Tag Archives: Minimalismus

Sommerloch?

… aber nicht doch! 😉 … ich blogge nur gerade drüben. Auf der Minimamuse.

Z.B. zum Thema, wie Geld (doch) glücklich machen kann.

 

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#blogparade #minimalismus Der Elfenbein-Reif

Die @diegoerelebt hat zur #blogparade aufgerufen.
Die aufgeworfene Frage, die sie in gleichem Post für sich selbst beantwortet - lautet

Es gibt Zeugs, dessen Verlust uns das Herz zerreißen würde, obwohl es irgendwie unnütz und überflüssig ist – aber eben auch “unbezahlbar”, weil der ideelle Wert so enorm hoch ist. … welcher Gegenstand fällt dir als erstes ein, wenn Du diese Zeilen liest? DAS ist genau das Ding, über das es sich zu bloggen lohnt! Und zwar im Rahmen dieser Blogparade – an der natürlich nicht nur MinimalistInnen teilnehmen können. 😉

Der Aufruf lautet ganz einfach: Mach ein Foto von einem Gegenstand, der für Dich in die Kategorie “unnütz & unbezahlbar” fällt und erzähl uns seine (also Deine) Geschichte!

Hier ist die meinige. Die Geschichte des Elfenbein-Reifs.

Ganz nüchtern, um was handelt es sich?

Einen elfenbeinenen Armreif. In einer Größe, dass ich mir ein wenig Mühe geben muss, ihn über die Hand zu bringen. Für den Lohn, dass er dann dort verbleibt und nicht herunterrutscht, außer ich will ihn wieder ablegen.

Der Elfenbein-Reif

Wo kommt der her?

Das letzte, an das ich mich - und das liegt zurück in meiner Kindheit vergraben - erinnern kann, als ich den Elfenbein-Reif sah, war im Wohn- und Gesellschaftszimmer meiner Großeltern. Dort lag er auf einem aus meiner heutigen Sicht wunderschönen Möbelstück, das so hoch war, dass ich an den Reif nicht heranreichte. Ich sah ihn nur, von der weiter weg platzierten Chaiselongue (wahrscheinlich ist das nicht das richtige Wort, aber Couch wäre noch unpassender) aus. In diesem Zimmer durfte, wie im ganzen Stockwerk, geraucht werden. Was auch so ausgiebig getan wurde, dass man an manchen Tagen, so man das Zimmer aus der frischen Waldluft draußen kommend betrag, die Menschen zunächst nur hören konnte. Ein dicker weiß-grauer Schwaden trennte mich von den Stimmen, die Tränen, die mir vom Rauch in die Augen schossen, taten ihr übriges. Aber man gewöhnte sich schnell daran. Durch den Rauch kommt wohl auch die unterschiedliche Färbung des Reifes zustande. Der dunklere Teil war nach oben positioniert, der helle, auf der Seite lag der Reif. Ansonsten ist er perfekt. Keine eine Macke verunstaltet das Material, das sich so besonders anfühlt wie keines, das ich je angefasst.

Was dazwischen mit dem Reif geschah, weiß ich nicht mehr, habe es vergessen. Zu lange ist er nun schon in meinem Besitz.

Ein kleiner Stich

Einen kleinen Stich versetzt mir jedesmal der Gedanke, dass ein Elephant dafür ein Leben lassen musste. Also nicht nur wohlige Assoziationen sind damit verbunden. Vielmehr ein ganzer Mix von Gedanken und Gefühlen. Denn

Die Geschichte hinter der Geschichte

ich befinde mich in besagtem Wohn- und Gesellschaftszimmer. Die großen Kinder sind ins Gespräch über Politik, den Sinn des Lebens und dessen Konkretisierungen verwickelt. Ich selbst - ein stilles Kind - denke mir Geschichten u.a. zu besagtem Elfenbein-Reif aus. Die handeln von Verlust, Abenteuer, von Afrika, großer Liebe und deren Beweisführung. Die Geschichte des Odysseus ist eine Kurzgeschichte dagegen. 😉

Wo der Reif wirklich herkommt? Ich sollte beim nächsten Familientreffen mal eines der älteren Mitglieder

Bildschirmfoto 2014-07-06 um 12.17.17

danach befragen. Oder lieber doch nicht. Sonst fällt vielleicht noch der Zauber ab, der mich jedesmal bespringt, wenn ich den Reif zu den seltenen Gelegenheiten, zu denen ich den trage, an meinem Arm herumdrehe.

