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Die Geschichte, wie die @mons7 auf die Lernspielwiese kam

Hier lädt die Alexandra (Steiner) zur Blogparade. Mit dem Thema „Die Geschichte meines Blogs“. Ich lehne mich zurück. Besinne mich zurück. In eine Zeit, in der ich noch nicht über Lernen, Bildung & Mehr bloggte. Was die längere Zeit meines Lebens darstellt. Was hat mir damals gefehlt, das ich auf und über die Lernspielwiese finde? Welches Bedürfnis befriedigt sie, was ist es, das mich hier - und mit euch - so beglückt, dass ich immer weiter schreibe?

Meine Leidenschaft

Ich war ein komisches Kind. Meine Leidenschaft bestand schon so lange ich zurückdenken kann darin, mich mit dem Lernen an sich zu beschäftigen. Wie lernt man - nur so als Beispiel - am effizientesten Vokabeln? Es gab nichts, was ich nicht ausprobiert hätte. Diese karteikartenmäßigen Lernkarten, … Vokabelhefte aller Größen nannte ich mein eigen. War stolze Abonenntin einer englischsprachigen Lern-Zeitschrift, … und habe erst später begriffen, dass das effizienteste ist, einfach in dem Land, in dem die Sprache gesprochen wird, ein Jahr oder mehr zu verbringen.

Seinerzeit lechzte ich nach Erläuterungen, warum der Lehrer vorne das Thema so und so und zu genau dieser Zeit hervorholte. Leider kamen die Informationen zu Lehrplänen und didaktischen Überlegungen immer nur ganz gelegentlich. Und ich wusste noch nicht die richtigen Fragen zu stellen.

Also lernte ich zumeist auf zutiefst traditionelle Art und Weise. Aus Büchern. Das Gelernte in der Praxis anzuwenden, das lag mir eher ferner. Später sammelte ich Zertifikate. Ich habe noch so einige hunert davon. In Ordnern, von denen ich mich bisher noch nicht trennen konnte. Meist interessierten mich weniger die Inhalte als vielmehr, wie die Inhalte verbraten wurden. Welche Persönlichkeiten lehrten, …. und wie diese auf „Störungen“ reagierten, mit Fragen umgingen. Auch heute noch eine Sichtweise, die ich mit Vorliebe bei Weiterbildungen an den Tag lege. Diese Leidenschaft verursachte mir jedoch auch kleinere Leiden.

Eine Leidenschaft, die Leiden schafft

Eines dieser war, dass ich - wie man sich vorstelle kann - relativ alleine mit meiner Leidenschaft dastand. Das Thema Lernen stand nicht hoch im Kurs, bei meinen realen Bekanntschaften. Die Bücher, die ich mit Leidenschaft immer wieder las, konnte ich mit niemandem diskutieren. Einfach, weil sie niemand in meinem direkten Umfeld interessierten. Das mussste sich ändern. Ein Pädagogik-Studium musste her. Hier hatte ich die Hoffnung, einige Menschen mehr mit ähnlicher Interessensstruktur zu finden. Was sich aber nicht wirklich bewahrheitet hat. Viele Studierende hatten während ihres Studiums andere Leidenschaften. Andere Probleme. Andere Vorgehensweisen, mit Uni umzugehen. Als den Ansatz Lernen zu erforschen und zu zelebrieren. 😉

Der eine oder andere inhaltliche Austausch ergab sich dann aber doch, allerdings eher oberflächlicher Natur. Denn ich hatte - da ich so lange über das Thema lediglich mit mir nachgedacht hatte, Schwierigkeiten, meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.

Gedanken Ausdruck verleihen - die 1. Stunde der Lernspielwiese

Wie verleiht man seinen Gedanken Ausdruck? Indem ich sie niederschreibe. Zunächst auf Zettel. In Bücher. Schöne Bücher. Später in billigere Hefte. Und schließlich ins Internet. Die Geburtsstunde des Vorläufers der Lernspielwiese. Warum der Schritt von der Zettelwirtschaft zum Blog? Das Online-Archivieren hatte nicht nur einen, nein gleich mehrere Vorzüge.

  • Leichtere Lagerung. Die Hefte in virtuell nahmen keinen Platz weg, mussten nicht mit umgezogen werden. Man konnte sie nicht aus Platzgründen oder einem Affekt heraus wegwerfen. Man kann ein Blog löschen. Aber es stört im Grunde nicht groß, da es so unphysisch ist.
  • Zweitverwertung. Liegen die Zettel in der Schublade, stehen die Heftchen und Bücher im Regal, so habe grundsätzlich nur ich regelmäßig Zugriff darauf. Warum meine Gedanken nicht öffentlich teilen. Einmal geschrieben, potentiell von vielen gelesen. Werden sie gar nicht gelesen, dann auch nicht weniger oft als in der Schublade oder im Regal. 😉
  • Durchsuchbarkeit. Selten kam das vor. Aber doch dann und wann. Ich suchte einen bestimmten Eintrag. Einen Gedanken zu einem Thema. Das war müßig. Und i.d.R. habe ich vor Auffinden desselben aufgegeben. Über das Suchen-Feld im Blog innert Sekunden bis Minuten wieder aufgestöbert.
  • Und das öffentliche Schreiben schult die Schreibe. Ganz automatisch.

Ideen und Argumentationslinien entwickeln

Dadurch, dass man bestimmte Themen immer wieder aufgreift, differenzieren sich Gedanken zu Ideenkomplexe im Blog aus. Argumente reihen sich über die Blogposts die aufeinanderfolgen aneinander. Und daraus werden irgendwann, wenn lange genug darüber gedacht und geschrieben, ganze Argumentationslinien. Und immer noch die Hoffnung.

Sich zusammen mit anderen Interessierten weiterentwickeln

Die Hoffnung, dass ich Themen zusammen mit anderen und gemeinsam entwickele. Dass sich aus Blogposts Kommentare entwickeln, die kommentiert werden. Dass Menschen auf Posts Repliken schreiben. Dass man Themen über den Austausch vertieft. Vielleicht auch auf parallelen Kommunikationswegen. Wenn man sich auf einem BarCamp trifft. Oder abends mal zusammen hangoutet.

Zur Zukunft der Lernspielwiese

Um aber Menschen zu treffen, die sich just und zufällig fürs Lernen (!) mit digitalen Medien, für Potential derselben fürs Lernen interessieren, braucht es m.E. noch ein wenig mehr Reichweite der Lernspielwiese. Diejenigen, die meine Posts aus Interesse lesen, oder lesen, weil sie mich mögen und sie meine Gedanken deswegen interessiert, erreiche ich allesamt über meine Community auf Twitter. Aber da kommen auch keine neuen hinzu. Ich arbeite deshalb im Moment an ein paar Ideen, wie ich die Reichweite meiner kleinen Lernspielwiese steigern könnte. Mit dem Ziel, mit Menschen zusammen zu kommen, die das auch wollen. Übers Lernen lernen. Spielerisch lehren und lernen erfahren. Umsetzen und reflektieren. Kommentieren und schreiben.

Am besten in ihrem und meinem Blog. :)

Womit der Bogen gespannt wäre. Von meiner Zeit vor der Lernspielwiese über die Geburtsstunde der Lernspielwiese hinein in die Zukunft der Lernspielwiese. Von der wir noch sehen werden, was sie so bringen mag.

