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… und nochmals … 7 Antworten …. diesmal von @iqberatung

Vornweg

Der @iqberatung folge ich auf Twitter. Und ich kenne natürlich ihre Website! Von daher ist es mir eine besondere Freude, von ihr Antworten auf die 7 Fragen bekommen zu haben.

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7 Fragen - 7 Antworten

Liebe Christine, das würde mich brennend interessieren, wie Du das siehst!!!!

An welcher Stelle hast Du persönlich das ergreifendste/begreifendste Lernen im Rahmen des MOOCs erlebt?

Der Anlass beim LdL-MOOC mitzumachen war die Absicht, die Methode und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen zu lernen. Inzwischen habe ich verstanden, - wenn auch nur von der Theorie her - dass LdL ein Verfahren ist, das es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Inhalte nachhaltig zu lernen. Gut geeignet z.B. zur Vorbereitung auf Prüfungen, bei denen viele Inhalte/Stoff abgefragt werden.

 An welcher Stelle hast Du Dir gedacht, och nö, das ist mir jetzt nichts mehr?

Als mir klar wurde, dass es im wesentlichen um die Vermittlung von Inhalten geht. Meine Vorstellung von Unterricht ist, dass dieser mit der Lebenswelt von Schülerinnen und Schüler zu tun hat, sie Erkenntnisse und Erfahrungen gewinnen, die sie befähigen bei anderen Problemstellungen Lösungswege zu finden. Fachkompetenz ist nur ein Teil davon, ganz wichtig ist mir vor allem, dass es Möglichkeiten gibt, bei denen sich Team- und Konfliktfähigkeit entwickeln. Letzteres habe ich hier kaum wahrgenommen.

 Wie hältst Du es damit, in der Öffentlichkeit zu lernen?

Man muss sehr darauf achten, was man schreibt, da ja alles “in Ewigkeit” gespeichert und im Prinzip von jedem lesbar ist.

 Was hat Dich motiviert, bis hierher, immerhin Woche 5, an der Stange zu bleiben?

Ich mache gerne bei BarCamps, MOOCs, Seminaren u.a. mit, die sich mit dem Lernen im digitalen Zeitalter beschäftigen.

 Hat Dir etwas gefehlt? War Dir etwas zuviel?

Wie schon gesagt: ich wollte LdL erstmal von der Theorie her kennen lernen, werde es aber bei nächster Gelegenheit gerne im Unterricht einsetzen. Von daher freue ich mich, dass es hier viele Links auf Materialien und Videos gibt, aber war jetzt noch nicht in der Lage selbst z.B. ein Video über den Einsatz zu erstellen.

Wie hast du die Mit-Teilgeberinnen im MOOC wahrgenommen?

kaum, bedingt im Video sichtbar, im Hangout wenn live dabei

Wie viel % der geteilten Inhalte hast Du Dir genauer angeschaut, schätzungsweise?

Da ich LdL - so wie hier gelehrt - erst in der Zukunft anwenden möchte, habe ich ca. 30% der Materialien angeklickt, überflogen, angeschaut, gelesen.

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Filed under #ldlmooc, Menschen

So. Dann will ich auch mal. Zu den 7 Fragen zum #ldlmooc

Vornweg

Ich wusste nicht, wie schwierig es ist, diese Fragen zu beantworten. Meinen Respekt an alle, die sich diesen gestellt! Echt.

7 Fragen - 7 Antworten

An welcher Stelle hast Du persönlich das ergreifendste/begreifendste Lernen im Rahmen des MOOCs erlebt?

Das war beim mir just im ersten Hangout on Air, in dem ich dazu abgestellt war, Hinweise, Anmerkungen und Fragen von der Community, die live dabei, in den Hangout hineinzutragen. Sozusagen das Sprachrohr der Teilgeberinnen zu sein. Das hat dazu geführt, dass das, was ich aufgenommen habe (leider nicht alles, das muss man anscheinend immer wieder üben und praktizieren, dass einem da nix entgeht, aber ihr habt es mir ja echt super leicht gemacht, indem ihr Statements etc. an anderer Stelle nochmals oder an gleicher Stelle verstärkt habt über RTs und Favs - DANKE DAFÜR) auch wirklich aufgenommen habe. Sozusagen intensiviert.