Und jetzt ihr! Welches Teil braucht ihr eigentlich nicht, würdet aber niemals davon lassen?

Eure @mons7

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Entspannter Lesehappen für den #web20k fürs Wochenende

Der #web20k geht so langsam in die heiße Endphase (Modul 5 von fünfen), da tut es doch mal gut, sich zwischendurch der gesamten Thematik ein wenig entspannter zu widmen, z.B. über ein Blog von jemand ganz anderem. Den habe ich nämlich wochenends ganz durch Zufall (Twitter macht’s möglich! 😉 ) entdeckt, und darin ein paar Aspekte, die uns bis hierher beschäftigt, angeregt, … (z.T. in den Wahnsinn getrieben. 😉 ).

Ein Weblog - ein Weblog!

Die Bloggerei, insbesondere jene im Lehr-Lern-Kontext, war ja in Modul 3 dran. Das Blog, das ich hier zum Stöbern empfehle, ist eines mit vielseitigen Themenbereichen. Persönlich gehalten. Subjektiv. Und es gibt mir die Gelegenheit noch eine Anmerkung zum Modul 3 zu machen, die ich dorten verpasst.

Nämlich dass ich persönlich finde, dass Lehrende, die Blogs im Rahmen ihrer Lehre einsetzen dann dies überzeugender tun können, wenn sie selbst bloggen/gebloggt haben. Wenn sie ihren Standpunkt dazu gefunden. Nicht, dass ich glaube, dass je eine Stundentin hier gelesen hat, während der Phasen meines Lebens, in denen ich an der FH gelehrt. Aber ich konnte es m.E. dann und damit überzeugender tun.

Ich höre schon die Gegenrede. Ein Chirurg wird sich ja auch nicht den Arm amputieren lassen, für die Erfahrung, bevor er tätig wird. Ja. Denn das würde er dann wahrscheinlich nicht mehr. Nicht nur, wegen des fehlenden Armes. 😉 Aber hinweg von der Polemik, hin zum Eigentlichen. Ich wollte aufmerksam machen auf bestimmte Posts.

Ein Post übers Twittern

Im Modul 4 haben wir uns mit dem Microbloggen auseinandergesetzt. Woche 1 davon diente dazu, uns auszuprobieren, unser eigenes Plätzchen dort einzurichten. Es ging also, vor der didaktischen Wende, erst einmal um uns. Um unseren ureigenen Umgang damit.

Sein 5-jähriger Twitter-Geburtstag lässt ihn darüber nachdenken, warum er immer noch dort. Und kommt darauf, dass Micro-Blogging für ihn Impulsventil, Anteilnahme, Findungshilfe von Menschen, die gleiche/ähnliche Themen beackern: Twitter „bringt [..] mich so schnell und direkt zu Menschen und Themen, die mich interessieren, wie nichts sonst.“ Und als Diskussionsplattform, „denn alles, was man twittert, kann Diskussionen auslösen, mitunter auch solche, die man am Ende nicht mehr selber führt.“

Ach ja, falls ihm jemand dort folgen mag, es handelt sich auf Twitter um den @kopfkompass.

Und auch ein Cloud-Tool (Modul 2) kommt in besagtem Blog zur Sprache.

Eine Wuala-Empfehlung

… unter anderen Empfehlungen hier nachzulesen. Aber weder Wuala, noch der Twitter-Post waren der Erst-Kontakt zu diesem wunderbaren Blog. Sondern.

Der Einstieg - ein ganz anderes Thema

Der Einstiegs-Artikel, der mich hingelockt, war jener zum Verhältnis zu Dingen. Ein Bekenntnis zum #minimalismus. Einer Haltung, der auch ich, insbesondere wochenends gedanklich, neuerdings woanders fröne.

Ergo

Man sieht, über unsere Thematik kann man sich auch ganz entspannt weiter durchs Internet hangeln. Solcherlei erqickliche Texte und Blogs immer gerne genommen, besonders im Kommentarfeld.

Einen entspannten Rest-Sonntag noch an alle Teilgeberinnen und Teilgeber… und guten Endspurt wünscht

die @mons7

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Blogs. Orte des Austauschs

Was ist mein Blog?