Jetzt aber erst einmal Wochenende. Und euch ein schönes wünscht

mons7 (aka Monika E. König)

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#cosca13 Sessiondokumentation: Rapid Content Production - wie geht’s?

Wir sind nicht 4 sondern 5, jetzt 6.  6 ist sexy. Und hier gibt’s unserer Weisheiten letzter Schluss. Das Ergebnis unserer #cosca13 Session.
Unsere Möglichkeiten, mehr guten Text in kürzerer Zeit zu produzieren. Und zwar fürs Blog.

1. Themen-Schnitt

Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, an denen es mir an Schreibanlässen fehlte. Oder besser gesagt, ich glaubte es fehle mir an ihnen. Vielmehr war es aber so, dass ich diese einfach nicht gesehen habe.
Denn die liegen vor Dir und mir. Wir müssen sie nur ergreifen. (Bevor sie Dich beißen. 😉 ).

Kleines Beispiel gefällig?

Dann… sag an.
Was hat Dich z.B. beim #cosca13 besonders angesprochen? Welche Menschen Dich inspiriert und warum? Wie war das Essen (wie ißt es sich auf BarCamps und/oder Konferenzen im Vergleich?)? Was war der erste Link, der Dir heute über Deine Twitter-Timeline hereingespült wurde, und warum hast Du ihn überhaupt bemerkt, warum war er wichtig für Dich?

Wann hast Du heute das erste Mal so richtig gelacht? Warum und was hat Dich dazu gebracht? Gibt es eine Querverbindung des Ereignisses zu Deiner Leidenschaft (z.B. meiner Bildung und Lernen) oder kannst Du einen allgemeinen Schluss daraus ziehen?

Aus Vorstehendem ist herauszulesen, dass man alles zum Thema machen kann. Dass alles zu einer (guten) Geschichte werden kann. Aus allem Möglichen ein Thema zu machen bedarf also lediglich eines Blickes, der das Besondere im Alltäglichen sehen (und das kann man trainieren), sowie ein Quäntchen Humor, der wie von selbst aus der ganz eigenen Perspektive eine kurzweilige Geschichte entwickeln kann.

So wie

Das ist sozusagen wie den Ausschnitt bestimmen, bevor man beim Fotografieren abdrückt.

2. Work-Flow

Hinein, wohin es gehört

Kurze Wege führen schneller ans Ziel. So habe ich mir angewöhnt, Ideen sofort einzutippen (anstatt mit Kuli stichwortartig auf Papier zu bringen) und zwar direkt in den Blog-Editor hinein. Keine Umwege. Das dort hinein, wo es letztendlich eh‘ hinein muss. Und zwar gleich.

Moderater Zeitdruck - selbstgewählt -

Auch nett: Veröffentlichungszeit festlegen. Mit ein bisschen Luft. Macht Lust, die beste Version bis dahin zu erstellen, die möglich. Und das zügig. 😉

3. Hauptaussagen unternander, Lücken füllen

Die Grundaussagen und Aspekte hat man ja in der Tat zügig eingetippt. Warum diese nicht - so unser dritter Tipp - einfach mal untereinander gesetzt. Als Überschriften/Zwischenüberschriften formatieren … und dann … nur noch die Lücken füllen.

4. Das ist keine Outline

[sondern: für euch, die Suchmachinen. Ich möchte euch mit Folgendem füttern: schnell bloggen, bloggen schnell. Wie blogge ich schnell? Wie schreibe ich in 60 Minuten einen Blogbeitrag? How-To. :) ]

5. Verteilung auf mehr als eins

Das Lückenfüllen aus der 3 artet aus? Weil es zum Thema einfach so richtig viel zu sagen/schreiben gibt? Gut so! Warum dann nicht die als Unterüberschriften geplanten Absätze jeweils als eigenen Post veröffentlichen? Sozusagen eine Fortsetzungsreihe schaffen. Hilfreich dann, einen Überblicksartikel, der die Unterartikel zusammenfasst und an einem Platz verlinkt. (Und schon wieder ein Beitrag mehr, der flugs erstellt. 😉 )

6. Nicht mehr aufhören zu schreiben

Ist man einmal im Schreibfluss, z.B. wie ich kürzlich, als ich ein - an manchem Tage sogar zwei - Blogposts am Tag fertigstellte, am besten nicht aufhören. Im Flow bleiben. Ist es einem mal knapp, so wie mir, wenn ich einige Tage hintereinander auf Live-Events „herumhänge“, so lieber einmal einen ganz kurzen (dafür knackigen 😉 ) Beitrag absetzen, bevor man gar nichts postet. Das hilft ungemein im Flow zu bleiben.

Dieses Vorgehen nehme ich mir sogar und ebenso für meinen nächsten Urlaub vor. Und wenn ich die Themen ändere, weil Urlaub ja auch dazu dienen soll, mal eine andere Perspektive auf seinen Alltag zu werfen. Eben durch physische Ortsveränderung.

7. Fluxe Verlinkung

Tabs einfach offen lassen

Die Eingebundenheit in die Blogosphäre ist essentiell. Eingebunden bleibt man (auch), indem man sich auf diese (via Verlinkung) bezieht. Wie jedoch das Verlinkenwollen im Schreibfluss so gestalten, dass es einen nicht herausbringt? Die ganz einfache Version ist, die Tabs, die man verlinken will, solange offen zu lassen, bis man sie in den Editor eingefügt hat.

Wem das dann doch etwas ZU einfach ist, dem sei codiertes Bookmarking empfohlen.

Bookmarking und Codierung

Wie das geht? Seiten, die ich für Artikel, die ich gerade am Bearbeiten bin, bookmarke ich in #diigo hinein mit einem bestimmtem „Code“. Den Code schreibe ich ganz zu Beginn des Artikels hin. Um mein Bookmarking-System ansonsten nicht ganz durcheinander zu bringen, lösche ich die Bookmarks nach getaner Arbeit - also nach dem Absetzen des Artikels - wieder raus. Denn dann habe ich die Verlinkungen ja dorten, wo ich sie haben wollte.

8. Windschattenfahren

In dieser Session habe ich erstmals erfahren, für was diese Online-Zeitungen (eben auch) gut sein können, die man sich aus seinen Tweets zusammenstellen lassen kann. Sowas wie TweetedTimes. Die kann man sich aus den Verweisen der Tweets von Accounts individuell zusammenbauen lassen, denen man selbst folgt. Ruft man diese des Morgens auf, bekommt man nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell einen ersten Eindruck davon, was gerade Thema in der selbst gewählten Community. Themen die einem ins Auge stechen, zu denen man selbst etwas beitragen kann, greift man - natürlich mit entsprechender Verlinkung - einfach auf.

Also eine Art Windschattenfahren. Man hängt sich an Diskussionen dran. Aber hier und auch beim folgenden Punkt nicht vergessen. Immer das eigene Scherflein, die eigenen Perspektive als Mehrwert bieten. Ledigliches Nachplaudern bereichert keine Leserin.