Das hat sich dann bei allen weiteren Hangouts on Air in gewisser Weise wiederholt. (Und das aus meiner Feder. Einer, die physisches Zusammentreffen und Synchrones an sich eigentlich gar nicht mag. #ts)

Wahrscheinlich ist das auch so eine Art #ldl-Prinzip. Gib jemanden eine Aufgabe, die ihm/ihr auch wichtig. Und Du wirst sein/ihr Herz dabei gewinnen! 🙂 🙂 🙂

An welcher Stelle hast Du Dir gedacht, och nö, das ist mir jetzt nichts mehr?

Das war an der Stelle, an der wir als Aufgabe ein Video produzieren sollten. Das fällt mir immer noch und immer wieder schwer. Aber Jean-Pol hat ja dann - just in dem Moment, in dem ich „nö“ dachte, sein berühmtes Bitte kein Perfektionismus-Video gepostet, so dass aus meinem spontanen „nö“ dann doch wieder ein JA, jajaja wurde.

Wie hälst Du es damit, in der Öffentlichkeit zu lernen?

Es befriedigt mich zutiefst.

Und zeigt mir, dass ein Studium, so wie ich es erlebt habe, nicht so sein muss. Will meinen, dass die geballte Anstrengung einer Hausarbeit nur eine Person liest und lediglich mit einem „bestanden“ oder einer Zahl quittiert. Dass Studierende (zumindest war das bei mir mangels dessen, dass ich andere Studierende näher kannte, die mit den gleichen Themen befasst waren) ihre Hausarbeiten eher nicht mit anderen geteilt haben. Aus welchen Gründen auch immer. Was ich heute machte, nämlich meine Hausarbeiten nach Abgabe im Blog veröffentlichen, diese Vorstellung wäre mir seinerzeit als Sakrileg vorgekommen.

Aber zurück zur eigentlichen Frage. Immer wieder Zwischenergebnisse zu verfassen, Fragen dazu zu stellen, und das öffentlich, hat für mich mehrere Vorteile. Es eröffnet mir die Chance auf Diskussion. Es ist eine Art Zweitverwertung getaner Gedankenarbeit. Und wenn man sich anstrengt, bringt es auch noch ein bisschen Reputation.

Was hat Dich motiviert, bis hierher, immerhin Woche 5, an der Stange zu bleiben?

Das war mehrererlei.

Auf der einen Seite das Thema, das mich sehr interessiert. Im Grunde beantwortet es eine Frage, die ich mir seit dem Zeitpunkt stelle, zu dem ich erstmals so etwas wie Lehre machen sollte. Nämlich jene, wie man Menschen ermächtigt, es selbst zu tun. Anstatt in dieser empfangenden TV-Haltung zu verharren.

Auf der anderen Seite auch dieser Wechsel von Synchronem und Asynchronem. Ich mag gerne in meinem eigenen Takt vor mich hin schaffeln. Aber ab und zu auch mal einen Kristallisationspunkt, zu dem ich die anderen „Schaffler“ körperlich, stimmlich oder sonst wie wahrnehmen kann, das gibt mir immer wieder Freude und Motivation fürs stille Kämmerlein hernach.

Hat Dir etwas gefehlt? War Dir etwas zuviel?

Nein. Was ich zum Weitermachen brauche, das sind regelmäßige - von mir nicht absehbare - Impulse. Und die gab es ja zuhauf. Von @jeanpol, von euch. Ihr wart immer wieder überraschend für mich. Auch z.B. in dem Aspekt, wie man eine ganz genau gleiche Aufgabe so unterschiedlich lösen kann. Faszinierend! Zu viele Impulse waren es mir in dem Sinne auch nicht, da ich einfach den Laptop zuklappe, wenn ich mal eine Nachdenk-Pause einlegen möchte.

Wie hast du die Mit-Teilgeberinnen im MOOC wahrgenommen?

Da gab es zweierlei. Die einen, die ich irgendwie aus diesem Internetz schon kannte. Wie den Peter Ringeisen. Von ihm habe ich sowohl von der Person her als auch vom Inhaltlichen ein umfassenderes, dichteres Bild mir machen können. Das hat mich sehr sehr erfreut. Andere kannte ich noch gar nicht. Das hat mich auch erfreut. Dass mir Menschen unterkommen, die ähnliche Interessen haben. Die möchte ich mit denen gerne weiters vertiefen.

