Fern vom #clc17 alles mitkriegen wollen
Meine Session zum Thema virtuelles Barcamp. Danke an alle für’s Mitdenken und die wertvollen Tipps! #CLC17 pic.twitter.com/JHG4RmrLY2
— Madlen Freudenberg (@LeneFreu) 28. September 2017
Dieses #clc17 war ich bisher nicht physisch dabei. Obwohl es sich mehr als ein bisschen so anfühlt. Ich will alles mitkriegen, alles was geht. Aber alles geht natürlich nicht. Und das schmerzt. Ich fühle, als kriegte ich nur einen Bruchteil des Schatzes mit, der da offen vor mir liegt und ich scheitere nicht allein an meiner Gabe das ganze zu fassen/ aufzufassen, sondern auch der „Sendewilligkeit“ der Teilgeber.
„Same same“
Aber so scheint es ja auch vor Ort zu sein, mit dem alles mitkriegen wollen. Vielleicht noch ein bisschen schlimmer, weil man hat ja physisch zumindest die Möglichkeit, bei ALLEN Sessions, also allen zu einer Zeit für die man sich entscheidet, dabei zu sein. Ich hänge am Tropf derjenigen, die bereitwillig twittern und über ihre Tweets Eindrücke mit mir teilen. Erkenntnisse. Fotos. Zitate.
Überforderung durch Vielfalt? Was lernen LernEntwickler von einem übervollen BarCamp-Angebot. Viel hilft viel? ReduceToTheMax? #clc17
— Joachim Haydecker (@yolante) 28. September 2017
Essen die?
Apropos Tropf. Gespannt habe ich alle Tweets die ich kriegen konnte in mich aufgesogen, geliked, retweetet oder sogar kommentiert. Es gab so Wellen von Tweets, und Phasen, da hat (so gut wie) keiner getwittert. Was war los? Fühlte ich mich doch abhängig von konstantem Input, um virtuell dabei sein zu können.
Ihr habt gegessen. Wer isst, twittert nicht. Die Lektion für mich zwischendurch, beim Lernen immer die Perspektive des Gegenübers zu antizipieren. 😉
Weitergabe von Erkenntnis ist… leichter
Das was bei mir virtuell ankommt, ist natürlich leicht weiterzutragen. Ich muss es nicht erst groß fotografieren, auf den Punkt bringen. Ich kann einfach das, was mich anspricht weiter verteilen, kommentieren, Rückfragen zu stellen, weil ihr habt diese Leistung (der Digitalisierung eurer Zwischenergebnisse) für mich ja schon erbracht.
Weiterverarbeitung macht … Arbeit
Die so erhaltenen Schätze weiterzuverarbeiten, das macht allerdings schon Arbeit. Nun ja, aber ARBEIT ist ja Inhaltes des Wörtchens Weiterverarbeitung. 😉
Die Begriffe/ Konzepte, bei denen ich die nächsten Tage mal weiterbohren und nachrecherchieren werde sind die des Framing und des Agilen Lernens.
Inspiriert durch die Tweets wie folgende.
Framing
#CLC17 #Framing m @BenediktPape: Unser Hirn verknüpft Infos m Bekanntem - und löst so bei jedem individuelle Reaktionen aus! pic.twitter.com/XTKzX06k5B
— Rainer Bartl (@rainerbartl) 28. September 2017
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Agiles Lernen
#clc2017 Heinz Erretkamp: agility in education. Something to think about - something to do. #agility #education pic.twitter.com/j4BozyeUwV
— Jens Hamann (@HamannJens) 28. September 2017
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#CLC17 #Agile #Learning: Workshop Planung als agiles Projekt: orientiert an Bedürfnissen der TN, mit d Ziel eines gemeinsamen Ergebnisses pic.twitter.com/5HC45OuCO8
— Rainer Bartl (@rainerbartl) 28. September 2017
#CLC17 Heinz Erretkamps: Zeit als Begrenzung im Training: Module definieren (etwa 20 Minuten). Im Projekt: Kein Projekt über 12 Wochen
— Karlheinz Pape (@KhPape) 28. September 2017
#CLC17 Agil: Am Ende eines Sprints steht immer eine Demonstration, auch im Training. Tln demonstr. was sie im Sprint gelernt haben (20 Min)
— Karlheinz Pape (@KhPape) 28. September 2017
Was ist besser jetzt?
Physisch auf einem BarCamp zu sein, oder online zu partizipieren? Es hat wohl beides etwas. Lediglich das Netzwerken dürfte euch gerade leichter fallen, also nutzt eure Chance weidlich… und hängt nicht nur mit und bei denen herum, die ihr eh‘ schon kennt und mögt.
Viel Lernfreuden heute noch
Eure @mons7