Kleiner Einblick in meine Erfahrungen mit Udemy

Udemy? Das ist ein Portal für E-Learning-Angebote, die sowohl vom Preis als auch vom Inhalt ganz unterschiedlich sind. (Hier geht’s zum englischsprachigen Wikipedia-Artikel zu Udemy.)

Inhalte: Was gibt’s da zu lernen?

Auf den ersten Blick: Alles was man sich vorstellen kann.
Im Folgenden eine kleine spontane Auswahl von Kursen, die mir ins Auge gestochen sind.

… oder einfach mal selbst irgend einen Begriff des Interesses ins Suchfeld links oben eingeben:

Suchfeld Udemy

Umfang Angebot in deutsch

Wenn man Englisch verstehen kann, ist man auf Udemy klar im Vorteil, weil das Angebot um einiges größer. Allerdings sind auch einige deutsche Angebote bereits dorf finden.
Im Folgenden drei Beispiele. (P.S.: Wenn man links oben neben dem Suchfeld nach Sprache filtert nutzt im Übrigen nix, da dadurch nur Deutschlern-Kurse angezeigt werden.)

Preis: Was kostet das?

Ganz unterschiedlich. Von kostenlos bis günstig bis richtig teuer.

Wenn Du es schaffst ein wenig nach Deiner Erstanmeldung auszuharren, dann bekommst Du nach ein paar Tagen einen Code zugeschickt, mit dem Du einen Kurs für die Hälfte buchen kann. Schaffst Du es noch weitere Tage auszuhalten, bekommst Du einen Code, mit dem Du ausgewählte E-Learning-Angebote (unabhängig von dem Betrag, den Sie kosten) für 21 EUR buchen kannst. Damit habe ich selbst mich locken lassen. Für welches Angebot ich mich entschieden habe, dazu im nächsten Blog-Post.

Wie buche ich das?

Das wird einem einfach gemacht. Rechts neben der Kursbeschreibung ein blauer Button mit dem Text “Belegen Sie diesen Kurs” drauf. Mit Paypal verbinden und schon ist der Kurs nicht nur bezahlt sondern auch freigeschalten.

Und wenn ich den Kurs für Schrott halte?

Das ist ein Screeshot, den ich auf der Angebotsseite eines beliebigen Kurses geschossen habe.

30 Tage Geld zurück-Garantie

“30 Tage Geld-zurück-Garantie” wird da versprochen. Und: Ich habe es ausprobiert. Funktioniert. Ohne Nachfrage und ohne wenn oder aber. Von daher ist die Gefahr, auch wenn nur wenige Videos anschaubar im Vorhinein, nicht allzu groß, dass man einen totalen Fehlgriff landet, … da man den ja unkompliziert rückgängig machen kann.

Von der Lerner- zur Anbieter-Sicht

Man kann anscheinend recht einfach selbst einen Kurs anlegen und befüllen, das werde ich diesen Sommer auch noch tun und euch davon in einem Extra-Beitrag berichten.

Interessant fand ich noch, was hier passiert ist: Den Kurs, den ich auf Englisch gebucht hatte, den hat einer auf deutsch übersetzt und bietet den in Deutsch anscheinend in Kooperation mit dem Ersteller an. Interessantes Konzept insofern, als man als Mit-Anbieter Inhalte nutzen kann, die anderweitig schon laufen, immer hat der Original-Kurs bis heute schon 24.211 Menschen dazu veranlasst, diesen zu buchen. Wie viele den vollen Preis davon gezahlt hatten ist zwar nicht zu sehen, nichts desto trotz eine beachtliche Zahl. Zu beachten, dass das System hochzählt. Also die nicht alle gleichzeitig drin sind, sondern nach und nach den Kurs durchgearbeitet bzw. gebucht haben. In den deutschen Kurs hat sich aber offensichtlich bisher nur einer eingeschrieben, wahrscheinlich, da dieser erst recht neu ist.

Von einer meiner konkreten LERNerfahrungen auf Udemy berichte ich in meinem nächsten Blog-Post.