Was ich zu Beginn meines Blogger-Daseins kaum für möglich gehalten hätte, dass ich mehr Schreibideen, -lust und -kapazitäten habe, als in einen einzigen Blog passen. Deshalb habe ich die Lernspielwiese und Vorgänger-Blogs immer als Potpourri oder Mosaik gesehen. Das Splitter meiner Interessen, geschrieben in der Tonalität meiner Persönlichkeit, in die Online-Welt hineinspiegelt.

Was ist ein Blog?

Gar nicht gemerkt habe ich, wann das Blog hier nach und nach zum Themenblog wurde. Gemerkt habe ich es daran, dass ich so abseitige Artikel (wie dieses Zitat hier, das ich im Post mit #minimalismus in Verbindung und überschrieben habe) mit ein wenig Bauchschmerz hier gepostet habe. Sie pass(t)en einfach nicht mehr in die Reihe. Das Blog hat sich zu einem Themenblog mit Schwerpunkt auf Bildung und Lernen in diesem Internetz hin entwickelt. Was nicht von mir vorgesehen war. Was die Frage aufwirft

Wohin mit meiner Minimalismus-Leidenschaft

Manchmal werden einem die Antworten einfach geschenkt. So hat die Dörte just und gerade einen wunderbaren Ort des Austausches, also ein Blog, geschaffen, bei dem es sich um …. Minimalismus dreht. Und mir gleich ein Plätzchen für einen Gastbeitrag gewährt. Auch Lust, dort etwas beizutragen? Hier steht, wie’s geht.

Auf dass sich die MinimaMuse so leidenschaftlich, so von Muße erfüllt, so kooperativ, so inspirierend, so voll von Leben weiter entwickele, wie sie uns mit ihrer Frische und Neuheit überrascht.

Eure @mons7 - hier zu Bildung und Lernen in diesem Internetz, dort zu Minimalismus und Mehr.

 

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#minimalismus

„O ja, daran
hatte er keinen Zweifel, er war ein
Gescheiterter, gemessen an alle dem -
dem Intarsientisch,
dem beschlagenen Papiermesser,
dem Delfin,
und den Kerzenleuchtern,
den Sesselbezügen
und den kostbaren alten Farbdrucken
- er war ein Gescheiterterter!“

(Virginia Woolf in Mrs Dalloway)

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Kleiner #minimalismus Happen für zwischendurch. Lisa Pflegers Kochbuch.

minimalistischkochenNicht nur Lernen und Bildung in diesem Internetz, sondern auch eine minimalistische Lebensphilosophie sind/ist meine Leidenschaft/en. Geneigte Leserin erlaube mir deshalb einen kleinen Exkurs in diese meine (auch) Welt. Und dies nicht ohne Anlass.

Ein Buch - meine Inspiration

Bücher waren schon immer meine Inspiration. Bisher jedoch noch kein Kochbuch. 😉 Just heute Morgen ist das von mir am Wochenende bestellte Kochbuch von Lisa Pfleger eingetroffen. Lisa Pfleger, die Autorin, das ist die vom Experiment Selbstversorgung. Und dort vom Blog aus habe ich das Kochbuch auch geordert. Und bin davon wirklich überrascht worden.

Mein minimalistisches Begehr

Denn mein minimalistisches Begehr umfasst nicht nur

a) mich darüber schlau zu machen, wie ich mein eigenes Leben konkret nach dieser Haltung gestalten könnte (Audio-Info z.B. hier im Minimalismus PodCast, oder via Video da bei Mark Ritter),

b) wie ich mich mit Menschen ähnlicher Haltung vernetzen könnte (z.B. über das Minimalismus-Blogger-Treffen im Juli),

c) wie ich konkrete Aspekte meines Lebens dazu angehen könnte (wie hier z.B. über das #projekt333, das ich im Moment lebe), … sondern eben auch,

d) wie ich mit möglichst wenig Zutaten lecker kochen kann (anstatt die Mittagspause in der Kantine zuzubringen). Hier glaubte ich, das Büchlein „Kochen mit bis zu 5 Zutaten“ selbst wohl erst verfassen zu müssen. Nicht unter diesem Titel, sondern eben unter „vegan, regional, saisonal“ kam mir aber gleichwohl jenes jetzt unter.