9. Bereichere die Blogosphäre mit Deinem Wissen

Apropos Bereicherung. Auch mit Kommentaren kann man in der Tat bereichern. Insbesondere wenn man einen neuen Aspekt im Kommentar hinzufügt, eine andere Meinung vertritt und diese gut begründet, oder eine andere Perspektive auf die gleiche Sache bietet. Dann gerne mit Link. Ist der Kommentar-Beitrag nämlich in der Tat bereichernd, kommt der einen oder die andere Leserin auf den eigenen Blog zurück. Und gibt dort vielleicht über weiteren Kommentar Anlass für einen weiteren Beitrag.

Womit wir wieder ganz am Anfang bei 1. wären. Denn die Themen schneidet man sich mitnichten immer selber raus, sondern sie werden einem dann und wann auch auf den Blog geschnitten.

Danke an das Rapid-Content-Production-Team!

Heinz

Astrid Schüler

Ann-Kathrin

Udo Butschinek (eCommerce-Experte)

Ihr habt nicht nur die Session, sondern auch die Aspekte, wie es sich schneller - besser - toller bloggen lässt mit Input und eurem speziellen Humor… bereichert!

Eure mons7 (aka Monika E. König)

 

 

 

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Filed under #cosca13, Content Strategy, SM/PR, Storytelling, Weblog

#rp13 Nachlese. Open Journalism. Machen wir das nicht alle schon irgendwie?

Tolle Sache. Die Übersicht mit den verlinkten YouTube-Aufzeichnungen. Klasse. Nächstes Jahr werde ich nur noch networken, und inhaltlich einfach alles nachschauen. 😉
Wie z.B. den Vortrag von Daniel Bröckerhoff. Der als @doktordab twittert. Auch mal schaun?

Da zählt er ganz zu Anfang 10 Grundsätze von Open Journalism auf (die er von @alanrusbridger hat). Die ich hier mal in Kürze und eigenen Worten wiedergeben mag. Und sogleich kommentieren, dass wir das doch in der Art eh‘ schon alle machen. So als Blogger. Heisst das, wir sind alle Open Journalists, nur dass uns keiner dafür bezahlt? Der einzige Unterschied also der des Vergütetwerdens?

10 Grundsätze

#1 - Kommentare/Feedback sind gewollt.

Ich bin mir gar nicht so schlüssig, was ich lieber mag. Viele Zugriffe auf meinen Blog (und auch hier wieder… ist es besser, man hat weniger Menschen, die draufgehen… aber gleich mehrere Posts durchlesen?) oder aber viele Kommentare. Ich schreibe hier „oder aber“, da beides nach meiner Erfahrung selten zusammenkommt. Unter dem an einem Tage meist gelesen Post von mir (der hier - zu Twitter) finden sich kaum Kommentare, nämlich gerade mal elf. In Kurz: Kommentare sind i.d.R. durchaus gewünscht von Bloggern, insbesondere von mir. Gerade auch solche, die nicht konform gehen mit dem zuvor von mir verbratenen. Ein bisschen empfindlich bin ich höchstens in punkto Tonalität.

#2 - Gegenseitiges (statt enseitiges) Publizieren

Das Publizieren ist als Blogger ohnehin meist Gegenseitiges, denn woher sollte man seine Inspiration erhalten, denn aus dem Netz? Wir haben keine Auftraggeber, keine Themengeber, also nimmt man, was einem a) unterkommt, b) relevant erscheint, c) verlinkbar ist.

#3 - Wir veröffentlichen Zwischenergebnisse

Oder alles ist beta. Alles sind Zwischenergebnisse. Wenn ich Endergebnisse in meinem Fachgebiet veröffentlichen wollte, so würde ich das in Form von wissenschaftlichen Artikeln tun. Zwischenergebnisse auch deshalb, weil die meisten von uns Aspekte thematisieren, die uns beschäftigen, über die wir noch nicht zu Ende gedacht haben. Oder über Themen, bei denen kein Ende abzusehen (wie z.B. den MOOCs).

#4 - Wir sind Teil eines Community-Building-Prozesses

Natürlich sind wir Teil einer Community. Ich der Edu-Community. Wäre ich das nicht, hätte ich ja keinerlei Leser. Außer vielleicht derjenigen, die es via Google auf mein Bloglein spühlt. Nach den Suchworten jedoch zu urteilen über die die hier gelandet sind (die die mir WordPress anzeigt) bezweifle ich allerdings stark, ob die wirklich finden was sie suchen. 😉

#5 - Wir sind (über Verlinkungen) ins Internet eingebunden

Und das mehrererlei. Einmal z.B. über die Blogroll, auf die ich an dieser Stelle mal hinweisen will (solange ich sie noch habe. 😉 ). Über die Inspirationen, aufgrund derer wir schreiben, wie ich z.B. hier über ein YouTube-Video. Über die Quellenangaben und sonstigen Verlinkungen, die wir in unsere Texte einbauen. Wie z.B. oben auf die Twitter-Accounts des Vortragenden und demjenigen, auf der sich ersterer mit seinen 10 Grundsätzen bezieht. (Was allerdings ja auch wieder eine Art Quellenangabe darstellt.)

#6 - Wir sammeln, fassen zusammen, kommentieren Werke anderer

Wie hier mit diesem Artikel ja getan. Im Grunde gebe ich bestimmte Aspekte des Gesagten wieder, jedoch nich in wörtlicher Rede sondern in meine ureigenen Worten (und verändere damit z.T. die Information) und erweitere/kommentiere bestimmte Aspekte gleichzeitig, wie z.B. die Grundsätze von Open Journalism auf unsere Art des Publizierens als Blogger zu beziehen.

#7 - Wir wissen, dass wir nicht die Einzigen sind, die Ahnung von was haben

Denn wenn wir das nicht wüssten, wären wir größenwahnsinnig,… oder aber in Vorstandsetagen bzw. gleichwertigen Positionen tätig. Anstatt abends und wochenends zu bloggen. 😉

#8 - Wir stellen Unterschiede dar, aber auch Gemeinsamkeiten her

Bestes Beispiel die Diskussionen (hier und anderorts in Blogs) zu xMOOCs und cMOOCs, was die Unterschiede zwischen denen sind, aber auch Einigungsprozesse darüber, welche wir nun gut finden, was wir - als Community - supporten wollen, ob wir Begriffs-Capturing bein amerikanischen Elite-Universitäten aus Marketing-Zwecken unterstellen… und und und.

#9 - Zu Publizieren ist der Anfang, nicht das Ende eines Prozesses

Denn erst wenn ich überhaupt etwas veröffentliche, mache ich ja eine Diskussion, einen Austausch über die Thematik möglich.

#10 - Korrigierte Fehler und Weiterentwicklungen sind nachvollziehbar

Verpönt ist es in der Tat, einmal Publiziertes in einem Artikel im Nachhinein abzuändern. Dies insbesondere deshalb, da zu einem späteren Zeitpunkt dann die Kommentare zum Text oben nicht mehr passen. Wann ich es tue? Wenn es um Tippfehler geht. Die bessere ich gnadenlos und ohne Kennzeichnung aus. Inhaltliche Ergänzungen oder Richtigstellungen mache ich (was aber ganz ganz selten ist, da ich Ergänzungen z.B. ja auch über eigenen Kommentar hinzufügen kann) kenntlich, neuerdins sogar mit Datum.

