Category Archives: Konferenzen und Unkonferenzen

#clc13 - … und jetzt… will ich SCRUM-Masterin werden!!! :)

Teamarbeit Foto von Session 1 der Veranstalter.  Bildquelle. Unter CC BY-SA 2.0-Lizenz. Veröffentlicht von Cogneon Akademie.

Auf Anregung von @fontanefan möchte ich auch einen inhaltlichen Einblick zumindest einer der von mir besuchten Sessions geben. (Überblick Auflistung Sessions Tag 2) Derjenigen, die mir von allen und bisher am besten gefallen. Leider habe ich Session 1 (Foto) der beiden Veranstalter (Heinz Erretkamps und Sandra Claudia Weigel) verpasst, werde mich aber nichts desto trotz, da ein Großteil der Sessionteilnehmer in dieser schon gewesen, darauf beziehen können. Aber von Anfang an.

Am Anfang war der Kreis

Kalt war es in dem Raum, den wir als Session-Raum zugewiesen bekommen hatten. Richtig kalt. Damit die Gedanken nicht einfroren, sollten wir uns flugs in einen Kreis stellen. Sie machte eine Yoga-Figur vor. Wir machten nach. Die Aufgabe: Sobald jemandem die Figur zuviel wurde, solle der oder die eben etwas anderes machen, wir anderen würden uns fügen und folgen.

Die Führung zu übernehmen und wieder abzugeben ist … möglich

Mein erster Gedanke: Das klappt ja nie. Da ich die Stellung nicht halten konnte, fing ich wie wild an zu hüpfen. Die anderen folgten mir. Aber nicht allzulange, jemand anderes hatte eine andere Bewegung in die Runde eingebracht. So bewegten wir uns ein paar Minuten von Figur/Bewegungsart zur nächsten. Ohne groß miteinander in Konflikt zu geraten. Die Bewegungen der Gesamtgruppe gingen ineinander über.

Und das war meine erste Lektion (von einigen) in dieser Session.

Vom Team lernen

Als nächstes sollten die beiden Untergruppen (nämlich jene, die schon in Session 1 waren und nun wieder hier sowie jene, die erst in Session 2 dazustießen) auf den gleichen Stand gebracht werden. Dies geschah dadurch, dass die Session1er ihre Haupterkenntnisse aus dieser den anderen vorgestellt haben.

Was die da konkret gemacht haben. Was mit Klopapierbällchen. :)

clc13-IMG-035Weiteres Foto von Session 1 der Veranstalter.  Bildquelle. Unter CC BY-SA 2.0-Lizenz. Veröffentlicht von Cogneon Akademie.

clc13-IMG-037Weiteres Foto von Session 1 der Veranstalter.  Bildquelle. Unter CC BY-SA 2.0-Lizenz. Veröffentlicht von Cogneon Akademie.

Die Aufgabe, die dazu gestellt wurde war in der Art, dass möglichst viele Bällchen (unter bestimmten Nebenbedingungen) vom Team von links nach rechts geschafft werden sollten. Dabei hatten die Teams 5 Durchgänge, um ihre Zusammenarbeit zu optimieren.

Was das theoretische Konzept, die Begriffe dahinter

Das Team bekommt eine Aufgabe. Das ist die Anforderung. Daraufhin wird diese bzw. die Teil-Aufgaben daraus vom Team geschätzt. Dazu gibt es anscheinend verschiedene Vorgehensweisen, z.B. das “Planning Poker”. ;) Dann kommt die Phase der Umsetzung. Meist in der Länge von zwei Wochen. Am Ende dieser wird ein Soll-Ist-Vergleich angestellt. Und das Spiel beginnt von vorne.

Die verschiedenen Durchgänge nennt man wohl Iterationen. Die Rollen, die beim SCRUMmen besetzt weden, sind einmal der Product Owner, also so eine Art Produkt-Besteller. Dann gibt es das sich selbst organisierende Team und noch den Scrum-Master, der schaut, dass die Regeln eingehalten werden, der mit dem wie immer gearteten Außen kommuniziert und der auch mal das eine oder andere Hindernis aus dem Weg räumt.

Falls ich das jetzt nicht nur verkürzt, sondern was falsch wiedergegeben haben sollte, dann mögen mir die SCRUM-Profis via Kommentarfunktion widersprechen.

