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Kriterien, mit denen man einen MOOC (auch sich) flugs vorstellen und abklopfen kann

Immer wieder werde ich gefragt, was ich denke, was vom #mmc13 Anfang des Jahres übrig blieb. Ich interpretiere die Frage dann zumeist intuitiv so, dass ich

  1. den MOOC als Ganzes aus einem größer werdenden zeitlichen Abstand heraus nochmals bewerte (und diese Bewertung ändert sich - zwar minimal aber sie tut es - fast möchte ich schreiben, sie schärft sich und wird auf diese reduzierte Weise klarer, mit größer werdendem Abstand) sowie
  2. dass ich eine Art subjektive „Learnings“ (gibt es dafür eigentlich ein „gescheites“ deutsches Wort?) stichpunktartig zum Besten gebe. Diese sind jedoch - so muss ich zugeben - eben auch aus Erfahrungen der Zeit seit dem Ende des MOOCs geprägt.

Was jedoch, wenn die Frage eigentlich inhaltlicher Natur gemeint? Was habe ich INHALTLICH mitgenommen, das ich auch noch habe?

#mmc13 Inhaltliches - was ist geblieben, was ist noch da?

Erstaunlicherweise greife ich immer wieder auf die Webseite als Ressource zu Fragen, die sich mir immer wieder neu zu MOOCs in verschiedenen Konstellationen stellen, zurück. Erstaunlicherweise deshalb, weil ich ja aufs WIKI zugreifen könnte. Mich jedoch zieht es immer wieder auf die Webseite und die Inhalte dort an sich. Und zwar insbesondere auf einen ganz bestimmte Datei, nämlich die MOOC-Matrix. Und ich bin mittlerweile versucht, sie zu erweitern und zu ergänzen. (Was ja unser Plan war. 🙂 )

Diese MOOC-Matrix gibt mir weiterhin ein gutes Raster vor, nach welchen Kriterien ich einen MOOC, den ich gerade sichte/besichtige hier im Blog vorstellen könnte, als auch in dem Sinne um relativ schnell zu beurteilen, ob das ein MOOC ist, in den ich mich nochmals als Teilgeberin hineinwerfen möchte. Und das sind die folgenden Kriterien.

Kriterien, mit denen ich einen neuen MOOC, der mir unterkommt, abklopfe

Das sind im Grunde die Bereiche, die in der MOOC-Matrix gebündelt, nur dort auf den Punkt gebracht und differenzierter, während ich beim Abklopfen eines MOOCs, bei dem ich evtl. teilnehmen will, etwas grober an die Sache rangehe. Die Bereiche.

Rahmendaten - die Basics

Das ist so der erste Überblick, den ich mir mache. Auf dem mir relevantesten Kanal, Twitter. Gibt es da einen Hashtag? Wer twittert (schon) dazu? Welchen Inhalts sind die Tweets und in welcher Frequenz kommen die rein? Ich schaue mir die Webseite des MOOCs an, sind da schon die wesentlichen Rahmendaten drauf, und wie lauten die? Insbesondere für mich wichtig für meine eigene Zeitplanung - und mitmoocen kostet Zeit, wenn man es mit Herz macht und was dabei rausziehen will - von wann bis wann läuft der, also datumsmäßig und in Wochen.

Nach dieser ersten Sichtung ist dann manchmal mein Interesse schon erloschen, weil da kriegt man ja auch den nicht gerade nebensächlichen Punkt mit, was das Thema. Und das muss mich interessieren, am besten eines, mit dem ich selbst auch schon in irgend einer Art „schwanger gehe“, aber mir noch der selbstgemachte strukturierte Zugang dazu fehlt. Ein solch selbstgemachter strukturierter Zugang könnte z.B. sein, mich bloggenderweise dazu auszulassen, und für den Post wesentliche Quellen zu sichten, mir mein Meinung mache, Erkenntnisse daraus strukturiert für einen Artikel aufbereite. Aber das ist eben eine Alleinarbeit, zwar für euch und zur Diskussion gestellt, aber eben doch erst einmal allein.

Abgebrochen an dieser Stelle habe ich z.B. meine Recherchen zum #opco12, der hat mich vom Thema her nicht angesprochen, vielmehr kam er mir seinerzeit vor, wie ein gemeinsames Lesen, Besprechen und Anreichern des Horizon Reports mit eigenen Gedanken und Erfahrungen. (Vielleicht lag es aber auch an meinen Vorbehalten gegenüber dem Horizon Report an sich.)