Wenn also schon die Grundsätze die gleichen sind, nach denen wir als Blogger vorgehen wie diejenigen von Open Journalists, dann sind doch wahrscheinlich auch die Vorteile und die Risiken die gleichen, oder? Schaun wir mal.

Chancen, z.B.

#1 - Echte Menschen als Gesprächspartner

Erstaunlich fand ich während des Vortrages, dass sich Journalisten in Ihrem Alltag oft Ordnern/Unterlagen/Geschriebenem gegenüber konfrontiert sähen, an echte Menschen heranzukommen eine echte Herausforderung sei. Man gehe dann über Freunde, Freunde von Freunden. Hier kann eine gute Community reichhaltig Hilfe bieten, Stimmen/Perspektiven von echten Menschen zu bekommen. In dem Moment wurde mir erneut klar, wie wertvoll ihr eigentlich für mich seid. Ihr seid echt. Nicht nur Text. Zwischen Ordnerdeckeln.

#2 - Quellen können offengelegt werden

Einfach durch Verlinken. Mit Büchern geht’s schon schwieriger. Aber die kann man ja - wie im wissenschaftlichen Bereich üblich - auch einfach zitieren. Macht nur ein bisschen mehr Arbeit. Und ist für den Rezipienten - also Dich - schwerlicher zu überprüfen/einzusehen. Wenn man nicht gerade eine gut ausgestattete Bibliothek in der Nachbarschaft hat. Von daher ziehe ich mittlerweile das Verlinken vor.

#3 - Qualitätssicherung

Insbesondere Tippfehler, sonstige Schreib- und Formulierungsfehler werden mir immer mal wieder - meist via eMail, weil ihr so höflich seid - mitgeteilt. Die bessere ich dann immer gleich aus. Mal ein ganz ganz herzliches Dankeschön an euch, die ihr es schon gelegentlich getan habt. Das weiß ich sehr zu schätzen. Denn auch eine korrekte Rechtschreibung, nicht nur die Formulierungen, lässt einen einen Text lieber lesen.

#4 - Persönlichkeit und Lernen kommt mehr in den Vordergrund

Texte werden, ja, vielleicht auch subjektiver. Aber dadurch, dass man weiß, wer den Text geschrieben hat, wie der dazu kam, diese Position einzunehmen die er gerade einnimmt, gibt ja weitere Hintergrundinformation, die einem das Textverständnis erleichtert. Oder geht’s nur mir so?

Nachteile, z.B.

#1 - Zeitaufwand

Das Bewegen im Internet kostet Zeit. Ihr kostet Zeit, euch zu lesen und zu verfolgen. Diesen Artikel zu schreiben, mir Gedanken zum Thema zu machen, … kostet mich mittlerweile etwa 2 Stunden Zeit. In denen ich besser ein Buch zum Thema Open Journalism gelesen hätte?

#2 - Verzettelung

Manchmal ist es in der Tat nicht ganz einfach. Sich zu fokussieren auf wenige Themen, die ich wirklich weiterverfolgen möchte. Lernen und Kommunikation sind breite Felder, allein schon beim Thema MOOC ist die Literatur, die tagtäglich via Weblinks alleine über Twitter hereinkommt (auch sehr viel englischsprachiges), (für mich) nicht zu rezipieren.

Und dann auch noch weitere Felder, in die ich mich gerne vertieft hineinlese und -höre. Schreiben in Digitalien. Kommunikation via Soziale Medien. Was ja auch schon wieder richtig breite Felder sind, in denen Beschränkung Not tut.

#3 - Kommt evtl. beim Arbeitgeber nicht gut an

Zumindest wenn man es während der Arbeit täte. 😉

Fazit

Im Grunde fühlt sich der Vortrag nach nicht neu an, da er das für Journalisten fordert, was wir hier im Netz ja ohnehin schon leben. Aber was mich wundert ist, dass Journalismus dann i.d.R. so anders zu funktionieren scheint. Ganz anders, als ich mir das vorgestellt habe.

Eure mons7 (Monika E. König) die gerne für und mit euch schreibt. Und sich fragt, ob sie sich jetzt Open Journalist nennen soll? 😉

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Filed under Konferenzen und Unkonferenzen, Rezensionen, Weblog

Das #mmc13 Veranstalter-Team in Klausur. Ein Bericht

[(Beweis-)Fotos kommen noch, das ist hiermit feierlich versprochen. Die werden nur im Moment noch von @heinz unter Verschluss gehalten, ausgewählt und retouchiert. 😉 ]

Ein Arbeits- und überhaupt auch sonst sehr intensives Wochenende neigt sich seinem Ende zu. Angefangen hat dies bereits am Donnerstag Abend, als @dieGoerelebt mit einem kleinen Koffer gepackt mit Übernachtungszeugs und einer noch kleineren Tasche, die ihr ganzes Büro enthielt, in den Frankfurter Hauptbahnhof einrollte.

Donnerstag Abend im Zeichen des Team-Building

Online und von gelegentlichen Treffen „kannten“ wir uns ja schon. Und wir hatten definitv das Gefühl nicht nur zusammen arbeiten zu können, sondern so ein Projekt … oder besser gesagt unsicheres und unsicher machendes Unterfangen wie einen cMOOC zusammen zu wuppen. Wir treffen aufeinander. Des Abends. Bei leckerem Essen im nachweihnachtlichen Bad Vilbel. Nach dem zweiten Glas Wein zusammen kommen die ersten Abgründe zum Vorschein, werden von den Gegenüber ausgeleuchtet, miteinander abgeglichen. Kommentiert. Wir mögen uns noch. Der MOOC muss also nicht abgesagt werden. Wir beschließen, zusammen die vorbereitenden Arbeiten zu beginnen. Schluss mit lediglich Socializing.

Schluss mit Socializing - jetzt wird was geschafft

Es folgen auf diesen folgenschweren Entschluss zwei Tage konzentriertes Arbeiten bis an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Um die jeweils als „das ist kein Ding, ganz flugs erledigt“ bezeichenten Klenigkeiten und sich zum Teil zu „das ist noch nicht ausgereift, da müssen wir uns grundsätzlich was Anderes ausdenken“ Monster zu besiegen.

Aber jetzt mal konkret. Was für Monster haben wir besiegt? Wir haben… konzipiert, getextet, expliziert, ausprobiert, gespielt… und noch viel mehr.

Konzipieren.

Fragen wie wären Umfragen angebracht treiben uns um, wie die Fragen darin gestaltet und was genau gefragt werden könnte/sollte. In wie großen Happen und wann genau abgesetzt. Wann stehen welche Blog-Posts welchen groben Inhaltes an und wer soll diese schreiben bzw. übernimmt dafür zu Zeiten die Verantwortung? Und geschrieben/getextet wollen die ja auch noch werden.

Texten.

Und getextet haben wir bzw. vorwiegend die Dörte z.B. diesen und jenen Post. Und ein paar Teile zu später folgen sollenden haben wir auch noch vorgeschrieben, wobei wir gemerkt haben, dass mitnichten alle und vollständig vorgeschrieben werden kann. Zumindest nicht bei einem so sich dynamisch entwickelnden MOOC und Thema.

