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Wer sich mit was auskennt… MOOCs, BarCamps und noch mehr
Ihr habt es ja bestimmt schon mitbekommen. Durch meinen Jobwechsel und weitere Projekte stehe ich 2014 für Workshops, Vorträge (und Beratungsaufträge) nicht zur Verfügung. Ganz häufig werde ich nun angeschrieben, wer den einen oder anderen Part alternativ übernehmen könnte bzw. bei wem man denn zum einen oder anderen Thema mal anfragen könne.
Hier deshalb eine Liste von Menschen mit Expertise zum jeweiligen Thema aus meiner Sicht.
MOOCs
- insbesondere in Verbindung mit OER: Dr. Markus Deimann
- für die Hamburger Gegend Dörte Giebel und Joachim Sucker
- für die Frankfurter Gegend Dr. Jochen Robes
- oder auch die MOOC-Beratung namentlich Jöran Muuß-Mehrholz (plus OER), Dr. Martin Lindner und Claudia Bremer
- in der Tübinger Ecke Dr. Joachim Wedekind
- und nicht nur im Osten unterwegs, sondern europaweit, die Gastgeberinnen der mittlerweile schon 2 SOOCs Anja Lorenz, Andrea Lißner, Dr. Nina Kahnwald
(mir fällt gerade auf, dass ich verhältnismäßig viele Doktoren kenne? 🙂 )
Bewegtbild
- Dr. Claudia Heydolph
- Dr. Anja C. Wagner (ununi.tv)
BarCamps und alternative Veranstaltungsformate
Social Media und Instructional Design
Community Management
- Ellen Trude, hier insbesondere Konzeptentwicklung für Unternehmen und Konzerne, die Community Management in Form von Community Management (er-)leben wollen.
Vermischtes
- Christian C. Freisleben mit Didaktischen Designs e-, Blended Learning, MOOC / Überblick, Einsatz & Gestaltung Social Media / Improvisation on -& offline
Wen habe ich vergessen? Wer kann gerade - aus welchen Gründen auch immer - keinerlei Anfragen gebrauchen und will aus dem Beitrag wieder raus bzw. wen habe ich thematisch (schwerpunktmäßig) falsch getroffen? Sagt an, auf welchem Wege auch immer, ich passe die Liste dann schnell und dynamisch an.
Eure m
DINI-Workshop Didaktik von MOOCs - Vorschläge zum Vorgehen
Logo geklaut von hier.
Die DINI-Zukunftswerkstatt
Morgen ist es also so weit. Die lang erwartete und heiß begehrte DINI-Zukunftswerkstatt zu MOOCs an der FernUni Hagen geht an den Start. Mein Part dabei einen zweiteiligen Workshop zum Thema Didaktik von MOOCs zu leiten.
Da ich ja durch und durch verMOOCt bin hatte ich die Idee, das Event MOOCähnlich zu organisieren. Ganz im Sinne von MOOC ist was man reindefiniert. 😉
MOOC ist was wir draus machen
M -> (Much) more
O -> open-minded
O -> offline
C -> creativity!
Die Menschen im Workshop
Um uns in kürzester Zeit ein wenig kennen zu lernen, das im Netzwerk vorhandene Wissen sichtbar zu machen, folgende drei Fragen in die Teilnehmerinnen des Workshops geworfen.
- Was beschäftigt Dich/treibt Dich um/macht Dich gerade jetzt und heute aus?
(Meine drei Tags z.B. (1) MOOCen, (2) mein Hund, (3) Blog-Marketing) - Bitte ordnet euch zu!
- cMOOC mitgemacht
- xMOOC mitgemacht
- alles durch
- von MOOCs gehört/gelesen
- In einem einzigen Satz: Definiere Didaktik!
Jetzt geht’s an die Arbeit!
Im Idealfalle lassen sich aus den daraus gewonnen Eindrücken 3 Gruppen zusammenstellen, die wetteifernd gegeneinander oder miteinander an verschiedenen Aufgaben arbeitend loslegen können.
