Ein Projekt ist ein Projekt ist ein…
Ja, ja, ich weiß. Projekte macht man in der Firma. Und zwar z.B. dann, wenn man vorher nie was Vergleichbares gemacht hat, die Aufgabe irgendwie… komplex(er) ist, regelmäßige Besprechungen notwendig sein werden, sich das Ganze über einen längeren Zeitraum erstrecken wird. Wenn das Ganze risikoreich ist. Und noch so ein paar weitere mögliche Faktoren, die alle in so schlauen Büchlein wie demjenigen von Litke, Kunow & Schulz-Wimmer (2012) nachzuschlagen. Ich bin keine Firma. Aber der ganze Rest kommt schon so ziemlich auch hin.
Aber um was geht es denn jetzt genau? Was ist …
Aufgabe und Ziel?
Ich werde jetzt doch nochmals einen Anlauf nehmen. Ein Promotionsvorhaben angehen. Die Aufgabe ist es also, ein Buch zu schreiben. Das Ziel, dass es vom Thema und der Art her so, dass ein Doktortitel dafür rüberspringt.
Und da ich ja just und gerade nichts besseres zu tun (der Sekt für nachher kühlt sich gerade selber durch), schmökere ich weiter in besagtem Bändchen, um mir die Essentials der Projektvorbereitung, meiner Projektvorbereitung zu Gemüte zu führen.
Projektvorbereitung
Man solle das Ziel festschreiben, so steht da. (vgl. ab S. 28) Und dort ist auch das magische Dreieck eingezeichnet. Das da besagt, dass es nicht nur ein einziges, sondern i.d.R. dreierlei Ziele gibt. Nämlich was dabei rauskommen soll (das Buch und der Titel?), in welcher Zeit, zu welchem Termin (sagen wir jetzt mal 2 Jahre… und ich höre im Geiste die Geisteswissenschaftler unter den Leserinnen schon laut lachen), und das Budget/die Kosten (kost nix außer meiner Zeit, oder?).
Und sich auf Risiken einstellen lese ich weiter. (vgl. ab S. 32) So könnte das Ganze doch teurer werden, als gedacht (das Problem fast aller Projekte), die Zusammenarbeit könnte nicht klappten. Ich denke spontan an ein Überwerfen mit der nicht vorhandenen Doktormutter. 😉 Und dass man sich da schon vorher mal was zu überlegen könnte.
Man solle mit einflussreichen Personen rechnen und sich ein Team zusammensuchen. (vgl. ab S. 37 und wieder ab S. 49) „Wissen Sie eigentlich, wer vor und hinter den Kulissen bei ihrem Projekt mitmischt?“ (S. 37) Da fielen mir so einige ein. Aber kommen wir zum Punkt. Ein Team zusammenstellen. Nein, nicht was ihr denkt. Schreiben und denken muss ich wohl oder üblich selber. Aber IHR sollt mir beim Recherchieren helfen. Über eure gewohnt aufschlussreichen Links, die ihr mir in die Timeline spült, über die #followerpower Antworten, über eure gute Laune und aufmunternden Witze. Ihr seid mein Team 2014. 🙂
Zur Organisation des Projektes. (vgl. ab S. 41) Tja, hier sind die Hinweise wohl mangels dessen, dass es sich um keine typisches Projekt in der Firma handelt, nicht so ganz angemessen. Dennoch aufschlussreich für eben dies. Anstatt dessen ziehe ich mir nochmals das erfrischende von @empeiria in die Timeline gespendete Bändchen Zen To Done. (Wiederholte Leseempfehlung!)
Zur Festlegung von Wegen und der Doku. (vgl. ab S. 58) Doku gibt’s hier im Blog. Getaggt mit Disse. für euch, die ihr, so es euch interessiert, euch die Artikel selber reinzieht. Das ist sogar in innovativen Unternehmen heutzutage modern. 😉 Wann gibt’s Bericht? Einmal die Woche. Am besten am Sonntag.
Und los geht’s. (ab S. 60) Und gestartet habe ich hiermit schon. Ein erster kleiner Schritt. Wer geht mit?
Das nächste Kapitel dreht sich um die Projektplanung, aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut, (weiter) geplant wird… nächstes Jahr. 😉
Euch einen guten Rutsch zum Letzten
Eure m
Oben erwähnte Literatur
Litke, Konow & Schulz-Wimmer (2012): Projektmanagement. Freiburg: Haufe.
Pingback: geekchicks.de » geekchicks am 31.12.2013 - wir aggregieren die weibliche seite der blogosphäre
Wow. Ein tolles Projekt. Ich folge dir jetzt einfach nach und bestimmt kann ich ganz viel lernen. Ich freu mich. Ein neues, zusätzliches Lernziel für mich.
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