Erkenntnis 1: Die Vorzüge des Großraumbüros

Besonders erstaunt hat mich die Feststellung, dass sich die Teams, die im gleichen Zimmer gearbeitet haben, alles mehr verbessert hatten als das eine Team, das draußen vor der Tür lokalisiert war. Wahrscheinlich, weil die drinnen voneinander abgucken konnten. Man lernt also ganz nebenbei. Wie bei mir im Großraumbüro. ;)

Erkenntnis 2: In vielen kleinen Schritten zum Ziel

Wesentliche Aspekte von SCRUM (für was ist das eigentlich die Abkürzung?) sind wohl, dass man

  • kleinschrittig vorgeht, denn auch eine lange Reise besteht aus kleinen Schritten.
  • immer und immer wieder überprüft wird, ob das was vorgenommen erreicht und
  • immer und immer wieder vom Auftraggeber Feedback eingeholt wird, ob das Zwischenergebnis so passt, die Anforderungen noch so sind, wie formuliert.

Und jetzt?

Die Session und das, was ich in den sage und schreibe nur 45 Minuten erfahren habe hat mir dermaßen Freude bereitet, dass ich mir jetzt mal ein Team suchen werde. Und dann? Dann will ich SCRUM-Masterin werden. ;) )

 

Eure m

 

Weiterführende Links

 

 

 

 

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Das #clc13 - eine kleine Twitter-Nachlese

Fleissig getwittert wurde auf dem #clc13, das steht schon einmal fest. Wie fleissig, das versuche ich über ein paar Tools nachzuvollziehen, was getwittert wurde, dazu weiter unten.

Die Twitter-Wall

Alle Tweets, die mit #clc13 “gehashtagt” waren, wurden via TweetWally-Twitterwall an die Wand des Selbstlernzentrums geworfen. So konnten auch die Nicht-Twitterer nach- und mitlesen, über was so getwittert wurde.

 

 

Wie viel an der Zahl?

Das habe ich heute, am 2.10., mal über den Tweet Archivist versucht herauszubekommen. Angezeigt wurden mir 908 an der Zahl (s. Screenshot). Als pdf-Datei sind das mal schlappe 61 Seiten, die ihr euch über diesen Link herunterladen könnt.

908

Und wer war das alles?

Danke an die fleissigen Viel-Twitterer (hehe, 29 der Tweets gehen offensichtlich auf mich ;) ), die man aus folgendem Screenshot herauslesen kann.

fleissig

#clc13 Trending-Topic!

Und das hat gereicht, das #clc13 für mehr als 5 Stunden in die Trending Topics (via Trendinalia) für Deutschland zu befördern, nur wenige Plätze nach dem Oktoberfest. ;) (s. Screenshot)

5Stunden

Und über was wurde so getwittert?

Hier das via Tweet Archivist generierte pdf Dokument für Tweets im Überblick.

Was man auf so einer Veranstaltung so twittert, das mögen sich nun insbesondere die Nicht-Twitterer fragen. Speziell für euch, eine klitzekleine Auswahl, um einen Eindruck der Vielfalt zu erhalten. Es wird getwittert über….

  •  Organisatorisches (was eher die Menschen vor Ort interessiert)
  • Inhalte von Sessions
  • Zitate
  • Links auf Fotos oder andere Internet-Quellen
  • Eindrücke
  • …… & mehr.

Bis auf Weiteres von hier und auf Twitter

Eure mons7

 

 

 

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Ja, so war’s, das #clc13. :)

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Die drei Nachklapp-Fragen zur Blogparade: Mein erstes BarCamp

Dort hatte ich ja schon meine Eindrücke zu gar diesem, meinem ersten BarCamp gepostet. Hier die Einladung zur Blogparade zum Nachlesen (und noch Mitmachen, Deadline ist der 13. Oktober), wo auch die drei Nachklappfragen zu finden sind. Und die lauten

Frage 1: Bei wievielen BarCamps warst Du seitdem?

Bei einigen. Aber mit einer ganz genauen Zahl kann ich leider nicht aufwarten. Sie reihten sich aneinander wie die Perlen meiner Kette, ohne dass ich diese an irgendeiner Stelle on- oder offline dokumentiert hätte. Jedenfalls muss es eine zweistellige Zahl sein. Das letzte, das war das HSW BarCamp Hameln, das anstehende, das ich mitorganisiere, ist das #clc13 (Corporate Learning Camp) an diesem (!) Wochenende an der FH Frankfurt. Sind gerade wieder drei Plätze bis 180 frei geworden. So Spontanentscheiderinnen unter der Leserschaft.

Frage 2. Was macht für Dich den Reiz des BarCamp-Formats aus?

Ja. BarCamp reizt mich. Immer noch. Immer wieder. Aber was genau ist es, was mich da kitzelt. Mir einen Tag, meist den Freitag, extra frei zu nehmen, um zu LERNEN?