Bis dahin einen schönen Sonntag wünscht euch

Eure @mons7

 

10 Antworten auf „Kleiner Einblick in meine Erfahrungen mit Udemy“

  1. Lieber Marcus,
    ja, mir ging es ebenso! Ich hab’s nicht wirklich ausprobiert… und irgendwie war da auch noch nicht so viel da. Wahrscheinlich brauchen Plattformen immer eine Weile - auch wenn die Idee dahinter gut ist - bis genug Inhalte drin sind.
    Wie ich wieder draufgekommen bin? Tatsächlich über einen Google-Suche. Nach einem Online-Kurs zu einem ganz abseitigen Thema. 🙂
    Ein fulminantes Restwochenende Dir
    wünscht
    mons7

  2. Hallo Monika,

    zu Udemy kam ich ebenfalls über Internet-Recherche und habe einfach einen Kurs ausprobiert. Die Idee, dass “jede/r” einen Videokurs einstellen kann, gefällt mir sehr. Okay, ich bin freiberufliche Trainerin und Seminare sind mir nicht neu aber Videokurse waren mir bisher trotzdem ein wenig fremd geblieben. Nun bin ich frischgebackene Dozentin auf Udemy und kann es nur empfehlen! Der deutsche Support hilft bei allen Fragen rund um Udemy und bei technischen Schwierigkeiten hilft das Videoteam sogar mit “todo-Videos” weiter. So eine Unterstützung ist für mich einfach traumhaft. Daher möchte ich dich und alle LeserInnen motivieren, bei Udemy mitzumachen. Denn du hast recht, im Moment ist das deutsche Angebot noch überschaubar.

    Herzliche Grüße und vielleicht bis bald im Dozenteam auf Udemy?
    Christine
    (P.S.: Nein, ich bekomme kein Geld für dieses Feedback, das ist ehrlich gemeint! ;-))

    1. Hallo Christine und Monika,
      habt ihr mal wieder bei Udemy vorbeigeschaut? Ich bin seit Nov 2014 Dozentin dort und ich finde es unglaublich, was in den letzten 1,5 Jahren im deutschsprachigen Raum passiert ist. Wir haben einige weitere Kurse rausgebracht. Das beste ist wirklich der Support in der Community. Außerdem bin ich ganz aufgeregt, da wir nächsten Monat mit unserem Kurs im Megadeal der Telekom gefeatured werden. Was eine Ehre!
      Abgesehen davon läuft dennoch wenig, wenn man sich nicht selber um die Werbung kümmert. Deutsch ist eben noch nicht so gefragt wie Englisch.

  3. Hallo,
    habe ebenfalls einen Kurs von Udemy ausgetestet. Dies war ein Kurs zum Thema WordPress und Webseiten-Erstellung. Dieser war gut verständlich aufgebaut, jedoch nicht super professionell. Aber bei einem kostenlosen Kurs kann man ja auch nicht die Welt erwarten. Generell finde ich das Angebot gut. Auch dass Trainer dort ihre Kurse veröffentlichen können.
    @Monika: Ist dein Kurs kostenlos oder kostenpflichtig.

    Viele Grüße

  4. Hallo zusammen,

    wir sind seit kurzem auch Dozenten auf Udemy. Die Plattform hat sich gemacht in den letzten Jahren und Monaten. Auch das Angebot an deutsprachigen Kursen ist sehr angestiegen.

    Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch auf einen unserer Kurse aufmerksam zu machen: WordPress für Beginner - Agenturwissen schnell und kompakt.

    Die ersten 30 Anmelden sind kostenlos, also schnell sein! - Mehr Informationen unter:
    http://workoutseven.de/video11

  5. Ich nutze Udemy für Blender Tutorials, hauptsächlich die von Darrin Lile. Er erklärt das ganze zwar auf englisch, aber SEHR verständlich und sehr eingängig das selbst ich bei allem mitkomme. In der Erklärung von Udemy steht leider auch das die Kurse dort nur solange Angeboten werden solange die Lizensen noch gültig sind, das ist der einzige Wermuts-Tropfen, da ich doch schon insgesamt 4 Kurse belegt habe - und noch nicht durch habe. Ich als Anfänger habe in drei Wochen schon mehr gelernt als in 8 Jahren Tutorials auf Youtube, von daher hat sich die Investition durchaus gelohnt.

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