Komme ich jedoch über diese erste entscheidende Hürde hinüber, schaue ich mir als nächstes die Veranstalter an.

Wer bietet den MOOC an?

Das nächste was mich interessiert ist, wer denn den MOOC anbietet. Die Menschen dahinter interessieren mich besonders. Und die Gesichter dazu. Sind es Institutionen, so frage ich mich nach dem hauptsächlichen Beweggrund, den sie wohl haben; gerne lese ich auch selbst von den Anbietern ein Statement, warum die gerne dabei sind, was ihre Einstellung zum Gesamtvorhaben.

Das ist jedoch das einzige Mal, dass ich gezielt nach den Veranstalter-Gesichtern fahnde… ich nehme nämlich einfach an - oder erwarte besser gesagt - dass diese dann im Geschehen immer wieder auftauchen. Gesicht zeigen. In Form von Moderationen, Newslettern etc.

Wie melde ich mich an und wer macht noch mit?

Der Anmeldeprozess seinerzeit zum #mmc13 war ja schlicht und einfach, allerdings ein wenig arbeitssam für mich. Da lobe ich mir doch Anmeldearten wie beim #vhsmooc. Nicht nur, dass man das Formular ausgefüllt hatte und sofort in die Liste der Angemeldeten fluppte, man kann auch gleich in den  Präsenzen der anderen herumstöbern, so sie deren Facebook-, Twitter oder sonst was Account angegeben haben.

Wo spielt sich das Ganze ab?

Meist ist der Ausgangspunkt eine simple Homepage. Oft z.B. über eine WordPress-Installation erstellt. Was ich nicht mag, dass man sich erst die wesentlichen Details eines Kurses anschauen kann, wenn man sich VORHER einschreibt, also die Katze im Sack kauft. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Anmeldezahlen der Veranstalter aus. Fördert aber auch so einen Art Zahlen-Fetischismus,… und gibt kein wirklich richtiges Bild darüber ab, wer denn nun mitmachen mag… oder einfach nur mal gucken,… oder forschen. 😉 . Am schlimmsten finde ich, wenn man keine Angaben über seine Mit-MOOCer finden kann. Denn das sehe ich als einen essentiellen Vorteil von MOOCs, fähige Leute aus der Nähe betrachten zu können, die thematische Interessen teilen… und auf die man sich auch beziehen kann, wenn’s ums Inhaltliche geht.

Um was geht’s

Ja. Das Thema. Das ist mir besonders wichtig. So wichtig, dass es gefühlt schon zu weit unten in dieser Auflistung erst aufkommt. Wobei ich kein weiteres Thema gerne bearbeiten möchte, bei dem es irgendwie um Lernen in den sozialen Medien geht. 😉 Vielmehr dürstet es mich nach - ja, auch Praktischem, aber eben anderem. Wenn der nächste MOOC-Stern am Himmel auftaucht, der dieses erfüllt, werde ich ihn erkennen. Und natürlich auch gleich an euch vertwittern.

Wer (außer mir) beurteilt meinen (wie auch immer gearteten) Teilnehmererfolg?

Ob ich etwas gelernt habe (und was) fällt mir bei MOOCs fast noch schwerer zu sagen, als bei traditionellen Lehrveranstaltungen. Bei letzteren gibt es ein theoretisches bei mir abfragbares Wissen, umsetzen tue ich davon relativ wenig. Allerdings ist vieles Diskutierte während des Studiums in meine Haltung (und vielleicht meinen Habitus) doch irgendwie eingeflossen.

Beurteile ich mich also selbst? In cMOOCs ist meist eine Aufgabe vorgeschaltet, die von den Teilnehmerinnen erfahrbar (und auch für diese selbst nachlesbar) herauslocken will, warum sie denn hier sind, was sie erhoffen zu wissen/wer sie erhoffen zu sein, nach dem MOOC. Während xMOOCs meiner Erfahrung nach eher Quizzes nach jeder Einheit anbieten, oder auch Fragen, die dann nach bestimmten Vorgaben von Peers korrigiert werden sollen.

Falls schon herum, wo gibt’s Meta-Material?

Manchmal ist es ganz interessant, in den entstandenen Produkten eines bereits gelaufenen MOOCs herumzustöbern. Hier suche ich dann zunächst nach Stellen, wo Teilnehmerinnen Bilanz gezogen haben. Manchmal wurden bestimmte Live-Sessions, die als Konserve zur Verfügung stehen, als besonders aufschlussreich beurteilt. Diese und andere vorgestellten Highlights schaue ich mir dann i.d.R. als erstes an.