Mich reizt, dass - so es nicht unbedingt ein EduCamp - eine immer andere Mischung von Menschen da ist. Aus anderen Kontexten, mit anderen Haltungen. Aber mit zumindest einer Schnittmenge von was auch immer, dass Kommunikation möglich.

Mich reizt, dass wir uns, ganz unabhängig von Stellung in unseren Unternehmen, mit Vornamen anreden und duzen. Meist finde ich erst hinterher heraus, mit wem ich da wieder in Argumentationen leidenschaftlich vertieft. Menschen, mit denen ich “im normalen Leben”, also außerhalb des Camps, mitnichten zusammengetroffen wäre. Bzw. mit denen ich nicht so thematisch fokussiert, nicht so unbefangen ansonsten agiert. Das erfreut und überrascht mich ein jedes Mal.

Mich reizt der Wechsel der Rollen. Mal lehrt man, mal lernt man, mal scherzt man. Alles im Fluss. Jeder darf und macht mal.

Frage 3: Würdest Du jemand anderem den Besuch eines BarCamps empfehlen? Und warum?

Definitiv. So als Kulturschock, wenn man aus der traditionellen Konferenzkultur kommt. Auch wenn man sich nicht drauf einlassen kann, alles ganz schrecklich findet. Trotzdem. Einfach zu sehen, dass Lernen auf verschiedene Arten und Weisen geht.

m

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Die dümmsten Bauern… zur Blogparade: Mein erstes BarCamp

Ich hatte da - auf dubiosen Kanälen - schon immer mal wieder von diesem #educamp gehört. Es war so … inspirierend, neu, ich wollte dahin. Ilmenau. Angemeldet. Nein. Ich traute mich nicht. So ging das eine ganze Weile lang. Zum x-ten Mal meldete ich mich wieder an. Dieses Mal in Graz. Das war 2009. Ist also noch gerade mal vier kleine Jährchen her. Aber auch wieder diese Hürde. Ich würde einen Weg finden, an diesem Ding nicht teilzunehmen, sosehr es mich lockte. Ich postete also, wie es war. Kein Bahn-Ticket, Bahn-Ticket zu teuer, oder was es auch war.

Ich bekam Antwort.

Der Karlheinz Pape meinte… gar kein Problem. Ich müsse es nur bis Erlangen schaffen. Er nähme mich dann mit. Zum #educamp nach Graz. In seinem Wohnwagen. Und zwei weitere Mitfahrende gäbe es auch noch. Diesem Angebot konnte ich jetzt schon gar weniger widerstehen. Da war jemand, dem es wert war, mich dabei zu haben. Ich wunderte mich darüber. Er kannte mich doch gar nicht? Offensichtlich tat er es… einfach so?

Karlheinz Pape hat es also geschafft, dass ich es freiwillig bis nach Erlangen geschafft habe. Ich war mir sicher, da kam/war keiner. Da hatte ich mich aber (in ihm und überhaupt) getäuscht. Er war da. Las mich auf. Und gleich darauf, … ihr werdet es kaum glauben, den Marcel Kirchner und den Thomas Bernhardt. Die Begründer des #educamp. Aber das wusste ich seinerzeit ja noch nicht.

Wir waren also eine gar lange Anfahrt zusammen. Ich in so aufgeregt. Und ich fragte und fragte. Und was wir dort taten, bevor wir überhaupt in Graz ankamen. Wir barcampten. Intuitiv verhielten die drei sich zu mir, wie auf einem BarCamp. Erklärten mir die Regeln. Lebten sie mir vor.

Ich glaube, ich war gar geschwätzig, aufgeregt und unerträglich. Aber die drei, so BarCamp geübt wie sie waren, waren offen. Alles für mich.

 

Und deshalb behaupte ich hier und jetzt. Mein ersts BarCamp, das hatte ich in einem Wohnwagen. In dem von Karlheinz Pape, mit dem ich nächste Woche zusammen die Ehre habe, das clc13 zu organisieren. Und mit Marcel und Thomas.

Und wieder behauptete sich das Sprichwort aus meiner Heimat: Die dümmsten (oder in meinem Falle unwissendsten und sich unschlüssigst seienden) Bauern, die ernten die größten Kartoffen. ;) ) Und die Kartoffeln, die seid ihr, Marcel, Thomas und insbesondere Du, Karlheinz!

 

In diesem Sinne. Letz BarCamp! :)

P.S.: Auch mitmachen? Hier geht’s im Übrigen zur Blogparade.

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Lesestoff zu #MOOCs - für euch vorgelesen

… also im Sinne von vorneweg gelesen, kommentiert, um euch eine abgekürzte Inhaltsangabe, aber auch einen Vorgeschmack zu geben, ob’s Nachlesen für euch lohnt.