Trotzdem haben wir - zwischendurch und in Stillarbeit - getextet wie die Wilden. Und das nicht nur für den Blog, sondern auch eine Einreichung für die #rp13. Und diverse E-Mails, an die Impulsgeberinnen, Expertinnen on Air, an die Reflektorinnen und an die WIKI-Experten.

Explizieren.

Aber das klingt so leicht und fluffig. Mal einen Post schreiben geht ja noch. Das machen wir ja schließlich andauernd. Einen (ganzen) Post vorschreiben? Das ist schon schwieriger. (Probiert das mal!). Oder auch nur Passagen schreiben, die man später defnitiv verwenden wollen wird. Und dann haben wir - wie oben angemerkt -  die eine oder andere E-Mail getextet.

Aber die ist (auch) nicht einfach mal so hingeschrieben. Es hat gebraucht, sich darüber zu verständigen, im Team, wie man die Rollen stricken wollte, könnte, sollte. Heraus gekommen sind letztendlich die Explikationen an die Expertinnen on Air, Impulsgeberinnen, Reflektorinnen und WIKI-Expertinnen.

Administrieren.

Dazwischen immer mal wieder ganz schnödes administrieren. Das gehört nämlich auch dazu, so als MOOC-Veranstalter. Zu meiner Freude war sich keiner von uns zu keiner Zeit zu fein dazu. Da wurden fleissig, sobald sich einen Teilnehmerin angemeldet, die Teilnehmerliste aktualisiert, die eine oder andere Information auf den feststehenden Seiten des Blogs ebenso aktualisiert. Nichts was Ruhm und Ehren einbringt, halt einfach nur gemacht werden muss. Ach ja. Und die E-Mail-Verteiler für Expertinnen on Air und Reflektorinnen wie auch die anderen Gruppen zusammengestellt. Aber da fing es schon wieder an, sich von der (schlicht) administrativen Ebene zu lösen. Und hinüberzugleiten in Diskurs und Ausprobieren.

Ausprobieren.

Sollen wir mit einer #howtomooc E-Mail-Adresse Impulsgeberinnen & Co. mit unseren Explikationen beglücken? Kann man aus unsrer Google+ Community heraus Hangouts ON AIR starten? Je tiefer wir uns in unsere (potentielle) Google+ und YouTube-Präsenz vertiefen, desto mehr kommen wir vom Diskutieren über das Ausprobieren ins…

Spielen.

Immer weiter spielend landen wir letztendlich sogar bei SoundCloud mit einem gar eigenen #howtomooc Account. Den müssen wir jetzt nur noch bespielen. 😉 … vielleicht sollten wir noch den ultimativen #howtomooc #jingle vom @Tastenspieler abwarten!

Zum guten Schluss. Die Gesamtwürdigung

Das (von vorne her verlängerte) Wochenende endete für mich am gleichen Ort an dem es begann. Ich schubse die Dörte in den Zug und ziehe von dannen. Ich kann Abschiede an Bahnhöfen nicht gut ertragen. Da steht mir gleich immer die Träne im Knopfloch. So auch heute. Bevor der Zug Gelegenheit hat abzufahren, bin ich deshalb schon wieder am Südausgang angelangt. Auf meinem langen Fußweg nach Hause ziehe ich nochmals Resümée. Und das lautet zusammengefasst, so ganz kurz und knapp in unter 140 Zeichen: „Work hard, play hard“. Und … der MOOC (und überhaupt alles) wird gut. :)

Einen schönen Sonntach euch noch

Eure m

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Filed under MMC13, MOOCs, Online Veranstaltungen, Privates, Social Networking

Bloggen, twittern, lesend recherchieren…. lohnt der ganze Aufwand überhaupt?

Bildquelle.

Kürzlich in fröhlicher Runde beim Sonntags-Kaffee. Jeder erzählt aus seinem Leben, was ihn so betrifft, betroffen macht, beschäftigt und erfreut hat, die vergangenen Tage. Ich erzähle - wer mag mir’s verdenken - von euch. Von #howtomooc, dem #mmc13 und meinen sonstigen virtuellen Freu(n)den. Es dauert nicht lange, bevor die Frage aufkommt, was ich daran (an euch) denn verdiene. Wo ich doch soviel Arbeit in meine Online-Aktivität stecke.
Die Antwort ist schnell gegeben: Nix.

Die Frage *dahinter* bleibt jedoch.

Warum tue ich das?

Wenn es kein Geld ist, warum tue ich das? Ist es eine Frage der Ehre? Der Spass, ein sonstiger Vorteil für derzeitige oder zuküftige Erwerbsarbeit? Obwohl man sich selbst da nicht immer zur Gänze durchblickt, versuche ich einen Einblick in meine ureignen Motivationen zu geben. Dies insbesondere dehalb (Motivation für Offenlegung meiner Motivation 😉 ) um die eurige in Erfahrung zu bringen.

Alles für die Ehre

Oder Neuhochdeutsch: Im Namen der Reputation. Ich freue mich außerordentlich, so jemandem mein Name einfällt, wenn es z.B. darum geht ein Lehr-Lern-Szenario zu entwickeln, das Microblogging einbezieht, um öffentliches Lernen zu praktizieren, … oder um Lernen im Rahmen von MOOCs.

Wobei die Ehre nicht der erste und bei weitem nicht einzige (An-)Treiber.

Einfach weil es Freude macht

Aber das darf man ja eigentlich gar nicht zugeben. Dennoch und kurzum, es ist genau so und das: Es macht mir Freude, Quellen zum Thema Lernen, Bildung, Hochschule und Weiterbildung im Internet ausfindig zu machen, zu lesen, zu rezipieren, zu kommentieren …und auch noch kommentierend weiterzuverbreiten. Es bereitet mir große Freude, mich über diese Inhalte auszutauschen und zu streiten. Und ich mag es, begründet durch diese Funde, Text und Nachdenkereien in Form von Blogposts zu verfassen, die wiederum Grundlage für ein Weiterdenken und -suchen sind. Sozusagen Belohnung im Hier und Jetzt, auf persönlichste Art. Und/aber was ist mit dem Business?

Boost für aktuelle Arbeit

Twitter ist jedoch dadurch mitnichten reine Zeitverschwendung, sondern gibt mir mehr als zu einer Gelegenheit einen Boost an meinem derzeitigen Arbeitsplatz.
Beispiele gefällig?

  • Habe ich eine spontane Moodle-Frage, so poste ich diese in 140-Zeichen mit einem #followerpower dahinter (anstatt stundenlang Foren und FAQs zu durchforsten). Dann lehne mich zurück und widme mich einer anderen Aufgabe. Meist schon 10 Minuten später wird mir die Antwort bequem via @reply angeliefert, ganz oft noch mit einem entsprechenden Link in ein Forum hinein oder zur entsprechenden Antwort zur FAQ.
    An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an alle hilfreichen Moodle-Experten in meiner Timeline. Ich weiss euch und eure Hilfestellungen sehr zu schätzen.
  • Die neue Version von Moodle (und deren Tücken) war mir schon vor Einführung bekannt, da in der Timeline erwähnt, diskutiert, Lösungen und Work-arounds dafür gefunden.
  • Über Twitter halte ich mich auf dem Laufenden über Neuigkeiten und Bewegung in der Hochschullandschaft (und nicht nur der) zu didaktischen Innovationen (oder es sind eher Versuche, die zu solchen auswachsen können).
  • Für meinen Job relevante Veranstaltungen kann ich nicht mehr verpassen. Sie poppen zum Anmeldezeitrahmen in der Timeline auf… und dann wieder kurz vorher, wenn die jeweilige Veranstaltung ansteht.
  • … und vieles mehr.