Die drei wesentlichen Fragen, zu denen ich mich immer wieder positioniere: massive - open - c oder x oder was

Es braucht für mich wirklich eine größere Anzahl von Menschen (massiv), die aktiv dabei sind. In den Seminaren an der Uni waren mir das immer zu wenig. Zu wenig deshalb, da immer ein großer Teil einfach den Schein machen musste, aber inhaltlich nicht wirklich interessiert war. (Menschen für mich uninteressant, mich fachlich mit diesen zu unterhalten.) Andere hatten andere Arbeitszeiten als ich und waren einfach deshalb inkompatibel mit mir. Die Chance auf Diskussion über den Seminarrahmen hinaus hat sich seinerzeit einfach zu selten ergeben. Die Chance wächst mit Anzahl der Menschen. D.h., WENN diese wahrnehmbar für mich, und zwar mit Inhaltlichen Beiträgen.

Schon allein, dass ich mich in ein System einloggen muss, ist mir zuwider. Je mehr open, desto attraktiver für mich. Desto leichter Beiträge anderer teilbar, desto leichter für mich, diese zu kommentieren, mich auf diese zu beziehen.

Und ja, so ist es halt, ich bevorzuge das c, weil da innerhalb des Formates einfach mehr Abwechlung drin steckt, oder zumindest drinstecken kann. Es ist nicht so ein „Abarbeiten“ von mir in einer gewissen Reihenfolge Vorgesetztem, sondern vielmehr passiert da Überraschenderes. Unerwartetes. Wahrscheinlich aufgrund dessen, weil die Teilgeberinnen für den Inhalt verantwortlich sind, die Vorgaben des Veranstalter-Teams nur Impulse/Anregungen.

 

Und wie entscheidet ihr jetzt eigentlich, ob ihr von einem aufkommenden MOOC Teil sein wollt? Eher spontan und intuitiv? Oder danach, ob eure „Peers“ mit dabei?

Fragt sich und euch

Eure m

 

 

 

 

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#mgmt20, der etwas andere MOOC

Jeder MOOC ist anders!

Jeder MOOC ist irgendwie anders, so haben wir schon beim Erstellen unserer MOOC-Matrix seinerzeit beim #mmc13 festgestellt. Dort haben wir erst eimal die

  • Eckdaten für die MOOCs eingetragen (Hashtag, Website, Termin und Dauer in Wochen),
  • Angaben zu den Gastgeberinnen gesammelt,
  • zu Teilnehmerinnen (also zu Punkten wie Anmeldeverfahren, Teilnehmerzahlen etc.),
  • zu den Kursmedien,
  • den Kursinhalten,
  • Lernerfolgskontrollen,
  • Evaluationen und Erfahrungen und
  • eine Rubrik Fazit gehabt,

schaut nur noch einmal hinein, im Nachgang noch interessant.

Überlege mir sogar, noch zwei Spalten für den #mgmt20 und den #vhsmooc anzulegen und nach und nach zu befüllen. Fühlt sich von euch jemand berufen, mitzumachen?

[Nachtrag: 22.9. Hier hatte übrigens die Andrea schon Interessantes und Lesenswertes im Vergleich von #mgmt20 und #vhsmooc gepostet. #leseempfehlung]

Was mir beim #mgmt20 besonders auffällt…

ist einmal die Beheimatung auf XING und zum Zweiten die in die Struktur des MOOCs eingebauten lokalen Lerngruppen.

Hat’s jetzt wirklich XING gemacht?

Allein an meiner Profil-Adresse auf XING, das ist die https://www.xing.com/profiles/MonikaE_Koenig2 ist ja schon ablesbar, dass ich mich vor einiger Zeit komplett von der Plattform verabschiedet hatte (mich mit meinem Namen gibt es nicht zweimal, sondern ich war seinerzeit die MonikaE_Koenig, also die 1). Verabschiedet aus mehrerlei Punkten heraus.

  • Für ein lediglich Vorhandensein meiner Daten in einem Adressbuch, als das ich XING empfand, ist die (ich zahle) vierteiljährliche Gebühr einfach zu teuer.
  • Immer mehr meiner Kontakte pflegen LinkedIn parallel zu XING, geben nach einer Weile Ihre Präsenz auf XING ganz auf.
  • Die Gruppen, die mich dort THEMATISCH interessierten, waren gleichsam tot, die, die mich nicht interessierten, da ging z.T. etwas.