Der Lesestoff

Der Lesestoff ist mir über einen Google Scholar Alert, das ist so eine Benachrichtigung die ich bekomme, wenn was Wissenschaftliches zu bestimmten Schlagworten Google Scholar zur Kenntnis kommt. Die Schlagwortreihe, zu der ich Google Scholar gebeten habe mir Meldung zu machen, lautet Social Media in Hochschule. Allerdings habe ich noch andere Alerts am Laufen, einen zu Nähe und Distanz. Die Ausbeute, schwankend.

Aber konkret. Die Quelle, die es mir auf diesem Wege hereingespült hat, ist folgende.

Lehmann, B. (2013): xMOOCs - Ein Fall paradoxer Wissenskommunikation; in: Reinmann, G.; Ebner, M.; Schön, S. Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt: Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister, S. 63 - 77.

Kurzabriss

Nun. Ihr wisst (oder vielleicht auch nicht), ich bin kein (wirklicher) Luhmann-Freund. Deswegen lass’ ich die Stellen mit der systemtheoretischen Einordnung einfach mal weg. ;) Die beiden Stellen, die jedoch an Erkenntnis mit der meinen aus der Praxis korrespondieren, hebe ich dafür weiter unten um so deutlicher hervor. Jedoch kurz zuvor wie versprochen eine Art Kurzzusammenfassung.

Leider fehlen mir 2 Seiten, muss wohl danach in der Deutschen Bibliothek fahnden gehen. Der Kurzabriss wird hierhinein von mir nachgetragen, so getan. Solange müsst ihr euch garselbst einen kurzen Überblick verschaffen, via Link-Klick oben.

Herausgegriffen

Schon gleich herausgegriffen habe ich mir also zwei Aspekte. Und zwar die der verschiedenen angesprochenen und nicht angesprochenen Formen von Videos und eine Anmerkung zum dialogischen/kommunikativen des Lernens.

Zu den verschiedenen Formen an Videos

Der Autor kommt, von den Studienbriefen her - er nennt sie Fernlehrbriefe - über Vorlesungsaufzeichnungen zu Lehrvideos, also extra für Lehrzwecke erstellte Videos.

Was mir dabei auffällt ist, dass Videos total außen vor gelassen werden, die von den Lernern bzw. Lernern und Lehrenden als Akt des Lernens selbst produziert werden. Diese hielte ich für die fürs Lernen (an sich) intuitiv für am geeignetsten. Wie würde man die nennen? Also

  1. LDL = live digitized lecture, meint Nebenprodukt von ohnehin stattfindender Vorlesung
  2. eLecture, meint extra zu Lehrzwecken aufgenommenes Video und
  3. ??? mein als Akt des Lernens aufgenommenes Video.

Das dialogische/kommunikative von Lernen

Laut dem Autor findet lernen dialogisch/kommunikativ statt. Über die Erhöhung der Reichweite wird diese Kommunikation nun unwahrscheinlicher. Wahrscheinlicher würde diese also - und da komme ich wieder zu meinem ersten Aspekt, so sie im Grunde vom Lerner ausginge. Eben z.B. über Videoproduktion.

Was mich zu folgender Session-Idee für das #clc13 bringt, das ich ja vorhin in aller Vorfreude hier angekündigt hatte.

Sessionvorschlag #clc13

Bei uns allen Teilgebern handelt es sich ja gleichsam um Lernende und Lehrende. Alle von uns haben Erfahrungen mit Lernen in Verbindung mit Videos gemacht. Perspektivisch die unterschiedlichsten, was ja der Vorzug von BarCamps ist. Dass nämlich nicht nur eine Vielzahl von Perspektiven am Platze, sondern diese über das BarCamp-Format auch explizit gemacht werden (können).

Erstellen wir doch gemeinsam in einer Session ein Video zu Lernen mit/und Videos. Ein Intro könnte ich ja schon vorbereiten. Ebenso Teile des Outros (es fehlten dann nur noch die Credits und die Teilgeber, die ihren Input und ihr Gesicht beigetragen). Das dazwischen müsste inhaltlich erst generiert werden. Ebenso könnte ich eine Art Strukturierungselemente vorbereiten, die jedoch auch inhaltlich noch gefüllt werden müssten.

Hätte dazu jemand der Teilnehmerinnen Lust? Oder noch vorher, ist mein Vorschlag nachvollziehbar formuliert?

Fragt sich und euch des nachts

Eure mons7 (aka Monika E. König)

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Vorfreude auf das #clc13 - Save the Date: 27. - 28. September

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#clc13 - Was gibt’s da eigentlich?