Training für zukünftige Arbeit

Nichts ist für ewig, auch Stellen im öffentlichen Dienst sind zur Zeit befristet. Da lohnt es sich zwar nicht Wissen auf Halde zu schaffen, aber bestimmte … nennt man das Kompetenzen? 😉 - zu entwickeln, die - und zwar egal wo man landet - von Vorteil sind. Was ich von/über/durch euch lerne, was mir für meine zukünftige Arbeit von nutzen sein wird. Und fürs Leben an sich und überhaupt.

  • Andere Perspektiven gelten und sich von diesen anregen lassen.
  • Aus einer Fülle von Angeboten und Anfragen die „Richtigen“ mit traumwandlerischer Sicherheit herausfischen.
  • Mit Menschen (im firmeneigenen, aber auch übergreifenden Netzwerk) gemeinsam ein „Projekt“ wuppen können.
  • Am Puls der Zeit des eigenen Fachgebietes bleiben und diskursiv beurteilen können, ob für den jeweiligen AG lohnend - oder eher nicht. Apropos Puls.

Im (Flow des) Lernen(s) bleiben

Lese ich im Buch oder Internet (oder der ct) über ein Thema, erfahre ich in gewisser Weise Neues, binde die neuen Infos im Idealfalle in mein zukünftiges Verhalten ein. Sie helfen mir z.B. Routinetätigkeiten anders anzugehen und diese damit effizienter abzuarbeiten. Oder servieren mir Ideen, wie diese gleich ganz überflüssig werden können. Der Effekt ist jedoch meiner Erfahrung nach tiefgreifender, so ich das Neue gar selbst produziere. Wie in Form eines Blogposts unter Einbezug und Verlinkung des zuvor recherchierten. Testet man das ganze dann auch noch an der (Online-)Realität aus, … und liest bei anderen über deren Experimente im und mit dem Netz, fängt das ganze wieder von vorne an. Frau kommt in einen Sog/Flow, … der hoffenlich in einer Spirale nach oben führt (oder aber uns alle in den Abgrund reißt. Aber das wäre noch auszutesten. 😉 ).

Schreiben als Grundbedürfnis

Vielleicht ist es aber auch einfach nur so, dass Schreiben ein Grundbedürfnis von mir ist. Und würde ich nicht online schreiben, so täte ich es in einem kleinen verstaubten Tagebuch, verschlossen mit einem Schlösschen, das des Wortes Schloss nicht würdig ist (denn mein Motto ist auch offline open 😉 ). Einfach nur, weil ich mich schriftlich mitteilen muss.

Und ihr? Warum tut ihr das? Dafür interessiert sich

Eure m

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Blog-Stoff via #followerpower

Bildquelle.

20.15. Die Zeit, zu der früher die Tagesschau aus war, … und ich mich am Freitag als Kind auf einen gemeinsamen Familienfernsehabend freute. Anscheinend haben mich diese (tief) geprägt, denn noch heute, Jahre später (Jahre ohne Fernseher), fühle ich es immer noch, wenn mein Blick zufällig die 20.15 Uhrzeit rechts oben auf meinem Bildschirm streift.

20.15 Film schauen ist nicht mehr, wahrscheinlich wäre auch die Auswahl größer dafür weniger ansprechend. (Vorurteil! Wissen tue ich es nicht.) Freude haben soll aber. Und was macht einer mons7 abends/nachtens Spaß? Genau. Nachtbloggen. Finger auf der Tastatur in Stellung gebracht. Über ein knackiges Thema nachgedacht.

Exkurs: Wie ich (normalerweise) zu meinen Themen komme

Entweder über einen Schreibanlass, der mich (zugegebener Weise) emotional anspricht; dabei kann es sich um eine Blogparade, ein aufregendes Erlebnis oder einen schlichten Tweet handeln. Und während andere Quellen davor warnen, genau aus einer solchen Emotionalität heraus in die Tasten zu greifen, kamen genau so meine (wenigen besten) Posts heraus. (Mit besten meine ich solche, die ich a) auch nach einem halben Jahr noch verstehe… und die b) entweder eine kontroverse Diskussion vom Zaun gebrochen haben, oder - aus mir z.T. unerfindlichen Gründen - immer wieder angeklickt werden. Also das Gefühl, dass ich mich nicht alleine und nur kurzfristig mit diesen Gedanken herumschlage.

Oder aber über ein Thema, das mich über einen längeren Zeitraum hin beschäftigt, und ich irgendwann einmal das Bedürfnis habe, den jetztigen Stand meiner Überlegungen dazu zu einem Beitrag zusammenzufassen, damit ich diesen dann als Grundlage des Weiterdenkens nutzen kann, … und nicht immer wieder Gedachtes dazu neu denken muss, sprich, ich versuche über das Ausschreiben meiner Gedanken auf die nächste Stufe der Durchdringung der Thematik zu gelangen. Ein Beispiel für ein solches Thema ist der Komplex „Work-Life-Balance“ (oh wie ich dieses Wort leiden kann. Nicht) bzw. die (vermeintliche?) Abschaffung der Segmente beruflich vs. privat oder auch die Herstellung von Nähe und Distanz im Internet.

Gestern aber stand mir weder ein Anlass zur Verfügung, noch der Sinn nach einem „Konsolidierungsbeitrag“. Meine bis dato unbeweglich auf der Tastatur weilenden Finger wechselten deshalb klickenderweise zum nächsten Browsertab und formulierten einen Aufruf.

Ergebnis Themenfindung via #followerpower

(iiiih… da fehlt ja ein „i“… na ja, sei’s drum.) Die Antworten riefen bei mir wieder einmal Erstaunen darüber hervor, trotz, dass ich es doch schon einige Male erfahren habe. Erstaunen darüber,

1. dass Antworten auf Fragen auf der einen Plattform Antworten auf ganz anderen Plattformen (und Kommunikationswegen) evozieren.

Schicke ich mein Anliegen mit #followerpower in die Twitterwelt, so erwarte ich in der Regel Antworten… oder besser gesagt ich erwarte sie nicht, ich erhoffe welche… so erwarte ich in der Regel von der Form her @-replies. Bekommen tue ich aber … einen bunten Strauss, und dies nicht nur inhaltlicher Art (siehe zu 2), sondern eben vielmehr auch der Form nach. Das können Facebook-Nachrichten sein, Hinweise auf meiner Pinnwand dort, Google-Plus-Anmerkungen, Anrufe, Twitter-DMs… und ja, auch die eine oder andere @-reply. (Ist einiges davon nicht so, wie auf eine E-Mail einen Brief zu erhalten?)

Dieses ganze Social Web mutet mir mittlerweile an, wie ein einziger (sic!) Kommunikationsraum. 😉

2. dass die Vielzahl der Antworten nicht ins eigene Erwartungsmuster passt.