Wie viel % der geteilten Inhalte hast Du Dir genauer angeschaut, schätzungsweise?

Ui. Gefühlt 20%. Was mir aber kein schlechtes Gefühl macht. Eher in die Richtung. Na immerhin. Und das Gefühl, noch einen reichhaltigen Schatz in petto zu haben, den ich nach und nach heben kann. Einen Schatz, den wir alle zusammen zusammengetragen haben.

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Sabine Strauß - Lehrerin, Lehrende, #ldlmooc Bereichernde… schenkt uns 7 Antworten

Einen wunderschönen Pfingsmontag- Abend euch da draußen,

ich war heute - wie ihr wahrscheinlich auch - bei meiner Familie daheim. Deswegen hin- und herfahrend einige Zeit unterwegs, weshalb ich verhältnismäßig lange ein sehr differenziertes (und von Jean-Pol heiß erwartetes) Feedback in der Inbox hatte, das ich euch keine Minute länger vorenthalten möchte.

Deshalb lasse ich sie umgehend zu Wort kommen. Vorhang auf für:

Sabine Strauß!

sabine_strauss

An welcher Stelle hast Du persönlich das ergreifendste/begreifendste Lernen im Rahmen des MOOCs erlebt?

Da gab es sehr viele Stellen, am beeindruckendsten war aber, als mir aufgegangen ist, dass Jean-Pol allen Fragen, die ich im ersten Hangout stellte und allen Vorbehalten, die auch in meiner ersten Visualisierung sichtbar wurden, schon unzählige Male begegnet ist und er diese trotzdem - aus meiner Sicht total geduldig, konstruktiv und wertschätzend - kommentierte. Das rang mir großen Respekt ab, auch wenn ich ihn zu diesem Zeitpunkt noch als zu kompromisslos und ein wenig zu eitel empfand.

Mein Eindruck von ihm änderte sich aber bald völlig: Je mehr ich über LdL lernte, umso mehr wurde mir klar, dass er sich innerhalb des MOOCs völlig analog dazu verhält. Als ich das begriffen hatte, war ich nicht weniger kritisch, aber offener, mich auf die Inhalte wirklich einzulassen. Im Nachblick freut es mich, dass das so schnell ging - man kann von Jean-Pol viel lernen und ich tue das immer noch.

An welcher Stelle hast Du Dir gedacht, och nö, das ist mir jetzt nichts mehr?

In Facebook wurde am heftigsten diskutiert, als ich versuchte mich auf die Wochenaufgabe 3 zu konzentrieren. Das hat mich mitunter extrem abgelenkt und ich hatte einfach keine Energie übrig, da auch noch vertieft einzusteigen.
In meinen Augen kann man sich gefühlte 100 Metaebenendiskussionen sparen, wenn man LdL konkret in der Praxis ausprobiert. Natürlich konnten und können das nicht alle, weil sie akut nicht die Möglichkeit dazu haben, aber umso genauer hätte man z.B. Laura Cau zuhören können oder sollte am Besten gleich ihr Angebot wahrnehmen, sie im Unterricht zu besuchen - egal aus welchem Kontext man kommt.
Das heißt übrigens mitnichten, dass ich diese Diskussionen insgesamt als überflüssig empfand oder kein Verständnis für deren Inhalte hatte, der Zeitpunkt war für mich nur sehr unpassend.

Wie hältst du es damit, in der Öffentlichkeit zu lernen?

Es ist nicht der erste MOOC, an dem ich teilnehme, Probleme in der Öffentlichkeit zu lernen habe ich überhaupt nicht, allerdings sieht das anders aus, wenn es darum geht, mich per Video zu zeigen. Dieses bewegte Bild von anderen Teilnehmern zu haben, empfinde ich aber als so angenehm, dass ich da versuche meine Scheu zu überwinden.
Dennoch gebe ich Marco Bakera völlig recht, dass man sehr sensibel damit umgehen sollte - in Anbetracht der akuten Probleme hinsichtlich „Netzfreiheit“ und Datenschutz.