Ein BarCamp vom Feinsten. Dies m.E. deshalb, weil dorthin Menschen nicht ganz vom gleichen Schlag kommen, sondern eine gar interessante und wilde Mischung zwischen bodenständigen Lern-Verantwortlichen direkt von der Firmenfront, ein paar Hochschulleuten wie mir, ein paar Lehrern, Unternehmern, Beratern, intrinsich motivierte… ach stöbert einfach selbst mal in der Liste derer, die sich jetzt schon angemeldet haben. Ach ja, und ganz vergessen, die Sponsoren. Besonders interessant für mich dieses Mal mit dabei - so habe ich’s läuten hören - die Zeit-Akademie. Bin mal gespannt, ob Lars-Peter himself einläuft.

Und auch dieses Mal neu haben wir einen eigenen Slot für das Unter-Thema Didaktik vorgesehen.

#clc13 - Themenspektrum

Wobei wir schon beim Themenspektrum angelangt wären. Das Thema an sich ja Corporate Learning, wie schon verraten mit einem Spezial-Slot Didaktik. Was ein bunter Blumenstrauß aus den Perspektiven auf das Thema entstehen kann… beispielhaft an der Session-Planung des letzten Jahres ablesbar.

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#clc13 - Das Orga-Team dahinter

Kopf und Herz hinter und in dem Ganzen und auch Gast- und Geistgeber ist ja unser wertgeschätzter Karlheinz (Pape). Im Blog hier, twitternderweise da zu finden.

Um PR und Kommunikation kümmert sich - zum dritten Mal neu neu neu - dieses Mal der mindestens ebenso aber anders bekannte Jochen (Robes). Weiterbildungsblog da, twitternd dort zu finden.

Die Logos, Banner & Mehr stammen von Designeon. Zur Webpräsenz bitte hier entlang, Twitter-Neuigkeiten gibt’s da abzuholen.

Und von uns von FH-Seite aus wir das Ganze von Andrea Janssen, Monika Rosenberger, Onur Babat und mir geschmissen. Vier fleißige Hände für die zwei Tage des Stattfindens to come.

#clc13 - Für euch. Ein unglaubliches Angebot

Der Lutz (Berger) skyped mit euch, und macht ein Interview zur Vorbereitung eurer Session. Sozusagen nach dem Flipped Conference Prinzip. Der Vorteil ist nicht nur, dass ihr dann schon vorab ein wenig diskutieren könnt, euer Input schon am Mann der Frau ist (also Direkteinstieg in die Thematik möglich) sondern auch, da professionell gemacht … dass ihr auf dem Video unglaublich gut ausseht. Denn der Lutz ist halt ein Video-Profi. :)

Interesse? Dann einfach den @lutzland kontakten… hier schon einmal drei Eindrücke, was so geht.

HTML5 für die Nicht-Nerd-Ecke

Unser Lernen (in) der Zukunft

PodCast: Ganz informell gelernt

 

#clc13 - Ihr seid das Camp! Wir sind das Camp!

Seid ihr dabei? Dann flugs angemeldet, wenn nicht schon so getan. Und zwar hier.

Wir sehen uns!

Eure mons7 (aka Monika E. König)

 

 

 

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Nachklapp zur #giz #sommerakademie. Workshop MOOC (Gruppe 1)

So kurz vor dem (mir urlaubenderweise unverdienten ; ) Wochenende, habe ich noch zwei liebe Verpflichtungen abzuarbeiten. Und zwar die Nachhak-Fragen der beiden #giz #sommerkus Gruppen - so es geht und so gut es geht - zu beantworten. Und derer sind von Gruppe 1 - aktiv wie die war - gar sieben.

1. Welche MOOCs sind grad am Laufen… und mit welchen Themen?

#exif13

Aktuell läuft gerade der zweite MOOC der Fernuni Hagen zum wissenschaftlichen Arbeiten mit dem bezaubernden Namen “Insel der Forschung” und unter dem Hashtag #exif13. Drei Videos gabe es mittlwerweile schon, die ich auch gleich verlinken möchte. Ein Beispiel von Edutainment in seiner besten Form.
Video 1. Was ist das eigentlich, wissenschaftliches Arbeiten?
Video 2. Wie funktioniert Literaturrecherche?
Video 3. Wozu brauch ich eine Forschungsfrage?
Neuigkeiten und mehr gibt’s immer mal wieder auf Twitter hier.
Einsteigen noch möglich. ;)

openHPPI zu WWW-Technologien

Schon ziemlich am Ende der MOOC des Hasso-Plattner-Instituts zu WWW-Technologien. Just gerade hatte ich eine E-Mail von denen in der Inbox, die ich Auszugsweise hier einfügen möchte, da man aus dieser einen sehr guten Eindruck über den Kurs bekommt.