Ja. So muss sich wohl das verantwortliche Team von Henkel für den Pril-mein Stil-Wettbewerb gefühlt haben, als auf der Suche nach einem Limited-Edition-Cover das mit dem Hähnchen drauf auf Platz 1 gelandet war. Und so landeten auch in meiner bzw. meinen (siehe 1) Inbox/-en Vorschläge, die mir, nun ja… eher ferner liegen.

Aber vielleicht wäre ja gerade das ein genau „richtiges“ Thema zum verbloggen. Aber jetzt konkret:

Meine Top 3, die mir thematisch eher nicht so liegen
Nr. 1 Politik und Wahlen
Nr. 2 Urheberrecht (darüber wird zur Zeit eh sehr viel geschrieben; ich könnte schwerlich Intelligenteres oder alternativ Dümmeres dazu schreibend produzieren, je nach eigener Positionierung 😉 )
Nr. 3 Skurilles Ereignis aus dem Schüler- und Schülerinnenalltag

Meine Top 3, die mich thematisch spontan angezogen haben
Nr. 1 Social Web Pathologien
Nr. 2 Wie macht man einen Open Workshop?
Nr. 3

Und ich mache jetzt bestimmt keine Abstimmung, über was davon ich jetzt bloggen soll, denn dann gewänne am Ende noch…. die Politik und das Urheberrecht! 😉

Nein. Es wird…………. Überraschung! :)

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Bloggen vs. Schreiben in der und für die Wissenschaft

Bildquelle.

Anlass meiner Überlegungen ist eine temporäre und partielle Schreibblockade. Ja. Auch das gibt es in meinem Leben.

Konkret
Ich hatte einen Abgabetermin für ein Buchkapitel (wissenschaftlich) und nicht rechtzeitig genug damit angefangen, dieses zu erstellen. Ein Tag vor der Deadline ereilte mich - ganz konkret - eine Schreibblockade. Ich öffnete immer und immer wieder das Dokument, kein Satz jedoch, nicht einmal ein Halbsatz fand seinen Weg über die Tastatur in dieses hinein. Nichts ungewöhnliches, mag der eine oder andere jetzt denken. Ungewöhnlich an der Situation jedoch war, dass ich in einem anderen „Tab“ des Browsers mein Weblog geöffnet hatte, in das - ganz wie nebenbei - über jene Tastatur ein ganzer Artikel einfloss. Also doch keine Schreibblockade? Oder eine nicht nur temporäre, sondern partielle?

Deshalb
Gibt es einen so grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Schreiben in der Wissenschaft und dem Schreiben für das eigene Weblog? Unterschiede ja, die gibt es, aber machen die den Unterschied? Kann man das eine wie das andere Schreiben erlernen? Oder gibt es Menschen, die eher für das eine oder das andere geeignet sind? Fragen über Fragen. Deshalb zunächst einmal ganz „basic“. Was sind die offensichtlichen Unterschiede?

Die Liste

Schreibstil 
flapsig vs. staubtrocken
Im Blog kann man einfach mal einen Text so … „hinrotzen“. Und man müsste Worte wie diese nicht mal zwangsweise in Anführungsstriche setzen. Bin ich in Jammerstimmung, kommt auch einmal der eine oder andere Jammertext dabei heraus. Bin ich wütend, raucht es im Blog. Emotionen erlaubt. Um diese wäre die entsprechende wissenschaftliche Ausarbeitung bereinigt. Was sie zwar nicht zwangsweise, aber doch meistens etwas trockener zum Lesen macht. Aber auch leichter zum rezipieren, denn stark emotional gefärbte Texte locken beim Gegenüber genau solche wieder heraus. Anstatt gut und lange überlegte Repliken.

Perspektive
(vorgegeben) objektiv vs. (vorgegeben) subjektiv
Vorgegeben habe ich mal hinzugefügt, weil ich schon recht objektive und abwägende Blog-Artikel gelesen habe… und wissenschaftliche Ausarbeitungen, die nur leidlich die ganz spezielle Haltung, die hinter den Ausführungen stand, verbergen konnten. Allgemein anerkannte Praxis ist jedoch, wissenschaftliche Ausarbeitungen als zumindest eher objektive Info zu betrachten, denn ein Blog-Post.

Veröffentlichungsfrequenz
spontan vs. überlegt abgesichert
Blog-Posts erhalten ihre spezielle Würze - zumindest bei bestimmten Anlässen - gerade durch ihre zeitnahe Veröffentlichung. Man muss sich nicht „absichern“, sprich mindestens drei weitere Quellen aufwarten, die ebensolches behaupten, was man selber gerade verbrät, da es genau solche Quellen eben noch gar nicht gibt/geben kann.
Bis man sich jedoch in einem wissenschaftlichen Artikel ausformuliert hat, sind mit Sicherheit mehr als drei Quellen zum fleißigen zitieren erhältlich, wahrscheinlich hinter einer Pay-Wall versteckt, was jedoch den bei einer wissenschaftlichen Institution beschäftigten Wissenschaftler nicht weiter stören muss, da diese ja zumeist freien Zugriff auf diese genießen können.

Zugesicherte Recherchetiefe
In meinem Blog sicher ich mal gar nix zu. Verfasse ich jedoch einen wissenschaftlichen Artikel, so verspreche ich gleichsam damit dem Leser/der Leserin, dass ich alle möglichen Artikel, Veröffentlichungen, Sammelbände und Grundlagenwerke zum Thema - zumindest - gesichtet habe. Das ist ein m.E. wirklicher Vorteil von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Der Autor/die Autorin weiss aller Wahrcheinlichkeit - zumindest in theoretischer Art und Weise - von was er/sie spricht. Wenn er/sie sich auch (s. Veröffentlichungsfrequenz)  nicht allzu oft zu Wort meldet.

Humor(losigkeit)
Die ganze Last der Wissenschaft resultiert dann nun leider in einer gewissen Humorlosigkeit. Klar. Wenn ich nicht meine Gefühle ausschreiben darf, objektiv sein soll, meine Aussagen absichern, … das schließt doch schon Sprachspiele und Spielchen jedwelcher anderen Art aus. Humorlosigkeit in wissenchaftlichen Ausarbeitungen muss aber auch nicht per se schlecht sein. Immerhin kann man den (versuchten und verruchten) Humor dann schon nicht falsch verstehen. :)

Standardisierung
O.k. … was zur Folge hat, dass wissenschaftliche Beiträge sehr viel mehr standardisiert sind als Blog-Beiträge. Mit eben den dadurch entstehenden Vor- wie eben auch Nachteilen.

Mehr?
Damit nur her! 😉

m

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Dazwischen.

Bildquelle und „Credit“.

So viel tun bzw. bloggen wollte ich zwischen den Jahren.

Z.B. über #OER (Open Educational Ressources). Über die 10 Apps (eigentlich sind es nur 9), ohne die ich mein Smartphone nicht mehr will, eine virtuelle Weihnachskarte wollte ich an euch verbloggen (hat sich ja mittlerweile erledigt) und darüber, ob ich Rück- oder Vorschauen lieber mag (hat sich mit heute wohl auch erledigt 😉 ), einen Artikel, wen ich alles ganz grundsätzlich als #ff auf Twitter empfehle (was sich schwieriger herausgestellt hat, als ich annahm),…. und einen Post über vermischte wissenschaftliche Artikel, die ich in letzter Zeit so gelesen habe (das sollte eine Audio-Reihe werden, in der ich diese jeweils zusammenfasse und kommentiere).