Was hat Dich motiviert, bis hierher, immerhin Woche 5, an der Stange zu bleiben?

Alles: Die Impulse von Jean-Pol, die Reaktionen und die Beiträge der anderen Teilnehmer, das Erledigen der Wochenaufgaben (die ich teilweise auch außerhalb des MOOCs nutzen kann), die konkreten Erfahrungen in meinem Unterricht.

Hat Dir etwas gefehlt? War Dir etwas zuviel?

Gefehlt? Du (Monika E. König) im letzten Hangout. Zuviel? Wie bei vermutlich allen, war für mich auch sonst viel zu tun, keiner von uns ist oder war hauptberuflich MOOC-Teilnehmer. Aber wenn ich dann zum Beispiel mitbekomme, dass Peter Ringeisen die umfangreichste Aufgabe neben der Abikorrektur stemmt (für mich undenkbar, die hatte ich zum Glück schon vor dem MOOC) gibt es für mich nicht wirklich Grund zu jammern, bei mir lief das immerhin nur neben dem ganz normalen Wahnsinn.

Wie hast du die Mit-Teilgeberinnen im MOOC wahrgenommen?

Alle auf ihre Weise als besonders und engagiert, völlig unabhängig davon, ob sie alle Wochenaufgaben bearbeiteten - es gab viele inspirierende Anmerkungen und ich mag interessierte Menschen. Gleichzeitig war es für mich auch total spannend, die unterschiedlichen (Lerner- und Macher-)Eigenheiten so bewusst über einen längeren Zeitraum mitzuerleben, weil ich im Bereich Digitale Medien auch in der

Lehrerfortbildung (Medienzentrum) und mit einem Minilehrauftrag am Seminar tätig bin und ich unseren MOOC deshalb auch aus dieser Perspektive mitverfolgte.

Wie viel % der geteilten Inhalte hast du Dir genauer angeschaut, schätzungsweise?

Die von den TeilnehmerInnen zu 100%, von Jean-Pol, hm, schwierig zu sagen, vielleicht 80-90%? (Bin noch dabei ;-).

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P.S.: Eine Übersicht (Index) über Menschen, die sich den 7 Fragen zum #ldlmooc gestellt haben, ist hier zu finden.

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Filed under #ldlmooc, Menschen

Sie liebt interessante Arbeitsaufträge. Die Angelika zum #ldlmooc

Vornweg

Angelika, der ihr im Übrigen auf Twitter als Amirabai folgen könnte, hat mich besonders beeindruckt. Durch ihr Aufwerfen der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Öffentlichkeit und Lernen. Und dadurch, dass sie den 7 Fragen noch ein paar spannende Anmerkungen angefügt hat! 🙂

7 Fragen - 7 Antworten

Liebe Angelika,

hier die 7 Fragen an Dich. 🙂 Toll, dass Du mitmachst! :))

Gerne. Ich liebe interessante Arbeitsaufträge.

An welcher Stelle hast Du persönlich das ergreifendste/begreifendste Lernen im Rahmen des MOOCs erlebt?

Für mich ist es im Verlauf der Umsetzung der gestellten Aufgaben passiert. Und zwar an dem Punkt als ich meine Unterrichtseinheit fertig hatte und von Jean-Pol eine Nachfrage kam, was ich unter Präsentation verstehe. An diesem Punkt ist mir die Differenz zwischen seinem und meinem Verständnis aufgefallen und welche bedeutenden Implikationen seine Vorstellung für die Förderung von Partizipation hat.

An welcher Stelle hast Du Dir gedacht, och nö, das ist mir jetzt nichts mehr?

Hatte ich eigentlich nicht. Es war eher so, dass ich im Vorfeld gezögert habe teilzunehmen, weil ich dachte, LdL ist für mich klar genug und ich habe auch keinen direkten Anwendungsbereich. Ausschlaggebend war dann mein generelles Interesse an MOOCs und dass er privat von einem Kommilitonen organisiert ist, den ich schon kenne. Die Neugier wurde zu groß..

Wie hälst Du es damit, in der Öffentlichkeit zu lernen?