In dieser Woche geht es um Suchmaschinen und das Information Retrieval - also das Finden möglichst aller für eine Suchanfrage relevanten Dokumente in einer großen Datensammlung - wie dem World Wide Web. Wir unterscheiden in dieser Woche verschiedene Konzepte wie Webkataloge, indexbasierte Suchmaschinen und Webcrawler, lernen, wie Suchmaschinen Informationen sammeln können, wie Suchergebnisse gerankt und aufbereitet werden oder auch, wie die Qualität einer Antwort auf eine Suchanfrage bewertet werden kann. Teilweise wird es in dieser Woche etwas theoretisch und mathematisch - lassen Sie sich also nicht abschrecken, wenn Sie nicht alles auf Anhieb verstehen und haben Sie im Zweifelsfall etwas Mut zur Lücke.

Wie in den Vorwochen gibt es auch in Woche 5 wieder eine Reihe an Selbsttests und eine abschließende Hausaufgabe - die Spielregeln hierfür kennen Sie ja schon. Zudem gibt es in dieser Woche eine kleine Bonusaufgabe, deren Bearbeitung freiwillig ist. Sie können bei erfolgreicher Bearbeitung allerdings ein paar zusätzliche Punkte sammeln, mit denen Sie fehlende Punkte aus Hausaufgabe und Klausur etwas ausgleichen können.

Mitmachen geht da leider nicht mehr. Nur noch nachlesen. Dazu hier entlang und erstmal registrieren.

Der Saxon und Siegener Open Online Course #sooc13

… der läuft noch, wenn ich richtig auf dem Laufenden bin, beginnt gerade der Themenblock IV zu Lernen 2.0 in Organisationen. Hier ein Überblick übers ganze Programm und als Einstiegspunkt in einen aufregenden wunderbaren Blog zum hindurchschmökern… und natürlich sich selbst einbringen.

2. Was für Schritte muss ich tun, um einen MOOC selbst zu veranstalten, welche Kompetenzen brauch’ ich dazu?

Die Schritte, die man gehn kann habe ich mal versucht in Madrid zu umreißen. Dazu gibt es auch ein Video, im Folgenden eingebunden.

Seminario eMadrid sobre “Experiencias en Alemania sobre Cursos Online Masivos Abiertos” - Cómo hacer un MOOC from eMadrid net on Vimeo.

Was es dazu individuell braucht? Meines Erachtens nur dreierlei.
Eins. Ein Herzensthema. (Und daran scheitert’t schon oft.)
Zwei. Hart im Nehmen sein. Mehr sag’ ich dazu jetzt nicht. ;)
Drei. Eine bereits verstehende Grundvernetzung (in Bezug auf die Herzensthematik). Besonders toll ist es z.B., wenn man auf einen prallen Newsletter-Verteiler o.ä. zurückgreifen kann.

3. Interessante Hintergrundquellen zu MOOCs, zum MOOCen und mehr?

Da spült es täglich welche herein. Die meisten jedoch, so kann man sich denken, auf englisch. Erst in letzer Zeit mehr deutsche. Im folgenden ein paar erste Einstiegspukte, die ich persönlich für hochspannend halte.

4. Was gibt’s zu sagen, zu Didaktik von MOOCs?

In aller Kürze. MOOCs, das braucht m.E. nicht keine Didaktik, aber

  • Ermöglichung. Also ein strukturiertes, gut zu durchblickendes, ANGEBOT. Von der Form her. Vom Inhalt her sind es eher Einstiegspunkte.
  • Gleichberechtigung von Anbieter und Mitmacher. Jeder lernt. Und jeder lernt anderes.
  • Die Verantwortung des eigenen Lernens liegt genau da, in der eigenen Hand.
  • …. das war jetzt mal so aus der Hüfte geschossen, mir schwant, diese Frage bedarf eines eigene Blog-Posts oder mehr. To come.

5. Gibt’s Studien/Praxiserfahrungen zu Teilnehmermotivation? Warum machen die da mit?

Nach Studien werde ich die nächsten Tage noch recherchieren, vielleicht habt ihr ja welche parat … und schenkt sie mir im Kommentar? Zur Entwicklung meiner eigenen Motivation bei solchen MOOCs mitzumachen kann ich sagen, dass die sich gewandelt hat. Von

  • zunächst einfach einmal am eigenen Leib zu erfahren, wie es sich so anfühlt, an so einem MOOC mitzumachen, über
  • einen, zwei, drei Vergleiche zu haben. Denn kein MOOC scheint wie ein anderer zu sein (es sei denn man macht die beim gleichen Anbieter auf einer gleichen Plattform mit, dann beginnen sie sich zu ähneln. ;) x) bis hin zu
  • jetzt bin ich eher am Thema interessiert. Und da würde mich im Moment am ehesten ein riesiger MOOC ansprechen zum Thema, wie wir gemeinsam - als Gesellschaft und individuell - in allen Aspekten gut (zusammen) leben wollen.