Letzterer Punkt hat sich nun mit dem #mgmt20 erledigt, denn in der Gruppe geht nicht nur was, sondern dort Eingestelltes ist sogar interessant. Bereits Gelesenes lässt auf zukünftige Diskutierwilligkeit und -freude hoffen. Netterweise kann ich über den Twitter-Account auch noch flugs mitbekommen, wenn was dort gepostet wurde, ich muss mein geliebtes Twitter also nich mal wirklich verlassen, lasse mich einfach durch die RSS-Feeds, wenn’s mich thematisch oder von der Person, die kommentiert hat anspricht, hineinlocken. Vielleicht der gleiche - nur umgekehrte - Effekt, den MOOCs auf andere Menschen haben. Sie freunden sich mit so aus deren Sicht unnötigen und schrägen Dingen wie Twitter an, ich freunde mich mit aus meiner Sicht so unnötigem wie schrägem wie XING an. 😉

Mal schauen, ob sich das überraschend entflammte Interesse dauerhaft verfestigt.

Mich materialisieren, zu einer Lerngruppe

Böse Zungen behaupten ja gelegentlich, mich gäbe es gar nicht in physisch. Ich wäre schlicht und ergreifend mein Avatar. Dies konnte ich nach und nach über den einen oder anderen Vortrag, die Teilnahme an dem einen oder anderen BarCamp zumindest für einige Zweifler widerlegen. Nun gehe ich sogar noch einen Schritt weiter. Ich werde die Frankfurter Lerngruppe heimsuchen. Aus einer zutiefsten Neugier heraus. Was machen wir da? Über was reden wir da? Wie fühlt sich das an?

Ich werde berichten. Und zwar hier. Auf der Lernspielwiese.

Eure m - jetzt weiter Geburtstag feiernd.

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Und das Blog-Twitterstöckchen geht weiter an….

… wo kam es her? Von diesem Ralph dort über unsere KristineHonig da. Jetzt hier.

Vorstellung – Stell Dich vor

1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?

Ich bin auf Twitter die @mons7, und manchmal sogar im realen Leben. Denn so ein Avatar ist man ja irgendwie auch selber. Seit wann? Au weija. Da muss ich doch gleich mal eines der genialen Analysetools zu Rate ziehen. Was sagt denn z.B. Foller.me. Follower.me behauptet, ich sei erstmals - zumindest via Account mons7 am 30. Juni 2009 auf Twitter aufgetaucht. Na. Auf dass ich diesmal mal meinen Twitter-Geburtstag nicht verpasse. 😉 Wo wir schon beim Stichwort wären, ich nutze nämlich Twitter sowohl zum Feiern, als auch für Inhalt und was ich professionell so mache, also #privatberuflich.

Einblicke

2.) Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweets?

Und was sind so meine #privatberuflich en Themen so? Das Oberthema ist das Lernen aus Leidenschaft, thematische Ballungen denke ich gerade zu entdecken beim Thema MOOCs, online lernen, Medienproduktion. Aber ob mein subjektiver Eindruck mit meinem objektiven inhaltlichen Twittern sich auch wirklich deckt, lässt sich doch bestimmt auch durch ein nettes Twitter-Tool herausfinden. Jemand gerade eins in petto? Da geisterte doch erst kürzlich entsprechendes durch Twitter? 😉

3.) Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?

Zeit nehmen ist vielleicht ein unpassendes Konzept, um mein Twitterverhalten abzubilden. Ich würde es eher nennen… ich lebe Twitter. Das heisst, sofern ich im Internet am Laptop sitze, ist ein Tab für Twitter reserviert. Unterwegs habe ich mein Twitter in Form meines Smartphones in der Hosentasche mit dabei.

4.) Auf welchen weiteren Social Media-Kanälen bist Du aktiv?

Ein bisschen auf’m Blog, der Lernspielwiese hier. Schon seltener auf Facebook, gelegentlich auf G+. Und noch gelegentlicher auf dem ganzen Rest.

5.) Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein?

Twitter ist mein buchstäblicher HUB. Alles läuft da drüber. Über Twitter krieg ich mich Interessierendes rein, über Twitter gebe ich mich Interessierendes an meine Twitter-Welt weiter. Fast fällt mir der Begriff des Durchlauferhitzers ein. Was via Twitter verteilt wird.. ist hot. 😉

6.) Organisierst Du Tweetups bzw. nimmst Du daran teil?