Wichtig dabei, dass verschiedene Perspektiven eingebracht werden, jede Perspektive - gerade wenn es eine ist, die uns nicht so liegt - gelten gelassen und gewertschätzt wird. Denn jede Perspektive entspringt dem jeweiligen Erfahrungsschatz und der jeweiligen Lebenswirklichkeit des jeweiligen Menschen, der diese mit uns teilt. Und gerade in ihrer Andersartigkeit wertvoll.
[Nachricht an mich: Hier noch die Tischvorlage als Impuls für die Gruppen einpflegen]
Ich bin gespannt auf Diskussion, Austausch und …. Ergebnisse! 🙂
Eure
mons7 (aka Monika E. König)
Internet Connection … Lost.
Das Schlimmste, was einem so - also unsereinem - passieren kann. Aber was passiert dann? Man versucht sich abzulenken.
No Input but Output
Durch schreiben. Öffnet den Editor. Tippt als Überschrift das Thema ein, das einen gerade beschäftigt, … und über das man gerade - ja, im Internet - hätte recherchieren wollen. Erste Ideen werden zu Zwischenüberschriften. Verlinkungen im Text können - natürlich, da offline - ja gerade nicht gesetzt werden. Frau behilft sich mit eckigen Klammern und sonstigen Warnzeichen, die klar machen, dass der Text noch nicht „ready for publishing“ ist. Frau schreibt sich aus. Bis ihr nichts mehr einfällt.
Die Leere in ihr wird ein zweites Mal übermächtig.
No Input but Slow Input
Sie erinnert sich an die Kindle App auf ihrem McBook Air. Das, was runtergeladen war, sollte doch auch offline verfügbar, also sofort lesbar sein? Und oh Gott, JA!, es ist es. Sie vertieft sich erstmals wieder seit gefühlten Jahren in einen Text. Sie kann nicht aus, denn wo soll sie hin? Nichts sonst geht. Sie hält kurz inne. Schaut aus dem Zugfenster. Liest weiter. Und weiter. Der nächste Impuls, Twitter zu checken. Nichts geht noch. Sie liest und liest und liest. Und jeden weiteren Impuls verliest sie weiter. Sie freut sich darüber, so lange am Stück mal wieder gelesen zu haben. Aber jetzt wäre es doch an der Zeit, wenn schon nicht rezeptiv an diesem Internet teilhaben zu dürfen, so wenigstens einen Tweet absetzen zu dürfen. Über ihre Schlüsse aus der Lektüre. Aber nein, zugtechnisch sind wir noch lange nicht so weit. Was nun? Geschrieben. Gelesen. Gibt es ein Weiteres, das nicht online?
Das Fenster zur Welt.
Ja. Sie beginnt aus dem Fenster zu schauen. Rappsfelder ziehen an ihr vorbei. Es ist die Stunde, die man als nicht mehr hell, aber auch nicht als schon dunkel bezeichnen kann. (Sie denkt spontan an Dunkelmunkel. Das gibt ihr zu denken.) Sie befindet sich in einer Zwischenwelt. In mehrfacher Weise. Nach einer Stunde des Sinnierens über die Umgebung hat sie eine weitere Idee.
Ein Auge auf mein Gegenüber
Sie schaut sich ihre - spärlich vorhandenen - Mitreisenden an. Sie erinnert sich, dass man den einen oder die andere ansprechen könnte. Und ein Thema hat sie auch schon parat. Diese Nutzlosigkeit. Aber sie erinnert sich auch, dass man Beschwerden dieser Art eher im Bistro loswerden konnte. Sie schaut sich sicherheitshalber nochmals um. Nein, kein Opfer in Sicht. Im Bistro befinden sich weitere Individuen ihrer Art. Sie beginnt sich zu unterhalten. Diese haben jedoch anscheinend noch nicht den ihren Verzweiflungsgrad erreicht. Und Strom haben sie auch noch.
Rettet mich. Followers, Followees, Facebook-Friends, G+-Gekreiste, seid das Netz, das mich auffängt… von dieser … Realität?
…. ohne dieses …. #internetz.