6. Links zu den Expertenvideos des #mmc13

Aufzeichnung 1. Wann ist ein MOOC ein MOOC?
Aufzeichnung 2. Brauchen wir überhautp eine MOOC-Didaktik? Ach ja, und dann gab es ja noch das Sonntags-Didaktik-Special.
Aufzeichnung 3. Warum sind MOOCs offen?
Aufzeichnung 4.Expertenrunde zu Geschäftsmodellen.
Aufzeichnung 5. Online-Beitrag zur WIKI-Arbeit.

7. Der Schmittphi-Link?

Hömm. Den bin ich noch am Suchen. :) Jetzt aber erstmal noch zur Gruppe 2.

Bis später dort

Eure mons7 (aka Monika E. König)

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Und weiter geht’s im MOOC - bei der Sommerakademie der GIZ zu Gast

Ein gar tolles Programm haben die auf die Beine gestellt, die GIZler. So innovativ wie inspirierend wie die Gestaltung des Programmflyers. Meine Rolle (mal wieder) die der MOOC-Moni. ;)

Die Herausforderung

Ich möchte in dem Workshop (je, 1,5 Stunden) das Prinzip MOOC offline erlebbar machen. Vor Ort. Mit den Menschen, die da sind. Eingeflochten die eine oder andere Anekdote, Facetten am eigenen Leib ausprobiert.

Zuvor eine klitzekleine Einführung ins Thema

Was it ein MOOC? Ein Massive Open Online Course, der regelmäßig ein Ober-Thema hat und eine Handvoll Unterthemen. Die Unterthemen sind wiederum auf gleichartige Art und Weise strukturiert.

Beispiel mmc13 - Thema

Wie macht man einen MOOC, mit den Unterthemen 1 Definition 2 Didaktik 3 Open 4 Geschäftsmodelle und 5 Ergebnissicherung

Beispiel mmc13 - Wochenstruktur

Mittwoch Wochenstartpost und Impulsgeberbeiträge, Freitag Hangout on Air, Sonntag nach dem Tatort die Late Night Show und am Dienstag die Wochenabschluss-Zusammenfassung.

Ideensammlung

1. Aspekt - massiv

Massive - MOOCs sollen massiv sein, damit man sich in Untergruppen zusammenfinden kann. Es braucht einen großen Heuhaufen, um Stecknadeln mit passendem Köpfchen zu finden. ;) Wie finden sich Menschen online zusammen? Wie finden sich Menschen offline zusammen? (z.B. via # auf BarCamps)

Korrespondierende Offline-Erfahrung
Finden Sie in 10 Minuten einen Aspekt, in dem sich alle der Gruppe einige sind/der alle der Gruppe betrifft. Und einen, bei der sich alle Mitglieder der Gruppe uneins sind.

Frage in die Runde danach. Hat diese Erfahrung der Arbeit miteinander dazu geführt, dass Sie gerne in der Gruppe zusammen die nächste Aufgabe bearbeiten möchten? Oder dazu, dass Sie neugierig auf weitere Menschen sind, die auch noch im gleichen Raum und Workshop zugange?

2. Aspekt - online

Online hat den Vorteil, dass es leichter ist, zusammen auf Augenhöhe miteinander zu korrespondieren, da Hierarchien nicht unmittelbar ersichtlich (VolkmarLa).

Korrespondierende Offline-Erfahrung
Verraten Sie Ihren Gegenübern nicht, was Sie genau arbeitstechnisch und sonst tun. Wählen Sie als Gruppe denjenigen heraus, den Sie für am “erfolgreichsten im traditionellen Sinne halten” und versuchen Sie in drei Begriffen zu benennen, warum. Hatten Sie recht mit Ihrer Gemeinschaftsannahme?

3. Aspekt - Im Flow vs. Selbstausbeutung

Korrespondierende Offline-Erfahrung
Sie werden von mir absolut gefordert. Zwischendurch reden alle durcheinander. Finden Sie drei Strategien, wie die Mitglieder ihrer Gruppe damit umgehen.

4. Aspekt - MOOC ist nicht gleich MOOC

Offline-Aufgabe
Jetzt doch mal Online! Finden Sie in der Gruppe heraus, worin der Unterschied zwischen xMOOC und cMOOC gemacht wird. Und bringen Sie das auf einen EINZIGEN Satz.