Meine Art von Selbstversorgung

Zwar versorge ich mich gemüsetechnisch nicht selbst. Ich habe meine liebe Müh und Not, das kleine Stückchen Garten vor dem Haus auf Vordermann zu halten. Obwohl es mit ein wenig Glück, auch dieses Jahr wieder Zucchini und Kürbisse hergeben wird. Und vielleicht zählen ja auch irgendwie die Kräuter auf dem Sideboard dazu.

Dafür haben wir jetzt nur wenige Meter entfernt - und das ist eine wahrliche Bereicherung der Ecke Frankfurts, in der ich wohne - einen kleinen aber feinen Bio-Laden. Dort kann man sich ganz unverpackt auch mal nur zwei Mohrrüben packen, und auch anderes Gemüse mal eben auf dem Heimweg mitnehmen. Das fühlt sich ja fast wie grade geerntet an. 😉

[Wie schaut’s eigentlich mit euch aus? Organisiert ihr eure Essenversorgung über den Tag eher via Kantine und Restaurant-Betriebe um die Ecke auf Arbeit, nehmt ihr euch was mit, oder esst ihr einfach lieber abends?]

Inspiriert zu was?

Inspiriert hat mich das Durchblättern des Bändchens gleich mal dazu, ein ganz einfaches Abendmahl von früher zuzubereiten. Das zwar nicht im Rezepte-Fundus vorhanden, aber gleichwohl in die Reihe der Rezeptvorschläge passend. Gebackene Zwiebelringe mit Apfelstückchen auf Bauernbrot. So einfach wie lecker. (Auch) das wird es jetzt wieder öfter geben.

Weitere Postings zum Minimalismus

Beim nächsten Mal geht’s wieder #mooc ig weiter, falls das Thema Minimalismus, einfacher leben, Downsizing & Co. in meinem Leben wie in diesem Blog überhand nehmen sollte, werde ich wohl drüber nachdenken, eine eigene Spielwiese dafür aufzumachen.

Schon jetzt ein wunderschönes Wochenende mit Zeit und Muße für eure Leidenschaft(en) wünscht

die @mons7.

 

 

 

 

 

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#project333 mitspielen

So. Nach einem fetten Ostern gibt’s mal wieder was in der Kategorie Minimalismus & Mehr. Und zwar eine kleine Vorstellung des #project333, bei dem es sich um ein kollektiv veranstaltetes Spiel handelt. Das sich ums besser Leben durch weniger dreht. Und zwar mit dem Fokus auf Deine Klamotten.

Spielregel

Du gewinnst, wenn Du es schaffst, drei Monate lang mit 33 Deiner Klamotten aus Deinem Schrank auszukommen. Die Kunst besteht also darin, Deine liebsten Stücke aus dem Rest herauszusondern…und mit etwas Fantasie diese immer wieder so zusammenzukombinieren, dass Du Dich zu möglichst jeder Gelegenheit, zu der Du aufschlägst, auch wohl fühlst.

Nicht zu den 33 zählen z.B. Schmuck, den Du immer trägst (wie z.B. einen Ehering), Unterwäsche und Strümpfe/Strumpfhosen (sonst wären 33 hoffentlich zu wenig), dafür zählt aber z.B. eine Uhr, die Du nur gelegentlich trägst… oder auch Deine tägliche Handtasche, die Du mit Dir ausführst. Genaueres zu den Spielregeln nachzulesen hier.

Was ist das Kollektive daran?

Auf Twitter wird darüber - verlinkt zu einigen Fotos zu den jeweiligen Tagesoutfits - unter dem Hashtag #project333 berichtet. Auf Facebook gibt’s ’ne Seite dazu, die immerhin über 10.000 Menschen geliked haben, was ich bei einem Thema, bei dem es um das Gegenteil von Wachstum und Konsum geht, ganz beachtlich finde. Und manche berichten in ihren persönlichen Blogs darüber, wie z.B. hier.

Konkrete eigene Erfahrungen damit

Ich bin jetzt knapp eine Woche dabei… und habe natürlich noch nicht alle 33 Teile anziehen können. Führe aber Buch auf #pinterest. Das ich hiermit neu entdeckt, und das mir für so ein privates Anliegen, so ganz ohne „social“, ausgesprochen gut gefällt und taugt.

Folge Monika Es Pinnwand „#project333“ auf Pinterest.

Na? Dabei?

Eure m.

 

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