Ich war bisher - Asche auf mein Haupt - bisher lediglich auf einem einzigen Tweetup, der jede Minute wert war. Geballte Kultur, geballte Vernetzung, lecker Essen. Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich direkt mal Lust auf einmal wieder.

7.) Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?

Ich verwende Twitter …

  • um in Kontakt mit meiner Community zu sein.
  • um Neues in meinem Interessenfeld gleich als eine der ersten mitzubekommen.
  • um von querschlagenden Gedanken zu profitieren.
  • um Veröffentlichungen, Offline-Termine, überhaupt konstanten inhaltlichen Input zu erhalten.
  • um Spass zu haben.
  • um über Schreibblockaden, Unwissenheit und andere Hürden rüberzukommen (Stichwort: #followerpower).
  • [to be continued]

8.) Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?

1-. Die 1, weil Twitter einfach meine 1. Wahl in diesem Internetz ist. Die Minus und ohne Stern, weil sich Twitter anscheinend gerade abschotten mag, ich will’s aber wieder hin auf offen gepolt sehen.

9.) Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?

Meistens nutze ich Twitter tatsächlich „ganz normal“ via Laptop, Browser und dann die ganz normale Webseite. Unterwegs via Smartphone, dann aber über die (wieder „ganz normale“) Twitter-App.

An sie reiche ich dieses Blog-Twitterstöckchen weiter

An @redaktion42. An @KhPape. An @jowede. Weil die alle drei anders twittern als ich. Aber alle drei faszinierend für mich.

Nehmt ihr das Stöckchen auf/an?

Eure m

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Das #mmc13 Veranstalter-Team in Klausur. Ein Bericht

[(Beweis-)Fotos kommen noch, das ist hiermit feierlich versprochen. Die werden nur im Moment noch von @heinz unter Verschluss gehalten, ausgewählt und retouchiert. 😉 ]

Ein Arbeits- und überhaupt auch sonst sehr intensives Wochenende neigt sich seinem Ende zu. Angefangen hat dies bereits am Donnerstag Abend, als @dieGoerelebt mit einem kleinen Koffer gepackt mit Übernachtungszeugs und einer noch kleineren Tasche, die ihr ganzes Büro enthielt, in den Frankfurter Hauptbahnhof einrollte.

Donnerstag Abend im Zeichen des Team-Building

Online und von gelegentlichen Treffen „kannten“ wir uns ja schon. Und wir hatten definitv das Gefühl nicht nur zusammen arbeiten zu können, sondern so ein Projekt … oder besser gesagt unsicheres und unsicher machendes Unterfangen wie einen cMOOC zusammen zu wuppen. Wir treffen aufeinander. Des Abends. Bei leckerem Essen im nachweihnachtlichen Bad Vilbel. Nach dem zweiten Glas Wein zusammen kommen die ersten Abgründe zum Vorschein, werden von den Gegenüber ausgeleuchtet, miteinander abgeglichen. Kommentiert. Wir mögen uns noch. Der MOOC muss also nicht abgesagt werden. Wir beschließen, zusammen die vorbereitenden Arbeiten zu beginnen. Schluss mit lediglich Socializing.

Schluss mit Socializing - jetzt wird was geschafft

Es folgen auf diesen folgenschweren Entschluss zwei Tage konzentriertes Arbeiten bis an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Um die jeweils als „das ist kein Ding, ganz flugs erledigt“ bezeichenten Klenigkeiten und sich zum Teil zu „das ist noch nicht ausgereift, da müssen wir uns grundsätzlich was Anderes ausdenken“ Monster zu besiegen.

Aber jetzt mal konkret. Was für Monster haben wir besiegt? Wir haben… konzipiert, getextet, expliziert, ausprobiert, gespielt… und noch viel mehr.

Konzipieren.

Fragen wie wären Umfragen angebracht treiben uns um, wie die Fragen darin gestaltet und was genau gefragt werden könnte/sollte. In wie großen Happen und wann genau abgesetzt. Wann stehen welche Blog-Posts welchen groben Inhaltes an und wer soll diese schreiben bzw. übernimmt dafür zu Zeiten die Verantwortung? Und geschrieben/getextet wollen die ja auch noch werden.

Texten.

Und getextet haben wir bzw. vorwiegend die Dörte z.B. diesen und jenen Post. Und ein paar Teile zu später folgen sollenden haben wir auch noch vorgeschrieben, wobei wir gemerkt haben, dass mitnichten alle und vollständig vorgeschrieben werden kann. Zumindest nicht bei einem so sich dynamisch entwickelnden MOOC und Thema.