In diesem MOOC habe ich mir sehr stark die Frage gestellt wo meine Grenzen dafür liegen. Entstanden ist es durch die sehr überschaubare Zahl von Personen, die die Übungen öffentlich gemacht haben. Dadurch habe ich mich sehr stark exponiert gefühlt ohne aber zu wissen welche Art von Zuschauern es dafür gibt und ob sie überhaupt aus dem Kontext heraus zusehen. Es ist ja kein geschlossenes virtuelles Klassenzimmer wo irgendeine Art von Vorselektion erfolgt ist.

Jean-Pol habe ich auch als sehr puschend wahrgenommen und er hat bei mir auch bewirkt, dass ich sicheres Gebiet verlassen habe. Das ist nicht unproblematisch, denn dadurch habe ich meine eigene Grenze letztlich überschritten, ohne dass dies allein aus mir heraus erfolgte. Das in einem ganz öffentlichen Raum zu tun ist nicht unproblematisch. Ich würde mir so etwas lieber in einem geschlosseneren virtuellen Raum wünschen.

Was hat Dich motiviert, bis hierher, immerhin Woche 5, an der Stange zu bleiben?

Zwei Sachen: die praktischen Übungen und die überbordende Präsenz von Jean-Pol auf Facebook. Ich mag interessante Arbeitsaufträge, wo ich die Lösungen dann mit denen anderer vergleichen kann. Ich lerne bei Durchführung und Vergleich in der Regel sehr viel.

Weiterhin benutze ich Facebook zur Zeit sowieso fast täglich und Jean-Pol hat durch seine fortwährenden Postings gar nicht die Chance gelassen den MOOC zu vergessen und hat ihn immer präsent gehalten. Der Austausch auf Facebook war für mich außerdem sehr interessant, so dass ich auch immer schnell nachgeschaut habe was wieder eingestellt oder geschrieben wurde.

Hat Dir etwas gefehlt? War Dir etwas zuviel?

Da ich von Anfang an ohne Anspruch und nur neugierig an die Sache heran gegangen bin, war mir eigentlich nichts zu viel und gefehlt hat mir auch nichts, wenn sich diese Frage auf das Material bezieht. Ich hätte mir ein paar mehr aktive Teilnehmer gewünscht, um noch mehr Vielfalt zu erleben und auch um mehr in der Masse untergehen zu können.

Wie hast du die Mit-Teilgeberinnen im MOOC wahrgenommen?

??? Ich weiß leider nicht, worauf sich diese Frage genau bezieht. Vielleicht findest du Antworten darauf ja schon bei den anderen Fragen. An dem MOOC haben vergleichsweise viele teilgenommen mit denen ich auch schon vor dem MOOC zu tun hatte.

Wie viel % der geteilten Inhalte hast Du Dir genauer angeschaut, schätzungsweise?

Dazu müsste ich einen Überblick über die 100% haben, habe ich aber nicht, da ich nicht systematisch heran gegangen bin (was ich auch nicht vor hatte) sondern mal hier mal da gelesen habe. Gerade von Jean-Pol kam ja sehr viel, da habe ich überhaupt nicht mehr versucht den Überblick zu behalten, sondern bin je nach Interesse und verfügbarer Zeit vorgegangen.

Anmerkungen:

  • Für mich wäre jetzt die Anwendung, also das Ausprobieren und danach das erneute Zurückkehren zur Theorie wichtig

  • Mit dir selbst habe ich jetzt ganz neue Erfahrungen gemacht und ich finde, dass der rosafarbene Haarschmuck auf deinem Blog gut dazu passt. Ich habe deine fröhliche und begeisterte Art sehr zu schätzen gelernt. Als du beim letzten Hangout nicht sprechen konntest, hat dieser Teil schmerzhaft gefehlt.

  • Dieser quantitative Fragenkatalog ist eine sehr gute Idee! Ich habe die Fragen gerne beantwortet und mich aufgefordert gefühlt genau so zu berichten wie es für mich war. Dadurch habe ich jetzt den Eindruck mein Bestes getan zu haben, um dir ein brauchbares Feedback zu geben.

  • Ich denke nicht, dass dieser MOOC für irgend etwas repräsentativ ist. Dazu ist er viel zu stark vor allem von Jean-Pol bestimmt gewesen. Ohne ihn als die spezielle Person die er ist, wäre er gänzlich anders verlaufen.