Zu meiner Ehrenrettung möchte ich auf meinen weihnachtlichen Kurzgruß [muss noch verlinkt werden, wenn Twitter wieder geht], sowie den zum Jahreswechsel [verlinken] hinweisen.

Nicht, um von dem abzulenken, was ich eigentlich getan habe. Was nichts war. Ich habe absolut gar nichts gemacht, außer  (spät) aufgestanden und (zu) gut gegessen. Oder doch. Ein gar nettes Bändchen gelesen. Und zwar über den Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand (von Jonas Jonasson). Nein. Eine Rezension kriegt ihr jetzt auch nicht mehr von mir, denn ich gendenke (zumindest noch dieses Jahr) im Modus des Nichtstuns zu verweilen.

Jedoch drei Hinweise, warum mich das Bändchen gar so entzückt hat.

1. Der Protagonist mag es sein Wissen (z.B. wie man eine Atombombe baut 😉 ) mit Menschen die er mag zu teilen, ob diese nun Amerikaner, Sowjets oder Indonesier sind.

2. Der Protagonist nimmt das Leben, sich und die Welt mit einer gehörigen Portion Humor, kann Ideologien und Politik nicht leiden… oder besser ausgedrückt, findet diese schlicht und einfach gäääähnend langweilig.

3. Der Protagonist kommt immer wieder in die abstrustesten Situationen, ….wie (wir) im richtigen Leben eben.

Nun ja, vielleicht schreibe ich doch noch eine ausführlichere Renzension. Und die ganzen oben aufgezählten und nicht zu Ende gebrachten Posts auch noch zu Ende. Denn an mangelnder Zeit scheint es ja nicht zu liegen, wenn ich nicht blogge. Aber im nächsten Jahr dann.

Kommt gut rein

Eure monsi

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Wer wie was? Wieso weshalb warum? - Eine kleine Einführung ins Bloggen

Bildquelle. Freitag in acht Tagen habe ich die große Ehre und das Vergnügen, für ein Stündchen eine Einführung ins Bloggen zu geben. Herüberkommen soll dabei folgenderlei:

A. Was ist das denn eigentlich, ein Blog, und was macht man denn da, wenn man das tut, bloggen?
1. Die ewig währende (Streit-)Frage: DER oder DAS Blog?
Beruft man sich auf die Herkunft des Wortes (von World Wide Web + Logbuch), liegt natürlich das DAS näher, der Duden erlaubt mittlerweile großzügigerweise beiderlei. Von allgemeiner Akzeptant der Regelung des „alles geht“ sind wir allerdings noch mittelweit entfernt.
Welcher Artikel ist Deine Präferenz?

2. Zum Punkt. Die Standard-Definition ist ja die in regelmäßigen Abständen aktualisierte Webseite, das Neueste immer oben, mit Zeitstempel versehen und sowohl als Ganzes als auch die einzelnen Beiträge dauerhaft durch eindeutige URLs im Internet wieder auffindbar. (Siehe (auch) hier).
Fragen/offene Punkte, die sich mir hier aufdrängen:
- Wie regelmäßig ist regelmäßig? Welche Rolle spielt die Frequenz?
- Macht es einen Unterschied, ob ich alleine schreibe oder als Gruppe?

3. Die Rolle DER Technik
„Die Technik“ ist m.E. beim Bloggen schlichtweg irrelevant. Zur Demonstration dieser These könnte ich innerst eineinhalb Minuten ein WordPress-Blog anlegen.
Habt ihr zur Rolle der Technik eine konträre Meinung?

4. Warum tue ich das überhaupt? Und das immer wieder? (plus wie viel „Bewerbung“ braucht ein Blog, wie viel verträgt’s?)
Was ist eure Motivation bzw. sind eure Motivationsbündel immer wieder anzufangen/weiterzumachen? Meine Motivation hat sich immer mal wieder verändert, was sich u.a. in der Verabschiedung von zwei Plattformen und letztendlich heimisch werden bei und mit WordPress geäußert hat. Zunächst war es (damals noch anonym) das überhaupt äußern von Gedanken. Von Überlegungen, die in meinem direkten Umfeld als entweder absolut uninteressant oder noch schlimmer inakzeptabel empfunden wurden (Plattform: diary-z).
Später begehrte ich inhaltliche Kommentare von Menschen, die sich mit gleichen Fragestellungen zur gleichen Zeit auseinandersetzten (blog.de). Diese begehre ich immer noch und die sind aus euch gar nicht so leicht herauszulocken - nur mal am Rande bemerkt.
Schließlich hat so etwas wie eine Professionalisierung meiner Schreibe stattgefunden (auch wenn diese - zugegebenermaßen - immer noch höchst subjektiv daherkommt). Das brachte dann den Umzug nach wordpress.com mit sich (ich bin immer noch dem @ralfa zu Dank für den entscheidenden Hinweis verpflichtet). Reputation rückt jetzt so langsam in den Vordergrund. Ich möchte die sein, die sich im weitesten Sinne mit „Digital Learning“ befasst. [Wer wollt ihr sein?]
Um Reputation zu erlangen bedarf es natürlich einer verständigen Leserschaft, eine, die sich für ähnliche Inhalte interessiert und die einen immer wieder anstachelt, weiterzudenken. Und sich vielleicht auch anstacheln lässt, Kritik zu üben. Und die findet einen nicht von alleine. M.E. geht es ohne „Teaser“ nicht. Ich denke am ehesten locke ich euch via Twitter hierher, ein paar werden sich noch von Facebook her verirren, von Google+ kann ich mir schon nicht mehr vorstellen. Mit Sicherheit weiss ich es allerdings nicht. Sagt ihr es mir! (Vielleicht sollte ich dem mal nachgehen).

B. Was bedeuten denn solch ominöse Begriffe wie …
RSS?
Trackback?
Pingback?
Blog vs. Online Journal?
TagCloud?
Kategorien vs. Tagging?
Blogroll?
Blogparade/Blogcarnival?

C. Welche interessanten Blogs gibt es denn so und wie finde ich die für mich interessanten?
Um Blogs zu finden, die mich interessieren, muss ich erst einmal explizieren, was es denn ist, das mich interessiert. Hier werde ich ein paar Interessensgebiete der Zuhörerinnen abfragen und dann spontan nach Blogs dazu fahnden. Aber… wie finde ich denn jetzt Blogs zu Interessengebieten, die mich vielleicht so was von gar nicht interessieren?
1. Blog-Suche via Google
2. Und doch nicht so ganz sinnfrei: Die Blogroll.

Habt ihr weitere Suchstrategien auf Lager/parat?

Habe ich etwas Grundlegendes, das zum Bloggen zu erzählen obligatorisch ist, vergessen?
Habt Ihr Präsentationen/Schungungsunterlagen/Handouts für mich, von denen ich mich inspirieren lassen könnte?

Es freut sich wie immer königlich über Kommentare

m
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