und ergreifend mein Avatar. Dies konnte ich nach und nach über den einen oder anderen Vortrag, die Teilnahme an dem einen oder anderen BarCamp zumindest für einige Zweifler widerlegen. Nun gehe ich sogar noch einen Schritt weiter. Ich werde die Frankfurter Lerngruppe heimsuchen. Aus einer zutiefsten Neugier heraus. Was machen wir da? Über was reden wir da? Wie fühlt sich das an?
Ich werde berichten. Und zwar hier. Auf der Lernspielwiese.
Eure m - jetzt weiter Geburtstag feiernd.
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