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P.S.: Eine Übersicht (Index) über Menschen, die sich den 7 Fragen zum #ldlmooc gestellt haben, ist hier zu finden.

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Filed under #ldlmooc, Menschen

#ldlmooc - meine Aufgabenbearbeitung zu Woche 4 - Feedback!

Etwas verspätet, aber mir doch eine Ehre, dem @vilsrip Feedback zu seiner Planung einer LdL-Einheit geben zu dürfen. Verspätet deshalb, weil mir Feedback (allerdings noch mehr in Form von Noten) von jeher ein Graus.

Aufgerafft habe ich mich nun dennoch,

  • da ich das Feedback noch vor dem Hangout on Air heute Abend aus dem Kreuz haben wollte und außerdem,
  • weil man Feedback ja - ganz Feedback mäßig - wieder zurückgeben kann 😉
  • und weil ich natürlich selbst - möglichst geradeheraus - Feedback erhalten mag.

Das Artefakt

Ganz spontan

war ich erst einmal so richtig enttäuscht, dass der @vilsrip nicht garselbst auf dem Video zu sehen war. Diese Enttäschung hat sich aber in große Freude umgeschlagen, da mir ein anderes Video untergekommen, in dem ich mir in der Tat gleichsam ein Bild von ihm machen konnte. Zweiter spontaner Gedanke, dass das Video - zumindest auf meinem Screen - etwas unscharf daher kommt, was aber - erstaunlicherweise - auch einen Vorteil mit sich bringt. Ich konzentriere mich ganz stark auf das, was da Geschrieben steht, konzentriere mich darauf, es lesen zu können. Das fesselt mich an den Bildschirm, nix von Zurücklehnen und einen auf passive Zuschauerin machen. Hier wird frau gleich mal gefordert!

Zur Form

Ansonsten ist die Form - so mit moovly erstellt - natürlich vorbildlich. Wirkt sehr professionell. [Frage an den Ersteller: Wie lange hat’s gebraucht, das so hinzukriegen?] Was mich persönlich an diesen professionellen Ergebnissen immer - nur so ein kleines Detail und ganz am Rande - stört, ist, dass die Schrift nicht die Handschrift der Erstellerin ist. Nicht, dass meine besser zu lesen. Mitnichten. Aber Schrift ist sowas ganz eigenes, persönliches. So etwas wie Mimik, Körperausdruck. Und die Schrift, die mir dann als Erstellerin zugerechnet wird, hat eben einen eigenen - und nicht meinen - Ausdruck. Aber wie gesagt. Eine Kleinigkeit. Und arge Eigenheit von mir selbst. Deshalb mal zum Wichtigen. Nämlich

Zum Inhalt

Das Video richtet sich schon - wenn ich das richtig verstanden - an die Lernenden, die während der LdL-Einheit die Lehrenden-Rolle einnehmen werden. Ich versetze mich also mal in deren Rolle. Zunächst werden

  1. mir als Lernendem klare Hinweise gegeben, wie ich es schaffen kann, den Stoff zu durchdringen. Alsodann bekomme ich auch
  2. Hinweise, wie die Einheit von mir gestaltet und durchgeführt werden kann. Mir ist absolut klar, was zu tun, damit ich das ganze gut hinkriegen kann. Besonders gut gefällt mir
  3. die optionale Ergänzungsmöglichkeit, falls noch Zeit bleibt. Auf der einen Seite werde ich nicht unter Druck gesetzt, das alles schaffen zu müssen, auf der anderen habe ich aber auch keine Angst, mir könnte der Stoff ausgehen. (Sollte ich mir mal für meine eigene Lehre auch so vorbereiten. 😉 ).

Die Musik im Hintergrund hat zwar wieder etwas eher mit der Form zu tun, mir sei trotzdem in diesem Abschnitt der Hinweis erlaubt, dass sie vom Drive her so gehalten, dass ich am liebsten gleich mal loslegen will.

Zur antizipierten Wirksamkeit

Kurz gesagt: Ich denke, das kann durchaus so klappen.

Ergo

Bitte in der Praxis ausporbieren… und hier über Ergebnis kommentieren.

@mons7 freut sich darauf!

 

 

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