5. Aspekt - MOOC mitmachen und MOOC machen

Offline-Aufgabe
Einigen Sie sich auf ein Thema, und finden Sie 4 Wochenthemen, die dieses als MOOC abbilden könnte.

6. Aspekt - the Wisdom of Crowd

Offline-Aufgabe
In der großen Gruppe, Stimmen von Menschen, die

  • über MOOCs gelesen haben,
  • einen MOOC selber mitgemacht haben,
  • einen MOOC selber veranstaltet haben.

Ich bin gespannt auf die Menschen, die Sommerakademie GIZ-Community, … und was daraus entstehen mag!

Bis Morgen

Eure mons7 (aka Monika E. König)

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Vom Perspektivwechsel. Vom User zum SoMe-Verantwortlichen. Und wieder zurück.

Zur Vorgeschichte

Meine erste Session auf dem #cosca13 war eine, aus der ich leider aus Gründen (ununi.tv-Aufzeichung) früher heraus musste. Was dazu führte, dass ich zwar die Herausforderung/die Fragestellung erkannte - und im Übrigen auch kenne  nicht jedoch etwaige Lösungsvorschläge/Antworten mitbekam. Nun ja. Die sind ja jetzt hier erfreulicherweise dokumentiert.

Die Fragestellung

Wie kann ich - bin ich auf einmal in der Rolle der SoMe-Verantwortlichen und nicht mehr der User - den Fans Infos bereitstellen, die sie auch wirklich als Bereicherung empfinden? Die ihnen Nutzen stiften? Die sie gefühlt auch haben wollen? Weil sie sie interessant finden. Hilfreich. Witzig. Oder am besten alles auf einmal.

Ich. Der User

Mein Problem

Ich als User verhalte mich eher intuitiv. Ich könnte gar nicht aus dem Stand heraus sagen, was es denn ist, was mich an dem letzten für mich erfreulichen Unternehmens-Posting erfreut hätte. Gescchweige denn benennen, welches es denn war.

Mein Problem 2

Ich habe ohnehin Vorbehalte gegenüber Unternehmungen in meiner Timeline. Gegenüber Firmen im Social Web. Manchmal like ich die. O.k. Aber dann auch wieder blende ich deren Postings doch aus, weil sie nerven.

Problem 3

Es könnte sein, dass ich ein ganz anderes Verhalten an den Tag lege, als die Mitglieder der Community, für die als Social-Media-Manager zuständig erklärt wurde. Inwiefern - kennte ich mein eigenes Verhalten, könnte ich mein Verhalten aus dem Stand heraus artikulieren, woher weiss ich, dass sich dieses mit dem Verhalten und den Einstellungen der Community deckt? Wie wahrscheinlich ist das überhaupt?

Ich. Der SoMe-Manager

Es bleibt mir nur das Experiment. Entweder euch zu fragen. Z.B. ob ihr von mir in meiner Rolle als Unternehmensvertreterin geduzt werden wollt. Und was, wenn das nicht zur Firmen-Policy passt?

Oder euch einfach auszuprobieren. Ich sieze euch einfach und warte was passiert. Und lasse mir dann von den anderen SoMe-Managern vorwerfen, dass ich es doch hätte besser wissen müssen.

Vom eigenen Usertum profitieren

Bleibt die Frage. Wie vom eigenen Usertum für die Arbeit als SoMe-Manager profitieren? Was kann ich von meinem eigenen rezeptiven Verhalten lernen? Wie dieses analysieren und externalisieren?

Die Idee

Ich habe mir schon gedacht, ob ich nicht einen Screencast (z.B. mit Screenr, hier geht’s direkt zum Tool) erstelle und einfach mal laut kommentiere

  • Was ist vor mir auf dem Bildschirm sehe.
  • Was für Gefühle das bei mir auslöst.

In einem zweiten Ganz könnte ich dann analysieren, was denn tatsächlich auf dem Bildschirm alles (noch) zu sehen war. Was ich also ausgeblendet habe. Erst gar nicht wahrgenommen. Bei dem wahrgenommenen könnte ich abgleichen, ob das wohl im Sinne des Erfinders gewesen sein mag, genau jene von mir artikulierten Gefühle auch auszulössen.

Die Frage

Die Frage, die sich mir an dieser Stelle jedoch stellt, ob man seinen eigenen Screencast überhaupt in der Form auswerten kann. Und wenn nein, wie man an solcherlei Screencast kommen könnte, den ein anderer produziert/produzieren müsste. Oder mehrere andere. Denn nichts wird wohl persönlicher empfunden, als die eigenen Timeline.

Was meint ihr?

Eure mons7 (aka Monika E. König)

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Filed under #cosca13, Community, Content Strategy, SM/PR