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Gefunden und gelesen - in diesem Internetz. Lesetipps. (1)

[Hier hatte ich versehentlich ein Bild zur Visualisierung eingefügt, das keiner cc-Lizenz unterliegt. Ich werde demnächst hier ein anderes einsetzen. Vielen lieben Dank für den Hinweis @hamster44.]

[Der Tobi hat mir für die Frei-Beute individuell ein Bild erstellt und zur Verfügung gestellt. Dem Künstler gebührt Ehre und Dank! 🙂 ]

Fundstücke präsentieren.

Der Thomas Pleil tut es wöchentlich.

Mit seinen Lesetipps der Woche, zu finden hier. Die lasse ich mir sogar in die Inbox liefern. Was ich gar selten tue. Vom kurzen Kommentar dazu weiss ich meist schon, ob der Link für mich einer näheren Sichtung lohnt. Einer von dreien ist aber meist dabei, der mir entweder entgangen war,… oder aber den ich in meinem reichhaltigen Stream doch nicht wirklich wahrgenommen hatte. Bei mir braucht’s nämlich in der Regel ein paar Mal den Impuls von außen, bevor ich mir mal eine Quelle näher anschaue.

Die Dörte hat es auch schon getan.

Und auch die Dörte hat das eine zeitlang praktiziert. Sie hat ihre kommentierten Linktipps „Linkperlen der Woche“ genannt. Lange bevor mir Pearltrees untergekommen ist. 😉

Vom Nutzen.

Am Anfang war ich gar nicht mal so begeistert davon, mittlerweile gefallen mir aber solche - ich nenne es mal - kommentierte Quellensammlungen außerordentlich gut und immer besser. Dies deshalb, weil sie mich irgendwie ganz an den Anfang erinnern. An das Sammeln von Links. Man wollte andere auf diese hinweisen, und zwar eben in kommentierender und kontextualisierender Art und Weise, auf was man da Interessantes gefunden hatte. Seinerzeit wahrscheinlich, da die interessanten Schätze selten und schwer auffindbar. Heute im Gegenteil, da so viel in den Weiten des WWW, das die für den einzelnen als Schätze empfundenen Ecken gleichsam die Nadel in diesem Heuhaufen darstellen. Den gegensätzlichen Ursachen (einmal zu wenig, einmal zu viel) kann ausnahmsweise mit Gleichem abgeholfen werden.

Weil die Quellen sozusagen handverlesen und handkommentiert. Aber macht das nicht jede Menge Arbeit?

Vom Aufwand.

Ganz ohne Aufwand ist das sicher nicht. Aber es kommt - wie immer - auf den Work Flow an. So könnte ich die in Frage kommenden Quellen vorab kuratieren. Über mein Bookmarking-Tool, da kann dann ins Feld „Description“ auch schon die Einordnung und Bewertung rein. Oder was spricht eigentlich dagegen, den Artikel zu Anfang der Woche gleich anzulegen. Und die Quellen sofort in den Blog-Post-Entwurf hineinzugießen?

Von der Regelmäßigkeit.

Eine gewisse Regelmäßigkeit macht es bestimmt leichter. So habe ich den Eindruck (kann mich aber täuschen), die o.g. Linktipps vom Thomas Pleil kommen nicht nur wöchentlich, sondern immer zum Wochenende hin. Regelmäßigkeit bringt Selbstverpflichtung und damit auch Routine. Ist man erst einmal im Rhythmus, ist es wohl wie beim Bloggen. Man macht es solange aus- und andauernd, bis man einen größeren Aussetzer hat. Aber dann braucht es einen erneuten Anlauf.

Vom Vorsatz.

Ich nehme mir also mal vor meine mir untergekommenen und für gut befundenen Linktipps - ich muss mir nur noch einen eingängigeren Begriff dafür ausdenken - freitags zu erstellen und zu posten.

Genau. Da haben wir ihn auch schon. Unter dem Tag „Frei-Beute“. 🙂

Falls Ihr also am Freitag nichts in der Art von mir hören solltet fühlt euch frei, mich zu erinnern. 😉

Eure

mons7 (aka Monika E. König)

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