Mit einem Tweet von @KhPape fing alles an.
Trolle rauswerfen, sofort: RT @hanssteup: Mehr Meinung zum Troll und Online-Türsteher auf @karrierebibel #ccb12 bit.ly/TMosyo
— Karlheinz Pape (@KhPape) Oktober 27, 2012
Was auch immer mich „geritten“ hat, … ich bin drauf angesprungen.
. @khpape Hm mir kommt Post von @karrierebibel garselbst #trollig daher, z.B. „Alle sind irgendwie betroffen – als Täter oder Leidtragende.“
— Monika E. König (@mons7) Oktober 27, 2012
Die Reaktion des @karrierebibel ließ nicht lange auf sich warten.
@mons7 Wie kann denn ein Artikel im eigenen Blog trollig sein??? #Logik
— Jochen Mai (@karrierebibel) Oktober 27, 2012
… wo er ja schon irgendwo auch recht hatte. Aber…. ich….
@karrierebibel Die Wortwahl ist irgendwie so spaltend, so schwarz/weiss, ohne dass es Thema (zwingend) erfordert. Weisst Du was ich meine?
— Monika E. König (@mons7) Oktober 27, 2012
… und wieder er….
@mons7 Ich hab ein klare Meinung dazu, die argumentiere ich auch und die mag polarisierend sein. Aber trollig?
— Jochen Mai (@karrierebibel) Oktober 27, 2012
… und dann ich schon versöhnlicher ….
@karrierebibel Ist wahrscheinlich Frage der Definition. #trollig. Sollte kein (direkter) Angriff sein. Eher Vermittlungsversuch. 😉
— Monika E. König (@mons7) Oktober 27, 2012
… dann er doch wieder…
@mons7 Du kannst ja eine andere Meinung haben. Aber aus einen klaren Statement ein Wischiwaschi zu machen, dient ja nicht der Diskussion…
— Jochen Mai (@karrierebibel) Oktober 27, 2012
… und weiter….
@mons7 Was also ist deine Meinung dazu?
— Jochen Mai (@karrierebibel) Oktober 27, 2012
… und so weiter.
Ich schreibe also nun meine eigene Meinung dazu. Aber in einem eigenen Blog-Post. Denn der ist jetzt schon voll. Und während ich an der Formulierung meiner Meinung poliere,… könnt ihr ja schon mal solange den Text meines Anstoßes nachlesen. Nämlich hier.
Wir lesen und spätestens Morgen. HIER.
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Hihi, mit dem Herrn Mai hatte ich auch mal eine lustige Diskussion zu einem der Artikel auf seinem Blog Karrierebibel. Kritik fand er jetzt nicht so gut und hat mich dann ganz schnell „gelöscht“, auf jeder Ebene.
Sehr spitzfindig kann er sein.
Und auch ein bisschen trollig, wie ich damals fand.
Finde ich heute wieder bestätigt.
Die Andrea. Da kommen ja wieder Seiten und Stories raus. Eine interessante Frau. Durch und durch! 🙂
Kritik ist nicht gleich trollen!
Aber die Grenze ist sehr subjektiv, da hat jeder so seine eigenen Befindlichkeiten. Patentrezept ? Ich denke das gibt es nicht. Aber ein aufmerksames Beobachten von Beiträgen kann nicht schaden - und bösartiges Getrolle darf frau ruhig löschen. Oder wäre Humor eine möglich Antwort?
Liebe Lore,
da hast Du es in nicht mal viel mehr als 140 Zeichen auf den Punkt gebracht! Humor #gefällt. 🙂
Ach Frau Brücken, das muss ja damals tief gesessen haben, dass Sie die olle Geschichte bei jeder Gelegenheit wieder aufwärmen. Sie werden aber auch nicht müde, dabei jedes Mal zu vergessen, warum Sie rausgeflogen sind: Etwa, weil Sie persönlich wurden und leider nicht verstanden haben, dass wer Kritik übt, nicht automatisch Recht haben muss oder dafür selbst kritisiert werden kann. Und dass es, nun ja, nicht wirklich überzeugt, wenn man daraus dann eine Art Vorwärtsverteidigung macht, indem man dem anderen vorwirft, er könne mit Kritik nicht umgehen, nur weil ihn diese nicht überzeugt. Dabei bedeutet „umgehen“ zunächst einmal, auf die Argumente des anderen einzugehen. Und wenn die nicht überzeugend oder gar unterstellender Natur sind, kann man auch mal stehen lassen, dass beide unterschiedlicher Meinung bleiben - oder (was Größe hätte), dass man mit seiner Kritik falsch lag.
Dem war aber nicht so. Und genau diese Kompromisslosigkeit und Rechthaberei, die Sie auch oben wieder dokumentieren, hat Ihnen damals den Rauswurf eingehandelt. Denn ich wüsste nicht, wie wir auf der Basis je weiter diskutieren sollten. Es bringt ja nichts. Und wir beide haben doch sicher Besseres zu tun?
Jetzt habe ich aber eine Frage an die Autorin: Frau König, wollten Sie nach unserem „Schlagabtausch“ nicht Ihre Meinung zu dem Thema bloggen? Stattdessen finde ich hier bislang nur eine unkommentierte Sammlung von Tweets. Was wollten Sie uns/mir damit sagen? Und warum haben Sie der Vollständigkeit halber Ihren letzten Tweet nicht integriert?
Ich arbeite daran… nur diese Erwerbsarbeit hält mich noch (noch!) davon ab, meine (inhaltliche) Forsetzung zu vollenden 😉 … spätestens heute Abend, bei einem Glas Trollinger! :))
Ich bin schon sehr gespannt. Schließlich geht es um die nicht unwichtige Frage: Wie viel man sich auf Blogs, Fanseiten und Co. gefallen lassen muss und wann und ob Rauswurf eine Lösung ist. Meine Meinung kennen Sie: Ich sage ja - und habe damit auch nur gute Erfahrungen gemacht. Klar, wer rausfliegt ist sauer und meckert (das ist aber bei jedem Nachtclub nicht anders). Allerdings werden drinnen dafür Party, Manieren und Gespräche besser.
Und es ist ja leider schon so, dass man inzwischen immer öfter beobachten kann, wie die Sitten online verrohen, weil sich die Leute nicht mehr in die Augen blicken und sich in ihrer Anonymität oder daheim mit dem Laptop auf dem Schoß so sicher fühlen.
Aber wie gesagt: Ich bin gespannt…
P.S.: Und in der Blog-Adresse ein Tippfehler! Besseres Blog-Marketing kann man ja nicht betreiben, wa? ;))
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