Trotzdem haben wir - zwischendurch und in Stillarbeit - getextet wie die Wilden. Und das nicht nur für den Blog, sondern auch eine Einreichung für die #rp13. Und diverse E-Mails, an die Impulsgeberinnen, Expertinnen on Air, an die Reflektorinnen und an die WIKI-Experten.

Explizieren.

Aber das klingt so leicht und fluffig. Mal einen Post schreiben geht ja noch. Das machen wir ja schließlich andauernd. Einen (ganzen) Post vorschreiben? Das ist schon schwieriger. (Probiert das mal!). Oder auch nur Passagen schreiben, die man später defnitiv verwenden wollen wird. Und dann haben wir - wie oben angemerkt -  die eine oder andere E-Mail getextet.

Aber die ist (auch) nicht einfach mal so hingeschrieben. Es hat gebraucht, sich darüber zu verständigen, im Team, wie man die Rollen stricken wollte, könnte, sollte. Heraus gekommen sind letztendlich die Explikationen an die Expertinnen on Air, Impulsgeberinnen, Reflektorinnen und WIKI-Expertinnen.

Administrieren.

Dazwischen immer mal wieder ganz schnödes administrieren. Das gehört nämlich auch dazu, so als MOOC-Veranstalter. Zu meiner Freude war sich keiner von uns zu keiner Zeit zu fein dazu. Da wurden fleissig, sobald sich einen Teilnehmerin angemeldet, die Teilnehmerliste aktualisiert, die eine oder andere Information auf den feststehenden Seiten des Blogs ebenso aktualisiert. Nichts was Ruhm und Ehren einbringt, halt einfach nur gemacht werden muss. Ach ja. Und die E-Mail-Verteiler für Expertinnen on Air und Reflektorinnen wie auch die anderen Gruppen zusammengestellt. Aber da fing es schon wieder an, sich von der (schlicht) administrativen Ebene zu lösen. Und hinüberzugleiten in Diskurs und Ausprobieren.

Ausprobieren.

Sollen wir mit einer #howtomooc E-Mail-Adresse Impulsgeberinnen & Co. mit unseren Explikationen beglücken? Kann man aus unsrer Google+ Community heraus Hangouts ON AIR starten? Je tiefer wir uns in unsere (potentielle) Google+ und YouTube-Präsenz vertiefen, desto mehr kommen wir vom Diskutieren über das Ausprobieren ins…

Spielen.

Immer weiter spielend landen wir letztendlich sogar bei SoundCloud mit einem gar eigenen #howtomooc Account. Den müssen wir jetzt nur noch bespielen. 😉 … vielleicht sollten wir noch den ultimativen #howtomooc #jingle vom @Tastenspieler abwarten!

Zum guten Schluss. Die Gesamtwürdigung

Das (von vorne her verlängerte) Wochenende endete für mich am gleichen Ort an dem es begann. Ich schubse die Dörte in den Zug und ziehe von dannen. Ich kann Abschiede an Bahnhöfen nicht gut ertragen. Da steht mir gleich immer die Träne im Knopfloch. So auch heute. Bevor der Zug Gelegenheit hat abzufahren, bin ich deshalb schon wieder am Südausgang angelangt. Auf meinem langen Fußweg nach Hause ziehe ich nochmals Resümée. Und das lautet zusammengefasst, so ganz kurz und knapp in unter 140 Zeichen: „Work hard, play hard“. Und … der MOOC (und überhaupt alles) wird gut. 🙂

Einen schönen Sonntach euch noch

Eure m

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Antworten finden via #mmc13

Bildquelle.

Letzte Woche formulierte auf Education Dive “8 questions MOOCs face in 2013″, davon ausgehend, dass das kommende Jahr entscheidend für die Zukunft dieses Lern-Lehr-Formats werden wird: “While MOOCs are already being touted as the solution to age-old problems in education, they have yet to solve seemingly simple problems, such as producing a sustainable business model and evaluating student performance in a meaningful way.” (ebd.)

Wir wollen Euch seine 8 Fragen hier auf deutsch – und mit unseren eigenen Kommentaren versehen – präsentieren, als Anregung und nicht als Vorwegnahme unserer gemeinsamen Suche nach Antworten im Rahmen des #MMC13. (Vielen Dank auf diesem Wege auch an Ellen Trude, die uns auf Twitter (@e_trude) auf den Artikel aufmerksam gemacht hatte.)

Die 8 Fragen an MOOCs von Davide Savenije

….. Weiterlesen? …… DANN BITTE HIER ENTLANG!

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